Zitat von Delta-Mike:
kreative Lösungen sind da eher gefragt: z B. Reiseflugsportgeräte (RFSG) bis 540 oder 600KG, in nationaler Verantwortung
hahahahahahahahaha "Reiseflugsportgeräte" ... der war gut... Datt is doch schon ein Widerspruch in sich...laß wenigstens das "Sport" weg.
Volker
PS: Auch Egoist, mit unter 80kg Abtropfgewicht.
Bananenbieger schrieb:
Es ginge auch die Einführung einer VVLAPL (Very Very Light Aircaft Pilot License) seitens der EASA, die bis 750kg gültig ist und die man analog PPL-N -> LAPL durch optionale Umschreibung seiner SPL-UL erhalten kann. Wenn PPL-N-Inhaber durch Umschreibung 1,25t oben drauf bekommen, warum sollten dann ULler nicht 277,5kg erhalten können?
Warum muss in der Fliegerei alles immer nur so furchtbar kompliziert sein?
DAL4 schrieb: ..... Thema "schwere UL".Hallo DAL4
Ist eigentlich erledigt. Die Verbände haben eine Lösung gefunden, mit der legale Nutzung möglich ist.
> Unter PS hast Du Dich ja als Egoist bereits geoutet .
Wer ist hier denn der Egoist?!?! Derjenige, der sich für die UL-Klasse
entschieden hat und sie in diesem Sinne auch betreiben möchte, oder
derjenige der immer nur schneller, weiter, toller, dicker, schwerer
will - egal um welchen Preis??
> Vielleicht
wird ja Dein Flugplatz demnächst geschlossen, dann schreibe
> ich hier
lässig "das Problem habe ich nicht, meiner ist noch offen".
Was soll jetzt der Quatsch?
> Das ist nicht der Pilotenspirit den ich überall mit Solidarität spüre.
Solidarität mit wem? Mit Leuten, denen an der Freiheit und der Einfachheit
der UL-KLasse gelegen ist - oder mit denen die alles an Auflagen und Kosten
akzeptieren würden - hauptsache schnell, schwer und teuer?!?!
Ich bin aber von einer Sache sehr erfreut:
So gaaaanz laaaangsam schein sich bei einigen Herstellern zumindest
eine neue Richtung anzubahnen... Es werden vermehrt "leichte" Modelle
angeboten!!
Comco C42 Competition, CT Supra-Light,
FK9 Professional und jetzt neu TECNAM P92 Classic Light.
Ich vermute, andere Hersteller werden folgen...
genau *das* sind die Flieger, die die UL-Klasse braucht.
BlueSky9
...Bluesky, da möchte ich Dir absolut zustimmen.
Volker
BlueSky9 schrieb:
> Aber: die Fakten sind doch, dass es immer mehr Vorschriften gibt,
stimmt.
[...]
Es "trifft" mich bereits persönlich!!
Weil durch das ständige "aufbohren" der Luftsportgeräte der
Wust an Anforderungen für uns alle immer größer wird!!
Moin,
manchen Punkten aus dem Beitrag stimme ich durchaus zu, nur diesen verstehe ich (noch) nicht. Das mag daran liegen, dass ich erst 2008 zur UL-Fliegerei hinzugestoßen bin. Zwar halte ich den Bereich national für komplett und maßlos überreguliert, aber so habe ich ihn damals, vor fünf Jahren, schon vorgefunden. In der Phase folgte offenbar eine Lösung für die Dickschiffe. Aber wo genau sind die angesprochenen "immer mehr Vorschriften" und "Wust an Anforderungen"? ED-R Berlin fällt mir noch ein. Aber ansonsten? Übersehe ich da etwas? Oder meint ihr Jungs die Sicht auf einen längeren Zeitraum, back to the roots, 80er/90er Jahre oder so?
Viele Grüße
ColaBear
DAL4 schrieb: ...... DennochNa ja! Nachdem hier z.B. der im übrigen Europa über tausend Mal verkaufte einfache französische Skyranger* gerne auch mal als "fliegendes Zweimannzelt" bezeichnet wird, würde ich mich als Heavy-UL-De Luxe-Flieger dem man - zum Glück und mit viel Entgegenkommen - das Fliegen mit seinem gewichtsmässig doch "sehr speziellen UL" erlaubt, doch ein ganz klein wenig zurückhalten.
möchte ich den "Nichtbetroffenen" zurufen: Eure Genervtheit ist wenig
solidarisch und klingt wie der Satz des reichen Mannes zu den Bettler:
"Deine Armut kotzt mich an".
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