Chris_EDNC schrieb:Ich wiederhole mich: Du glaubst nicht was sich alles erstritten wird!
Passiert hier nicht, weil die Rechtslage eindeutig ist. Man landet auf eigene Verantwortung, ein per NOTAM geschlossener Platz ist geschlossen. Punkt.
GTi schrieb:Mag sein.
Nochmal, vielleicht kapierst Du es ja auch, ein Unfall hat nicht nur ein administratives und ggf. juristischen Nachspiel.
Wer auf einem per NOTAM geschlossenen Platz landet und dabei Bruch erleidet, hat vor Gericht keine Chance. Dass er es versucht, steht ihm natürlich frei.
Wer über einen geschlossenen Bahnübergang fährt, kann nach dem grossen Knall vor Gericht ziehen, diese Freiheit hat er.
GTi schrieb:Was soll die Frage? Ich sehe, dass es ohne FL EINWANDFREI funktioniert, ohne dass die Flugplätze mit Klagen überzogen werden (und es gibt mehr als genug Bruch auch auf unserem Platz!).
Aber noch einmal die Frage:
Chris
Chris_EDNC schrieb:Der Klassiker wäre: plötzlicher Motorausfall... musste Landen...
Wer auf einem per NOTAM geschlossenen Platz landet und dabei Bruch erleidet, hat vor Gericht keine Chance.
Chris_EDNC schrieb:Dein Platz liegt aber nicht in Deutschland. Und bei FoF reden wir von deutschen Flugplätzen.
Was soll die Frage? Ich sehe, dass es ohne FL EINWANDFREI funktioniert, ohne dass die Flugplätze mit Klagen überzogen werden (und es gibt mehr als genug Bruch auch auf unserem Platz!).
Die Frage hast Du immer noch nicht beantwortet.
Grüße
Thomas
GTi schrieb:Ihr seit ein AERO-Club und kein Fußballverein mit einem eigenen Gelände. Da kann man sich nicht über den Aufwand und Verantwortung für einen Landeplatz beschweren.
Chris, warst Du je in der Verantwortung eines Vorstandes eines kleinen Vereines, der den gewaltigen Aufwand auf sich nimmt, einen Verkehrslandeplatz zu unterhalten?
Spass beiseite: Das FoF gibt euch die Chance, sich Verantwortung per Notam oder AIP-Eintrag zu entledigen. Ohne Flugleiter des Vereins gibt es auch keine Verantwortung für die Taten des Flugleiters. Neben dem typischen "Starten nach eigenem Ermessen" ist dann jegliche Berührung/Bewegung vollkommen Eigenverantwortlich für den Piloten. Und das ist dann dem Piloten auch klar, weil ja niemand da ist, der einem Entscheidungen (wenn auch nur scheinbar) abnimmt.
Wenn ich auf einem Supermarktparklatz gegen ein anderes Auto oder eine Begrenzungsmauer stoße, kann ich auch nicht dem Supermarkt die Schuld geben.
Achim
ronnski schrieb:Und wenn er dann auf einem Acker landet, verklagt er den Bauer, wenn der Flieger krumm ist?
Der Klassiker wäre: plötzlicher Motorausfall... musste Landen...
GTi schrieb:Es wird international gezeigt, wie sowas funktioniert und das kann 1:1 übertragen werden. Was in z.B. der Schweiz funktioniert (ebenfalls seeeehr klagefreudiges Völkchen!), geht auch in Deutschland.
Dein Platz liegt aber nicht in Deutschland. Und bei FoF reden wir von deutschen Flugplätzen.
Nein ich habe noch keinen Platz betreut.
Chris
Nur so als Info:
die diesbezüglichen Schilderungen von ronnski entstammen keiner theoretischen Überlegungen.
Vielleicht hat ronnski ja mehr Erfahrung in dem Gebiet
Chris_EDNC schrieb:dann zahlt i.d.R. die Versicherung ;-)
Und wenn er dann auf einem Acker landet,
Andreas_G schrieb:Dann werdet doch mal konkret: Es ist also jemand auf einem per NOTAM geschlossenem Platz gelandet, hat den Flieger verbogen und dann den Platz verklagt? Oder was ist konkret passiert? Und inwiefern wäre ein FL hier hilfreich gewesen?
die diesbezüglichen Schilderungen von ronnski entstammen keiner theoretischen Überlegungen.
ronnski schrieb:Die zahlt hier wie da.
dann zahlt i.d.R. die Versicherung ;-)
Chris
Chris_EDNC schrieb: Und inwiefern wäre ein FL hier hilfreich gewesen?Stimmt, das war eigentlich das ursprüngliche Thema :-)
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