Steffen_E hat recht, siehe meinen Beitrag vom 17.9.2019.
Heute frisch per Post von Rotax Franz bekommen. Links die alten Taucher. Das sind, so weit ich weiß, noch die originalen Schwimmer. Motor ist von Dezember 2016. Rechts die neuen Schwimmer.
1. Ist Rotax bei Schwimmern nach meiner Erfahrung sehr kulant. (Bei uns am Platz haben alle R erhalten.)
2. Gab es im Januar die R nach meiner Kenntnis noch nicht u einfach Rotax kontaktieren u es gibt neue.
3. R sind bis dato nicht dokumentiert abgesoffen, auch wenn so etwas immer mal wieder irgendwo gepostet wird. Aber auch posts sind zu hinterfragen, mit welcher Intention die verfasst wurden.
Seit dieser Woche hab ich ebenfalls die neuste Schwimmer-Generation ′R′ bei mir verbaut. Aktuell läuft alles super. Sobald diese untergehen, kann ich hier Bescheid geben, bzw bekommt Rotax auch einen Bericht zur Dokumentation. Hoffe aber natürlich erstmal, dass sie schön schwimmen :)
Ralle schrieb:Das sieht so aus wie die in den alten BMW Motorrad-Boxern massenhaft verbaute Technik. In zighunderttausend Betriebsstunden unter aus meiner Sicht sehr viel anspruchsvolleren Betriebsbedingungen (permanente Lastwechsel, Kurzstrecke, jedes Wetter, Pässe, Täler, kaum Pflege) problemarme Lösung. In meinem Fall über 100.000km auf einer 100RS. Und ich war jung, hatte wenig Geld, keine Lust mich um die Dinger zu kümmern und viel Testosteron........ ich habe einen Satz Vergaser umgerüstet, der demnächst in die Flugerprobung geht:
Frage ich mich (ein Schelm, wer Böses denkt), warum beim Rotax die Sonderlocke mit diesen anderen Schwimmern. Ich hätte da eine (bösartige) Idee, warum das so ist....
Aber mal im Ernst, was ist der wesentliche Unterschied zwischen Rotax und BMW, der diese spezielle Schwimmerkonstruktion gegenüber der BMW Lösung nötig macht?
Jedenfalls scheint mir deine Idee eine gute zu sein ;o)
Thomas
Tarutino schrieb:Die Produkthaftpflichtversicherung des Herstellers. Die sagen einfach, dass Risiken der Luftfahrt wegen möglicherweise astronomischer Schadensvolumina nicht versichert sind. Die Hersteller geben den Ausschluss an die Kunden, z.B. Rotax weiter und untersagen teilweise die Nutzung der Komponenten im Bereich allgemeiner Luftfahrt. Z.B. Rotax hat dann die Wahl, das Risiko selbst zu tragen oder einen anderen Lieferanten zu suchen. Selbst wenn es möglicherweise eine Komponenten gäbe, die das alles könnte, könnte der Hersteller ganz klar erklären, dass sie deren Schwimmer bei einem Luftfahrzeug nicht eingesetzt sehen wollen - und wer könnte es ihnen verdenken? Geringe Stückzahlen und hohe Haftungsrisiken und Juristen im Risk Management des Betriebs-Controlling?
Aber mal im Ernst, was ist der wesentliche Unterschied zwischen Rotax und BMW, der diese spezielle Schwimmerkonstruktion gegenüber der BMW Lösung nötig macht?
Gruß
Wolfgang
Tarutino schrieb:Wahrscheinlich Redundanz. Die Schwimmer sind entkoppelt. Eine funktionierende Schwimmerseite reicht. Bei der BMW-Variante zieht der Taucher den anderen (zumindest ein wenig) mit runter.
Aber mal im Ernst, was ist der wesentliche Unterschied zwischen Rotax und BMW, der diese spezielle Schwimmerkonstruktion gegenüber der BMW Lösung nötig macht?
Bye Thomas
Hein Mueck schrieb:... das wird keine Rolle spielen, denn zum Betätigen des Schwimmernadelventils zählt der Gasamtauftrieb beider Schwimmer - ob verbunden oder nicht.
Wahrscheinlich Redundanz. Die Schwimmer sind entkoppelt. Eine funktionierende Schwimmerseite reicht. Bei der BMW-Variante zieht der Taucher den anderen (zumindest ein wenig) mit runter.
Die modifizierten Vergaser befinden sich übrigens im Flugbetrieb.
Bisher alles gut...
LG Ralf
Ralle schrieb:Bin gespannt wie ein Flitzbogen ;o)
Die modifizierten Vergaser befinden sich übrigens im Flugbetrieb.
Bisher alles gut...
Gruß Thomas
Hallo Zusammen, gibt es hierzu neue Erfahrungen? Bin am überlegen ob ich die Blauen, die von SH (weiß) oder die Schwarzen originalen "R" verbauen soll.
VG Alex
Aktuell sind 42 Besucher online, davon 3 Mitglieder und 39 Gäste.