Sehr nachhaltig:

https://www.golem.de/news/allianz-studie-warum-reparaturen-bei-elektroautos-teurer-sind-2110-160000.html

😂😂😂

Ein wichtiger Hinweis auf die Endlichkeit der Ressourcen und der Notwendigkeit sich über die Gerechtigkeit unserer Lebensweise Gedanken zu machen. Ich frage mich immer nur, warum uns das erst jetzt bei der Beschimpfung der Energiewendebefürworter auffällt. Bitte in gleicher ehrlicher und offener Art und Weise über die Öl Lobby berichten. Danke!

Quelle ORF https://orf.at/v2/stories/2161604/2161605/

Vielleicht sollte das auch mal einer den Grünen sagen. Beim aktuellen Gipfel wollen sie der Welt beibringen ab 2030 keine Verbrenner mehr retten die Erde. 

Dann eben doch Lastenräder für alle aber nur ernn sie mit Akku laufen P)

BravoEcho schrieb:
Ich frage mich immer nur, warum uns das erst jetzt bei der Beschimpfung der Energiewendebefürworter auffällt.

Der Film ist von der ARD, dh da kritisieren Ökos andere Ökos dass sie im Namen ihrer eigenen Ideologie inkonsequent sind. Er ist witzig gemacht, aber sein inhaltlicher Ansatz ist für Nichtökos nur endlich spannend, da er unsere viel fundamentalere Kritik nicht aufgreift sondern davon auf ein Nebengleis ablenkt. Deswegen verwende ich zB auch keine solchen "Ökos widersprechen sich selbst"-Argumente wie "Atomkraft ist gut für das Klima" oder "Arbeitsbedingungen in Bergwerken sind mies". Auch das wären Themenverfehlungen.

Natürlich müssen wir überall auf der Welt für menschliche Arbeitsbedingungen, faire Bezahlung und ordentliche Sozialstandards eintreten, unabhängig vom Produkt. Das ist klar, gehört aber unter die allgemeine Überschriften "Menschenrechte", "Sozialpolitik" und "Wirtschaftspolitik", jedoch nicht unter die Überschrift "Energiewende und ihre Irrtümer".

Dass der Film knappe Rohstoffe thematisiere hab ich übrigens nicht mitbekommen, sein Thema ist doch Arbeitsbedingungen in den Bergwerken.

Beim aktuellen Gipfel wollen sie der Welt beibringen ab 2030 keine Verbrenner mehr retten die Erde. Dann eben doch Lastenräder für alle aber nur ernn sie mit Akku laufen P)

Man sollte ihnen lieber sagen, dass das Milliarden Menschenleben kosten würde. Ohne fossile Brennstoffe kein Happa Happa. Lastenräder können daran nichts ändern.

wosx schrieb:
Man sollte ihnen lieber sagen, dass das Milliarden Menschenleben kosten würde

Wieso? Weil die EU dann nicht mehr ihre hoch subventionierten Lebensmittel in die 3. Welt exportieren kann um die dortige Landwirtschaft zu ruinieren? 

HSV schrieb:
Wieso? 

Weil ohne fossile Brennstoffe kein Kunstdünger hergestellt werden kann. Ungefähr jedes 2. Stickstoffatom in deinem Körper stammt aus dem Haber-Bosch-Verfahren, welches etwa 5 Prozent aller fossilen Brennstoffe verbraucht und die Voraussetzung für Düngerproduktion ist. Ohne dieses Verfahren wärst du wahrscheinlich nicht auf der Welt.

8 Milliarden Menschen können nur unter der Voraussetzung permanent laufender Kunstdüngerproduktion am Leben erhalten werden, ohne nur etwa 2 - 3 Milliarden. Denn ohne Kunstdünger würden die Erntemengen ungefähr auf ein Viertel der jetzigen Mengen schrumpfen. Und das bedeutet, 5 Milliarden müssten verhungern.Für Traktoren und Mähdrescher gilt Ähnliches, und wenn die keine Treibstoffe mehr hätten würde sich die Wirkung mit der des fehlenden Düngers noch potenzieren.

Das kann aber für hierzulande kaum gelten. Die Schweinebauern geben sogar Geld, wenn ihnen jemand die Jauche abnimmt.

Und den Kunstdünger findest Du in immer größeren Mengen in Deinem Trinkwasser wieder.

Bitte nicht immer die Märchen der Agrarchemie kopieren.... 

HSV schrieb:

Das kann aber für hierzulande kaum gelten. 

Deutschland verbraucht ungefähr 60 kg Kunstdünger pro Jahr und Kopf der Bevölkerung. Das ist die Grundlage für dein Frühstücksbrötchen und dein Müsli.

Bitte nicht immer die Märchen der Agrarchemie kopieren.... 

Das sind Märchen aus dem Schulunterricht und wikipedia. Die Zunahme der Weltbevölkerung im 20. Jahrhundert war nur durch enorme Fortschritte in den Agrartechnologien möglich, darunter wesentlich der Dünger. "Brot aus Luft" nannte man ihn.

Wer die Voraussetzungen für die Düngerproduktion abschaffen will, plant praktisch einen Massenmord.