Propellergetriebe des 912

Forum - Technik & Flugzeuge
  • RPILOT schrieb:
    .......
    Was kann man sonst noch tun ?

    Gruß aus Köln


    Ralle schrieb es ja schon, die Öltemperatur im empfohlenen Bereich halten.
    Und das sind laut Betriebshandbuch 90°-110°C.
    Im Winter bei einigen Mustern nicht so einfach.

    Gruß

    Thomas
  • seehund schrieb:
    Im Winter bei einigen Mustern nicht so einfach.
    --> Thermostat, was Rotax auch ausdruecklich empfiehlt.


    Chris
  • RPILOT schrieb:
    ...Was kann man sonst noch tun ?
    ... das A&O ist natürlich auch eine gute Einstellung des Motors im Leerlauf.
    Man sieht leider wirklich, wer ein Händchen für seinen Motor hat und unter welchen Temperaturbedingungen das Triebwerk läuft.
    Natürlich bekommen wir auch jede Menge Getriebe, die trotz hoher Laufzeit fast keinerlei Verschleiß zeigen.
    Die Unterschiede sind wirklich gravierend.

    _________________________
    Hoch auf dem gelben Wagen
    sitz ich beim Ralle vorn.
    Vorwärts die Rösser traben,
    lustig schmettert das Horn.

    Viele Grüße
    Ralf
  • Chris_EDNC schrieb:
    seehund schrieb:
    Im Winter bei einigen Mustern nicht so einfach.
    --> Thermostat, was Rotax auch ausdruecklich empfiehlt.


    Chris
    Selbst das reicht bei niedrigen Temperaturen nicht bei allen Mustern, je nach Einbausituation hat der externe Ölkreislauf/Ölbehälter auch mit abgedecktem bzw. Thermostatgeregeltem Ölkühler noch eine zu hohe Kühlleistung.

    Bei meinem z.B. waren vor Einbau des Öl-Wasser-Wärmetauschers bei Minusgraden nicht mehr als 70° Öltemperatur drin, der lief ausser im Hochsommer eigentlich immer zu kühl.

    Gruß

    Thomas
  • Tag zusammen!
    Bei der Suche nach der Ursache für Drehschläge am Motor bin ich auch auf dieses Thema gestoßen.
    Ich habe ein 912 UL ohne Überlastkuplung. Bei der Ursachenforschung bin ich natürlich auch aud die Tellerfedern im Getriebe gestoßen. Also:....... Getriebe ausgebaut und nachgeschaut. Das Rotax-Handbuch beschreibi sehr genau worauf zu achten ist. Freundlicherweise stehen dort auch alle Toleranzwerte drin :-))
    Klauenkuplung ist innerhalb der Toleranz, Tellerfedern nicht.
    Soweit so gut. Nun kommt die Sache mit dem freundlichen Rotax-Händler.
    Die Tellerfedern würden 16,- Euronen kosten, wenn er sie denn verkaufen würde. Tut er aber nicht. Er behauptet stattdessen frech, Rotax würde das nicht erlauben. Stattdessen müsse man das Getriebe und einen Koffer voller Geld einschicken. Das schreibt Rotax eben so vor und Punkt.
    Nun meine Meinung zu diesem Diskussionspfad und meinen Erlebnissen:
    Sicherlich kann nicht jeder "Büromensch" (das meine ich wertfrei) seinen Motor zerlegen. Aber für einen mittelmäßigen Handwerker der das Handbuch lesen kann, ist es nicht so schwierig. Ich würde natürlich nicht alle 600 Stunden das Getriebe und besagten Koffer Geld wegschicken. Dad Getriebe ist eigentlich solide gebaut. Wer auf seine Motortemperatur achtet und damit dafür sorgt, dass kein Kondenswasser die Zahnräder verrosten lässt hat schon viel gutes getan. Der Klauenkupplung muß man schon übel mitspielen um sie zu zerstören. Die Tellerfedern können aber wohl ausleiern.
    So nun aber zu den Rotax-Märchen. Ich habe die Federn beim wirklich freundlichen ausländischen Rotax-Händler bestellt. Und siehe da, Rotax verbietet nur dem deutschen Händler den Teileverkauf. Seltsam seltsam.......
    Nun warte ich auf die Lieferung, die noch in der Woche ankommen soll. Und wenn ich sie habe, werde ich sie erstmal vermessen. Denn bei den Maßen sieht es so aus, al handelt es sich um Tellerfedern nach DIN 2093. Dann kosten die nämlich 5,50 € sind sind bei jedem Federhändler zu kaufen. Aber wie gesagt, ist nur eine Vermutung die ich untersuchen werde.
    Ich werde allerdings auch untersuchen ob wir es uns gefallen lassen müssen so verar......... zu werden.
    Ich denke hiermit werde ich die Diskussion noch ein wenig anfeuern.
    Bis die Tage.....
    Tom
  • Rotax-Franz, Garantie, Kulanz und so manche Aussagen.... Ein weites Feld.
    Einer der wenigen Lichtblicke ist sicherlich Ralle.
    Aber: "Dessen Lied ich pfeif, dessen Brot ich ess..."
  • Nachtrag
    Hatte ich ganz vergessen. Ralle möchte ich überhaupt nicht angreifen. Im Gegenteil. Wir können froh sein, wenn jemand hier in seiner Freizeit kompetente Tips gibt. Dafür DANKE. Und niemand kann etwas für das Geschäftgebaren seines Arbeitgebers. Auch ich nicht.
    Tom
  • Quax der Bruchpilot schrieb:
    Tag zusammen!
    Bei der Suche nach der Ursache für Drehschläge am Motor bin ich auch auf dieses Thema gestoßen.
    Ich habe ein 912 UL ohne Überlastkuplung. Bei der Ursachenforschung bin ich natürlich auch aud die Tellerfedern im Getriebe gestoßen. Also:....... Getriebe ausgebaut und nachgeschaut. Das Rotax-Handbuch beschreibi sehr genau worauf zu achten ist. Freundlicherweise stehen dort auch alle Toleranzwerte drin :-))
    Klauenkuplung ist innerhalb der Toleranz, Tellerfedern nicht.
    Soweit so gut. Nun kommt die Sache mit dem freundlichen Rotax-Händler.
    Die Tellerfedern würden 16,- Euronen kosten, wenn er sie denn verkaufen würde. Tut er aber nicht. Er behauptet stattdessen frech, Rotax würde das nicht erlauben. Stattdessen müsse man das Getriebe und einen Koffer voller Geld einschicken. Das schreibt Rotax eben so vor und Punkt.
    Nun meine Meinung zu diesem Diskussionspfad und meinen Erlebnissen:
    Sicherlich kann nicht jeder "Büromensch" (das meine ich wertfrei) seinen Motor zerlegen. Aber für einen mittelmäßigen Handwerker der das Handbuch lesen kann, ist es nicht so schwierig. Ich würde natürlich nicht alle 600 Stunden das Getriebe und besagten Koffer Geld wegschicken. Dad Getriebe ist eigentlich solide gebaut. Wer auf seine Motortemperatur achtet und damit dafür sorgt, dass kein Kondenswasser die Zahnräder verrosten lässt hat schon viel gutes getan. Der Klauenkupplung muß man schon übel mitspielen um sie zu zerstören. Die Tellerfedern können aber wohl ausleiern.
    So nun aber zu den Rotax-Märchen. Ich habe die Federn beim wirklich freundlichen ausländischen Rotax-Händler bestellt. Und siehe da, Rotax verbietet nur dem deutschen Händler den Teileverkauf. Seltsam seltsam.......
    Nun warte ich auf die Lieferung, die noch in der Woche ankommen soll. Und wenn ich sie habe, werde ich sie erstmal vermessen. Denn bei den Maßen sieht es so aus, al handelt es sich um Tellerfedern nach DIN 2093. Dann kosten die nämlich 5,50 € sind sind bei jedem Federhändler zu kaufen. Aber wie gesagt, ist nur eine Vermutung die ich untersuchen werde.
    Ich werde allerdings auch untersuchen ob wir es uns gefallen lassen müssen so verar......... zu werden.
    Ich denke hiermit werde ich die Diskussion noch ein wenig anfeuern.
    Bis die Tage.....
    Tom
    Die Fa. Take OFF in Drensteinfurt/Westfalen

    http://www.takeoff-ul.de/

    hat als Trikehersteller lange Jahre den 1.000-er BMW-Boxer-Motor eingesetzt und nach negativen Erfahrungen mit Zahnriemen das Rotax-C-Getriebe eingesetzt. Dieses wurde mehrfach irreparabel beschädigt, weil der sogenannte Ungleichförmigkeitsgrad des Motors i.V.m. dem hohen Drehmoment die Schrumpfpassungen des Getriebes löste.

    Gruß hob
  • Äh.........
    Und was sagt mir das...................?
    Müsste ich das verstehen?
    Wenn ja, bitte ich um Hilfe.
    Übrigens:  Ich bin einfach nur ein genervter UL-Besitzer und kein Insider, der hier in allen Themenbereichen unterwegs ist. Deshalb lese ich auch nicht permanent alle Foren.
    Also bis die Tage....
    Tom
  • Hallo Quax,

    Dein Beitrag ...

    "Tag zusammen!
    Bei der Suche nach der Ursache für Drehschläge am Motor bin ich auch auf dieses Thema gestoßen.
    Ich
    habe ein 912 UL ohne Überlastkuplung. Bei der Ursachenforschung bin ich
    natürlich auch aud die Tellerfedern im Getriebe gestoßen. Also:.......
    Getriebe ausgebaut und nachgeschaut. Das Rotax-Handbuch beschreibi sehr
    genau worauf zu achten ist. Freundlicherweise stehen dort auch alle
    Toleranzwerte drin :-))
    Klauenkuplung ist innerhalb der Toleranz, Tellerfedern nicht...."

    Danke - interessant. Genau dafür sollte dieses Forum da sein. Austausch von Informationen und brauchbaren Tips! Wenn Du die Federn vermessen hast, sei so gut und gib uns einen Hinweis, wo man die beschaffen kann. Wer immer sich das dann zutraut, kann die Arbeit ggf. selbst erledigen. Wer sich das nicht zutraut, nach 600 Stunden oder mehr, schickt sein Getriebe halt an Rotax. Von irgendwas wollen die auch leben.
    Gibt es eine Verpflichtung, daß sie alle ihre Ersatzteile - noch dazu zu einem fairen Preis - auch an uns verkaufen? Woher sollte die wohl kommen? Kontrahierungszwang? Das ist bestenfalls Wertungssache. Einen gesetzlichen oder vertraglichen Anspruch darauf kann ich nicht erkennen. Wem die Geschäftspraxis von Rotax nicht gefällt, kann sich ja einen anderen Motor kaufen. Da das keine ernsthafte Option ist, leben wir mit ihren hohen Preisen und nicht lesbaren Handbüchern und haben unseren Spaß beim Fliegen.

    Gruß, Georg
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