LAPL: Anforderungen an das Medical werden gelockert

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  • Quelle: flieger magazin
    Beim neuen Medical für die Light Aircraft Pilot License (LAPL), sind künftig nur noch wenige Untersuchungen nachzuweisen: klinische Untersuchung, Blutdruck, Urintest, Sehtest und Hörtest.
    Folgeuntersuchungen können sich für Piloten, die jünger als 50 Jahre sind, auf eine Beurteilung der Krankengeschichte beschränken.
    Ihr LAPL-Medical gilt 6o Monate
    ! Von 50 bis 70 Jahren gilt es 24 Monate, darüber 12 Monate.
    Allgemeinmediziner, also etwa der Hausarzt, können ein Tauglichkeitszeugnis
    für LAPL-Piloten ausstellen, wenn die nationale Luftbehörde dies erlaubt. Dazu muss das
    Gesundheitssystem des jeweiligen Staates dem Arzt Zugang zur gesamten medizinischen Geschichte des Piloten ermöglichen.

    Finde ich grundsätzlich sehr erfreulich !
    Gruss GX

  • ...eine erleichterung ist generell immer was tolles...


    aber LEIDer müssen ja auch genug dazu gezwungen werden vernünftig zu sein....


    alleine aus eigener sich(erhei)t sollte man doch schon wissen wollen ob man fit ist oder ned....


    harren wir der dinge obs kommt oder? :-)


     


    greets


     


    pille


  • GX schrieb:
    Dazu muss das
    Gesundheitssystem des jeweiligen Staates dem Arzt Zugang zur gesamten medizinischen Geschichte des Piloten ermöglichen.



     


    Ich bin zwar kein Mediziner, aber ich glaube nicht, daß das deutsche Gesundheitssystem dies hergibt.


    Vereinfachungen wären schon schön, aber lassen wir uns mal überraschen was da dann wirklich kommt.

  • truxxon schrieb:
    Flugplatzzwang, Flugleiterpflicht - jetzt weiß ich, warum wir es "verdient" haben.

    ?Späte? Erkenntnis! Wenn auch vielleicht "warum wir es nicht  ü b e r w i n d e n  können" aus meiner Sicht richtiger wäre.


    Nur so aus Neugier, spielst Du ab und an mal Lotto??


    Michael


  • flyman3000 schrieb:


    Ich bin zwar kein Mediziner, aber ich glaube nicht, daß das deutsche Gesundheitssystem dies hergibt.


    Vereinfachungen wären schon schön, aber lassen wir uns mal überraschen was da dann wirklich kommt.


    Genau!! Aus reinen Datenschutz- und Medizinrechtsgründen in der Bundesrepublik völlig illusorisch. Die Gesundheitskarte, eine Art Versichertenkarte mit fortlaufender Krankengeschichte, Diagnosen und Therapiedokumentation ist schon in der Planung aus eben diesen Gründen gescheitert!


    Michael


  • In diesem Fall stimme ich mit Truxxon überein.


    Ich hätte es anders formuliert, aber der Sinn ist richtig.


    Meine Meinung ist: Was unterscheidet ein Gesundheitsproblem auf der Autobahn von dem im UL?


    ......

  • Zynimsmus an: mit einem UL kann man 1.000 Menschen auf einmal "erledigen", so ähnlich wie bei 9/11 mit ner B737 geschehen...
  • truxxon schrieb:
    - weil es ganz tief in uns verwurzelt ist, dass wir immer gerne für andere mitdenken wollen und glauben, deshalb gute Menschen zu sein.


    HOCHACHTUNGSMODUS ganz weit auf:
    Das ist die beste Beschreibung Deiner postings, die ich je gelesen habe. 
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