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  • Oldieflieger schrieb:
    Ohne medical kann und darf ich hierzulande nicht fliegen. Punkt.
    Außerhalb de genehmigten Plätze darf ich normalerweise nicht landen oder starten. Gesetz. 
    Ja, eigentlich bzw. formal gesehen müsste ich nicht unbedingt auf den Flugleiter hören, wenn ich losfliegen oder landen will, meine Ansage könnte u. U. genügen.  Nur -ich flöge wohl vom Platz und aus dem Verein. 
    Klar doch, auf abseits gelegenen Plätzen und unter der Woche hat man auch schon mal dies und das ohne Flugleiter absolviert.  
    Jeder fliege eben so, wie es die Umstände ermöglichen bzw. erfordern.
    OF
    Irgendwie begreifst Du tatsächlich nicht was ich Dir sagen will. Liegt wahrscheinlich an meinem mittlerweile sehr aproximativem deutsch. Sorry. Selbstverständlich sollst Du Dich an die bestehenden Regeln halten. An die wirklich existierenden, nicht an die die es angeblich gibt.Dann schreibst Du dass man gegen solche die lästig sind vorgehen muss. Yep, einverstanden! Wenn die Fliegerei Deine Leidenschaft ist dann tu was! Du lebst dort - nicht ich. Oder es gibt keine Die Dir lästig sind - dann hab ich aber gleich wieder mein Fussnagelproblem...Oder Du bist so dermassen formatiert dass Du noch nie etwas anderes gehört hast. Dir also nicht vorstellen kannst dass es auch anders geht. Dazu haben wir ja dann unseren Onkel Stephan der aus den Höhen seiner tropischen Unwissenheit das gute Wort in Dein Tal der Ahnungslosen posaunt. Lies also seine Zeilen, verinnere sie und werde sein für die Freiheit kämpfender Jünger.... :-))
    Gruss Stephan 
  • Nene, ich versteh schon, was Du meinst. Aber das sollen halt nun wirklich die Jungen machen - die zudem meist Abitur haben oder gar studiert. Die sind - oder bilden sich ein !? doch viel gescheiter als wir Alten und sollen die Welt verändern, so wie sie es für richtig halten. Ich fliege meine 20-25 Stunden UL, und hab dabei eigentlich keine Probleme, weder mit Karten, noch mit Flugleitern oder ohne - und vor allem nicht mit dem medical - was solls also....Fliegen ist eh nur eines von meinen mehreren Hobbys. Nebst der Familie natürlich.
    Ich bins zufrieden - und an Auswandern denke ich auch nicht (mehr), schon gar nicht wegen freieren Fliegens. 
    OF
  • Ähhm, ich habe studiert und bin alt (55).


    Rüdiger

  • UM so besser....
    OF
  • Ich denke, es gibt deutlich nervigere Dinge bei der Fliegerei, gegen die man vorgehen sollte, z.B. Medicals. 


    Fliegen ohne Flugleiter ist für mich eine begrüßenswerte Sache und meiner Meinung nach ein Schritt nach vorne.

    Ob ich jetzt Karten dabei haben muss oder nicht, ist mir allerdings egal, da ich eh alle aktuellen Karten der Umgebung auf dem Kniebrett habe (und auch haben will). Schlimm finde ich nur die "Kontrollitis" und "Überpingeligkeit", die in Deutschland nicht nur im Luftverkehr vorherrscht.
  • Also, geh mal voran.....
    Ich bin 60+, muss also jedes Jahr zum Fliegerdoc. Mein Nachbar, ist 72, obwohl er sehr schlecht sieht (Aussage Ehefrau, traut sich kaum noch mit ihm wegzufahren, hat aber keinen Führerschein) und durch starke Medikamente wegen Depressionen nur noch halb so langsam reagiert wie früher - fährt, und fährt, täglich an mir vorbei.....
    Diese Ungleichbehandlung - da könnte/sollte/müsste mal einer der agressivsten Foristen, z.B. ein "Studierter", dagegen klagen. Da käme dann wohl in ca. 5-10 Jahren aber eher raus, dass auch alle Autofahrer zum Autodoc müssen - und der Kläger müsste dann wohl auswandern.
    OF 
  • Machmal bist Du aber auch naiv, Truxxon! Kontrolle bzw. sich kontrollieren lassen ist das Hobby dieser Klientel. Fliegen ist nur Mittel zu diesem Zweck.


    Michael


    PS: Mir reicht's üppig, was ich dazu beruflich am Backen hab`. Ich wundere mich machmal, wo ich überhaupt noch die Zeit hernehme, fast nebenbei meine Patienten zu behandeln!

  • Oldieflieger schrieb:

    Diese Ungleichbehandlung - da könnte/sollte/müsste mal einer der agressivsten Foristen, z.B. ein "Studierter", dagegen klagen. Da käme dann wohl in ca. 5-10 Jahren aber eher raus, dass auch alle Autofahrer zum Autodoc müssen - und der Kläger müsste dann wohl auswandern.

    So etwas hätte aber nicht nur rechtliche, sondern auch noch politische Dimensionen. Wir reden beim Auto immerhin nicht nur von einem Fortbewegungsmittel für die Mehrheit der Menschen im unserem Land, sondern auch noch um das Produkt eines der größten hier ansässigen Industriezweige.
  • Macht nix - es klagte ein Beamter gegen die Besteuerung seiner Pension, wollte die "kippen" lassen. Ergebnis beim Bundesverfassungsgericht: Nix da, es bleibt dabei, und die Rentner müssen künftig auch Steuern zahlen.
    Ich könnte mir das als Ergebnis einer Flieger Klage auch betr. der ärztlichen Kontrollen bei Fliegern UND Autofahreren ebenso gut vorstellen...Nur müsste man dannin entspr. Alter sowohl zum Auto als auch zum Fliegerdoc - hätte also wiederum nix gewonnen.
    Andererseits wäre aber auch gut vorstellbar, dass die strengen Fliegerdoc Auflagen gemildert würden, z.B. nur noch hausärztl. Unbedenklichkeiten bei Beiden Fortbewegungsarten. 
    Also, wer wagt es....ich nicht (mehr9; DAS ERLEBE ICH DANN SCHON GAR NICHT MEHR; DAS uRTEIL::::
    OF
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