MOIN schrieb:Und ich dachte schon ich bremse zu viel ;-))
Du bremst zu wenig......... ;-)
mike.romeo schrieb:Und da bitte ich noch extra auf blabla zu verzichten...
Für mich ist die Debatte bereits zu Ende weil wir zu keinem Ergebnis kommen werden. Es ist mir auch nicht wichtig, es gibt immer Leute die wissen es besser, in diesem Fall sogar als der Hersteller. Ich beneide nicht die Menschen die Flieger bauen oder vertreiben.
Nebenbei, ich habe heute bei wunderbaren Wetter mit meiner FK9 Landung Nr. 2453 ins Bordbuch eintragen dürfen. Alle auf dem originalen Fahrwerk, keine abgerissen Schrauben, keine verbogenen U-Schienen, kein ausgeschlagenes Bugfahrwerk...
Abschließend noch @acrobert
Die Frage wie man die vorderen Fahrwerksschrauben abreißen kann hast du selbst beantwortet. Mit zu hoher Geschwindigkeit Landen und um nicht zu überschiessen voll an der Bremse ziehen. Das erklärt auch Schäden am Bugfahrwerk, das knallt dabei nämlich brutal auf den Boden. Das es bei den in diesem Fall auftretenden Kräften die Aufhängung verbiegen kann könnte ich mir vorstellen. Genauso könnte es dabei die U-Schienen am Hauptfahrwerk verbiegen, oder die vorderen Fahrwerksschrauben abreissen. Das das Bugrad bei dieser zu vermutenden Geschwindigkeit dabei flattert, was voll auf die Anlenkung geht, fällt dabei kaum noch ins Gewicht.
Daraus kann man folgendes analysieren:
1. Anfluggeschwindigkeit zu hoch
2. Abfangbogen falsch
3. Bugrad nicht oben
4. Versuch durch volles Bremsen die zu hohe Geschwindigkeit zu reduzieren
5. Mangelnde Selbsterkenntnis
Das man ein UL so nicht landet wirst du wohl nicht bestreiten. Ist es nicht so das bei korrekter Landeeinteilung sich der Flieger ganz sanft auf die Piste setzt? Dann das Bugrad oben gehalten wird bis der Auftrieb nicht mehr ausreicht und der Flieger ganz die Bahn berührt? Ist es nicht so das die Bremswirkung dabei durch den Anstellwinkel erreicht wird? Ist es nicht so das die Bremse eigentlich nur zur Verzögerung bei moderatem rollen gedacht ist? Ist es nicht so das eine FK9 im Vergleich zu z.b. einer C42 viel länger ausschwebt? Ist es nicht so das ein unerfahrener Pilot diese Eigenschaft möglicherweise fälschlicherweise versuchen wird durch Nachdrücken zu kompensieren? Ist es nicht so das in solch einem Fall genau die oben beschriebenen Fehler bei der Landung zu vermuten sind? Ist es nicht so das in solch einem Fall ein Pilotenfehler vorliegt? Ist es nicht so das dies möglicherweise durch eine mangelhafte oder nicht erfolgte Einweisung zu erklären ist?
Muss muss man das einem FI wirklich erklären?
Vor kurzem hat Christopher hier ein Video hochgeladen wie man anständig landet. Ich glaube der Junge hat noch nicht mal einen Schein. Einfach mal anschauen und reflektieren...
acrobert schrieb:Bugrad erst oben, durch Vollbremsung kommt es dann zuegig runter... ;)
was denn nun? 3. Bugrad nicht oben oder "das knallt dabei nämlich brutal auf den Boden"
Kenne die Fk 9 nur als zuverlässigen und robusten Flieger sowohl im Schulungs- als auch im Charterbetrieb...Probleme mit beschlagenen Scheiben gabs bei mir auch im Winter nicht...weder bei der alten Mark2 noch bei der Mark4.
Auch unbefestigte und holprige Graspisten stellten noch nie ein Problem da...
Gruss
Florian
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