Das ist ja durchaus kritisch, weil als Gefahrgut gewertet....am einfachsten ist: Hinfliegen

Update: Hirnfrost: Hinfliegen würde zwar auch gehen, wenn der Wartungsbetrieb einen Flugplatz hätte, meinte aber selbst hinfahren :-)

Hallo,

mir wurde von BRS gesagt, dass ein Versand grundsätzlich nicht legal möglich sei, zumindest nicht in einem wirtschaftlich akzeptablen Rahmen.

Von einem entfernten Bekannten, dessen Name mir nicht erinnerlich ist habe ich gehört, er kenne jemanden, der die ausgebaute  Rakete hingeflogen habe. Dies ist vor vielen Jahren gewesen.

Ich würde mich mit dem Ding ins Auto setzen… 

Bei allen anderen Varianten wird es problematisch.

Ist es denn nur ein Neu Packen des Schirms oder auch Austausch der Rakete ?

Ohne Rakete ist es Egal, wie Du es schickst.

Ein Bekannter hat seine neue Rakete beim Lieferanten auf der AERO-Messe abgeholt und im ICE nach Norddeutschland transportiert. (Ist verjährt)

Einen Schreckmoment hatte er, als Hunde der Bundespolizei auf einem Umsteigebahnhof verdächtig lange an der Tüte rumgeschnüffelt haben. 8-)

Achim

Hallo,

mein Rettungsgerät (Schirm und Rakete) hat DPD als Gefahrgut transportiert.

Soweit ich weiß, macht das UPS auch.

Gruß

Martin

henry56 schrieb:

Hallo,

mein Rettungsgerät (Schirm und Rakete) hat DPD als Gefahrgut transportiert.

Soweit ich weiß, macht das UPS auch

Im umgekehrten Fall ging das problemlos. Wir haben den neu gepackten Schirm inkl neuer Rakete, als Gefahrgut gesendet, wieder zurück bekommen.

Wir haben, dieses wissend, die betroffene Firma versucht dazu zu bewegen, beide Transporte zu übernehmen. Das war leider rechtlich nicht möglich, obwohl sie generell dazu bereit waren. Angeblich gäbe es bereits Gespräche diesen unglücklichen Umstand zu klären.

Es bleibt also momentan nichts anderes übrig, als den Transport in Richtung Firma selbst zu übernehmen.

Gerd

Moin!

Wir haben lange nach einem legalen Transport gesucht. Wir haben nur DPD gefunden, die Gefahrguttransporte machen. Sie tun das aber nur mit einem Rahmenvertrag, den ein Privatm:ännin nicht bekommt. Dafür werden Mindestumsätze verlangt.

Einige schicken den ganzen Kram einfach im großen Karton per DHL. Das klappt in der Regel, aber wenn was passiert ist man dran. Sprengstoff, böse Straftat usw......

Wir haben es dann mit "Luftfracht" gemacht.

Eigentlich ist es ein Witz, dass die Verkäufer der Rettungsgeräte den Rücktransport nicht organisieren. Sie sind die Einzigen die es legal können. So wie es jetzt läuft, nehmen sie wissentlich in Kauf, dass ein großer Teil der Raketen illegal zur Wartung kommen. Zum Kunden klappt der Transport ja problemlos.

Vielleich sollte mal jemand eine Aktion starten, Rettungsgeräte nur noch mit organisiertem Transport zur Wartung zu kaufen. Machbar wäre das schon........

Tom

Ein Freund von mir schickt den Krempel mit einem einfachen Paket.

Chris

Chris_EDNC schrieb:
Ein Freund von mir schickt den Krempel mit einem einfachen Paket.

Wir wissen doch, dass in der BRD sind Treibsätze von Rettungssystemen Gefahrgut. (Pyrotechnischen Mittel der Klasse T2 -> Gefahrengutverordnung)

Wir wissen, der Versand von Gesamtrettungssystemen ist im Standardversand NICHT zulässig.

Johnny fragt nur, wie er das legal hin bekommt....vor dem Problem legal den Treibsatz zu transportieren stehen nun mal viele

...da zu schreiben ein Kumpel schickt per einfachen Paket?...löst neutral formuliert das Problem null

Was solls, hab mich nun dazu entschlossen selber „The Transporter“ zu spielen und mich heute ins Auto gesetzt und das Ding nach Tschechien gefahren.

Einmal alle 6 Jahre geht das denke ich...;)