Hallo Fafara
So viel mir bekannt ist, mus der Luftfahrzeugführer im Ausland ein BZF1 haben.
Gruß Gerd

....... nach Frankreich ?

Dann schau mal beim franz. UL-Verband unter "FFPLUM, Tour 2015". Eine Woche lang mit dem UL und wenig Komfort zur Atlantikküste und zurück noch rund um Paris. Übernachtung im Zelt , unter der Tragfläche.  Nicht ganz billig, Teilnehmergebühr für Einsitzer ca. 800 € , bzw. Doppelsitzer (bei 2 Personen) ca. 1350 €. Die Ausschreibung zur "TOUR 2015" wird in der 2-ten Januar-Hälfte veröffentlicht. Berichte zu den vorherigen Touren unter der jeweiligen Jahreszahl abrufbar.

Anwendung Sprachkenntnisse vom BZF : Oh , la , la ........

So viel mir bekannt ist, mus der Luftfahrzeugführer im Ausland ein BZF1 haben.

 ((  Das darf gut so sein, den ausländischen Behörden is das BZF1 allerdings Wurst. Falsch! Das gilt für BZF2! Ich hätte die beiden vertauscht, siehe unten. ))

Oh , la , la ........

On ne pourrait mieux dire!

@caba
Sollte das heissen, das wir im Ausland ohne BZF1 auskommen würden,ohne belangt zu werden?
Gerd

((  Gerd, ich bin sicher kein Experte. Scheint mir aber klar, das ein Schein das nur funken auf Deutsch erlaubt, kein Wert hat im Ausland, ausser vielleicht in Deutschsprechenden Staaten wie Österreich oder die Schweiz. Aber was wird es eine Finnische ? Griechische ? Slovenische? Behörde machen, ob du auch Deutsch funken darfst? Nur BZF2 könnte was leisten, und dann noch wahrscheinlich nur mit ELP dazu.

Wenn für Auslandsflüge ein BZF I verlangt wird, so kann dieses Verlangen nur von der BRD stammen, MMN.

Soweit mir bekannt is die BRD auch alleine mit diesem BZF1-Konzept. Möchte gerne wissen wie das in Frankreich aussieht. Hierzulande stellt sich die Frage nicht, da aller Funkverkehr sowieso auf Englisch geht. ELP ist darum unverzichtlich.  ))

Eines ist aber sicher: du kannst nie pauschal "im Ausland" sagen. Jeder Staat hat seine eigene Regelgebung. Wollst du nach Botswana, so hasst du die dortigen Gesätze und Regel zu studieren.

casaba
vor einigen Jahren bin ich viel in Süd Frankreich geflogen. Drachen und Trike, später dann Dreiachser. Auf den Plätzen Aspre,Sisteron sowie Gap habe ich mich dann mit Englisch angeeldet! Leider hat sich niemand  gemeldet. Habe dann mit einem ansässigen Segelflieger gesprochen Er gab mir zum Verstehen,das Blindmeldungen abgegeben werden und der Turm meist auch nicht besetzt ist. In der Tat haben wir den Türmer meist mit seiner Handquetsche im Lokal angetroffen. Da ich kein Französisch spreche, bastelte ich mir einen Spikzettel fürs Armaturenbrett. Darauf habe ich  die Blindmeldungen Gegen Quer und Endanflug und noch ander Meldungen so aufgeschrieben, (Verdeutscht) das ich diese dann in Flugplatznähe abrief. Hatte nie Probleme mit diesem Verfahren gehabt. Wenn man überlegt das Gap-Tallard kein kleiner Flugplatz ist, ist es doch verwunderlich,wie gut es auch ohne große Funkkentnisse und Türmer funktioniert.
vol libre
Gerd

@csaba:

BZF1 --> englisch
BZF2 --> deutsch

Gruß Eric

Ah danke schön Eric, da habe ich die beide vertauscht und damit ′ne Menge Quatsch geschrieben.

@Gerd: in Deutschland wird leicht vergessen, Funkpflicht gibt es nicht überall. Z.B. hier in Belgien aber auch in Frankreich kann ein UL gesetzlich ohne Funke fliegen. So auch in Italien, wenn man als "Basico" fliegt. Jeder Pilote soll daher auch ein Auge mehr öffnen, um auch der nicht-funkende in der Platzrunde (oder anderswo) zu sehen. Sicher in Frankreich ist das ganz normal.

PS in Gap war ich mal, und fand es besonders beangstigend das die Schlepp- und Paradropflieger in Gegenrichtung landen. Gewohnungsbedürftig!