@ Nordseepilot
Thema verfehlt !!!
Ich interpretiere das Teslahandbuch anders. Vielleicht kann smackopa was dazu sagen, ich fahre ja keinen Tesla.
Aus eigener ID3 Erfahrung kann ich nur sagen, dass rostige Bremsscheiben kein Problem sind. Und in meinem Bekanntenkreis gibt es mittlerweile einige E-Autofaher, von ZOE über i3 bis Kona ist alles dabei. Von einer verrosteten Bremsscheibe habe ich noch nie gehört.
Nordseepilot schrieb:Dazu muss man keinen Tesla fahren, diese Funktion haben sehr viele andere Autos auch. Vor allem auch solche mit Keramikbremsanlage, da ist das lebenswichtig.
Ich interpretiere das Teslahandbuch anders. Vielleicht kann smackopa was dazu sagen, ich fahre ja keinen Tesla.
Nordseepilot schrieb:Der ID3 rekuperiert bei weitem nicht so stark wie ein Tesla auf max. Stufe. Damit kann man absolut problemlos rumfahren, ohne je das Bremspedal berühren zu müssen...
Aus eigener ID3 Erfahrung kann ich nur sagen, dass rostige Bremsscheiben kein Problem sind.
Chris
Oh leck was für Diskussionen hier, wer bremst verliert :-)
Ich fahre 440 PS Model 3 mit Allrad und 1,6 Liter/100km Verbrauch, verdiene mir mit DK Deals und TSLA/BYD/JINKOSOLAR/VESTAS usw. eine goldene Nase. Betriebskosten Nullkomma Nix, Strom von Tesla/Aldi/Lidl/Uni für Umme, Wallbox von KFW.
Über was wollt Ihr noch diskutieren ? Wie schön es an der Tanke ist ?
Den E-Auto Hatern fällt einfach nichts mehr ein. Deswegen diskutieren sie jetzt über angeblich rostende Bremsscheiben und zu viel Reifenabrieb.
Morgen kommen sie wahrscheinlich mit dem Thema, dass die Scheibenwischer zu viel Strom brauchen und deshalb bei Regen die Reichweite in den Keller geht... 😂🤣😂
Nordseepilot schrieb:Ich hasse keine E-Autos, im Gegenteil. Was soll dieser unsachliche Quatsch schonwieder?
Den E-Auto Hatern
Chris
E-Auto und Stadt ?
100.000 Einwohner = 50.000 Autos. 25.000 sind von öffentlichen Ladesäulen abhängig und fahren die berühmten 30 [km/Tag] = 750.000 [km/Tag].
Am Schnellader lädt man mit 100 kW bei 200 [Wh/km] Verbrauch = 500 [km/h] Ladegeschwindigkeit.
750.000 [km/Tag] / 500 [km/h] = 1500 [Ladestunden / Tag].
Auslastung Schnelllader 50%, also 12 [Ladestunden/Schnellader/Tag].
1500 [Ladestunden/Tag] / 12 [Ladestunden/Schnellader/Tag] = 125 [Schnelllader}
=> 125 Schnellader in einer 100.000 Einwohner Stadt. Bei 10 Schnelladern pro Station wären es ca. 13 E-Tankstellen ! Lidl/Aldi und Co nicht zu vergessen.
Die Kosten bei 100.000 Euro / Schnellader lächerliche 12,5 Millionen Euro. Über 10 Jahre, 1,25 Millionen pro Jahr, das könnte man mit der steigenden Zahl von E-Autos nach und nach bauen.
PS: Ein Schnelllader verdient 12h * 365 Tage/Jahr * 100 KW * 0,1 Euro Verdienst/KWh = 43.800 Euro/Jahr :-)
Bevor es hier komplett einschläft: ;))
Bezüglich entgangene Steuereinnahmen bei Benzin durch E-Autos hat die Schweiz eine sehr faire und nachahmenswerte Lösung gefunden. Erste Kantone besteuern ab kommendem Jahr nach Leistung und ggf. zusätzlich noch Gewicht (Zürich) des Autos. Denn: Je mehr Leistung (und Gewicht), desto mehr potentiell entgangene Einnahmen durch mehr Verbrauch.
Das hat zur Folge, dass man ab kommendem Jahr für ein Model 3 Long Range 820 Franken (800 Euro) Steuer zahlt. Für ein Model S Plaid knapp 2000 Franken. Das ist deutlich(!) mehr, als für ein gleichstarkes Verbrennerauto (welche dafür Steuer auf das Benzin zahlen).
Natürlich jammern die E-Autofahrer nun rum, aber das ist eine rundweg faire Lösung, schliesslich nehmen sie genauso am Strassenverkehr teil wie alle anderen. Mal schauen, ob Deutschland auch diese Strategie verfolgen wird.
Selbstverständlich ist ein E-Auto für mich nun gestorben.
Chris
Kommt darauf an, ob die Spitzenleistung oder die Dauerleistung gewertet wird. Bei den deutschen Versicherern gilt die Dauerleistung von z.B. 95 PS bei einem VW ID.3, bei einem Tesla Model 3 2021 RWD 122 PS.
Im Link unter "Fahrzeugsuche" nachschauen.
Achim
Warum sollte Deutschland diesen Unsinn der Schweizer übernehmen? Wir haben in Deutschland doch eine viel bessere Lösung: E-Auto Halter zahlen überhaupt keine Steuern... 😂🤣
Ernsthaft: Das Ziel staatlichen Handelns ist es, durch Anreize die E-Mobilität zu fördern um die Co2 Emissionen zu senken. Da wäre eine Steuererhöhung für E-Autos sehr kontraproduktiv. Und da wir jetzt eine Regierung bekommen, die die Energiewende voranbringen will, wird das auch nicht geschehen.
Viel wahrscheinlicher wird als erstes mal die Dieselsubvention abgeschafft.
Ergänzung: um zukünftig den Straßenbau zu finanzieren, bin sehr für eine nutzungsabhängige Maut auf Autobahnen und Schnellstraßen. Man zahlt für tatsächliche Nutzung. Das wäre die fairste Lösung.
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