cbk schrieb:Und vor allem der offenbar geplante Ausschluss derer aus der Gesellschaft, die sich aus nachvollziehbaren Gründen nicht mit einem im Expressverfahren durchgepeitschten vollkommen neuen Impfstoff spritzen lassen wollen. Und so doch dazu genötigt werden, sich gegen ihren eigentlichen Willen impfen zu lassen.
Das Einzige, was jetzt als neue Qualität hinzu kommt, ist die Tatsache, daß wir hier in Deutschland mit unserer Freiwilligkeit und dem Datenschutz nichts mehr zu melden haben.
Chris
Es wird keine Impfplicht geben.
Aber die Fluggesellschaften sind selbstverständlich frei darüber zu bestimmen, mit wem sie Beförderungsverträge abschließen. Und die USA, Australien und Neuseeland sind selbstverständlich frei darüber zu bestimmen, wen sie unter welchen Bedingungen einreisen lassen.
Nur mal so zum Nachdenken: Die USA haben derzeit 281.000 Covidtote. Zum Jahresende werden es 350.000 Tote sein. Jeden Tag sterben dort 2.000 bis 3.000 Menschen an dieser Krankheit. Ohne Impfung werden es bis zum Frühjahr weit über 600.000 Tote sein. Durch die Impfung hofft man diese Zahl um 150.000 bis 200.000 zu verringern.
Sobald in den USA die Impfung flächendeckend zur Verfügung steht, sollten jedem ungeimpften Amerikaner der an Covid stirbt, posthum der Darwin Award zuerkannt werden.
@lewitzflieger,you make my das,fahre auch gerade auf den Flugplatz und dann impfen 🙄
Ob ich meine 3 Kids gleich mitnehme weiß ich noch nicht 🤔 aktuell haben sie alle Impfungen.
Gruß Peter
Chris_EDNC schrieb:Genau so wird Dir von einer roten Ampel gegen Deinen Willen aufgenötigt, nicht über die Straße zu gehen, damit Du nicht vom ersten besten Fahrzeug über den Haufen gefahren wirst.
Und so doch dazu genötigt werden, sich gegen ihren eigentlichen Willen impfen zu lassen.
Gleichzeitig wird verhindert, dass das Fahrzeug nachdem es Dich erledigt hat, unkontrolliert in den Gegenverkehr kracht und einen vollbesetzten Bus mit Pflegebedürftigen mit in den Abgrund rammt.
Ich HOFFE SOGAR, dass Impfverweigerer (außer aus medizinischen Gründen) Nachteile erdulden müssen. Dein Wille ist Dein Himmelreicht, aber nicht auf Kosten der restlichen Gesellschaft. Es ist DEINE Entscheidung, Nachteile in Kauf zu nehmen.
Achim (seit 20 Jahren gegen Grippe geimpft)
Nordseepilot schrieb:Gleiches gilt für die Städte bzw. Vereine als Eigentümer der Bundesliga-Stadien und auch für jeden kleinen Kaufmann. Wen er in seinen Laden läßt und wen nicht, kann er dank des Hausrechts selber bestimmen.
Aber die Fluggesellschaften sind selbstverständlich frei darüber zu bestimmen, mit wem sie Beförderungsverträge abschließen.
Wie gesagt: Sollte es so kommen, daß man wirklich im Alltag Nachteile durch eine Nicht-Impfung erfährt, könnte ich mir vorstellen, daß es ganz schnell geht mit der Impfung.
Irgendwie muß ich gerade an den Einsatz von Impfpistolen (=nadelfreie Injektion) denken, um das ganze Verfahren noch weiter zu beschleunigen.
Was die Toten in den USA angeht, muß man sich vor Augen halten, daß die USA im 2. Weltkrieg "nur" 292.000 Tote zu beklagen hatten. Vielleicht wird dann die Dimension der Pandemie mal etwas deutlicher. Dort ist Covid also jetzt schon so einschneidend wie es der 2. Weltkrieg war und dabei ist Corona noch nicht vorbei.
fl95 schrieb:Wahnsinn, was man hier so an Meinungen zu hören bekommt.
Ich HOFFE SOGAR, dass Impfverweigerer (außer aus medizinischen Gründen) Nachteile erdulden müssen. Dein Wille ist Dein Himmelreicht, aber nicht auf Kosten der restlichen Gesellschaft. Es ist DEINE Entscheidung, Nachteile in Kauf zu nehmen.
Chris
Quelle: Halterner Zeitung 5.12.2020
Was ist der Unterschied zwischen uns und Kanada?
Bei uns will jeder seine Extrawurst gebraten bekommen und verweist auf ach so tolle Hygienekonzepte. Es wird um einzelne Zahlen gefeilscht und überlegt, wie man die nächste Regelung doch wieder irgendwie unterlaufen kann.
Und in Kanada? Da stellt sich der Premierminister hin und sagt: "Ich bin der, der euch Weihnachten wegnimmt."
--> https://www.youtube.com/watch?v=qnDapjIrU24
Also irgendwie hört sich seine Kriegserklärung gegen das Virus wesentlich staatstragender an, als alles was bei uns so verzapft wird. Es ist zumindest eine ganz klare Linie erkennbar.
Chris_EDNC schrieb:UL‘s sind hier ein schlechtes Beispiel. Motorradfahren, Quadfahren und Rauchen z.B. hätten die Kosten für meine Lebensversicherung drastisch erhöht. UL fliegen ist kostenlos enthalten. Hatte extra nachgefragt. Außerdem haben alle Sitzplätze in unseren Flugzeugen eine Insassenunfallversicherung.
Und wer bei einem Flugunfall mit seinem UL verunglückt, soll die Krankenhauskosten auch selber tragen, weil vermeidbares Risiko eingegangen?
Aber interessant, das Menschen bereit sind etwaige gesundheitliche Folgen ihres Handelns zu tragen, aber nicht das damit verbundene finanzielle Risiko. Wo es doch nur bei einem Bruchteil der Betroffenen so richtig teuer wird und daher der tiefe Griff in die eigene Tasche sehr, sehr unwahrscheinlich wird ...
VG
Thomas
Lindoriel schrieb:Also meine Berufsunfähigkeitsversicherung hat eigentlich Luft- und Wassersport ausgeschlossen und läßt sich den Wegfall dieser Einschränkung richtig gut bezahlen. Klar ist der Passagiersitzplatz im Rahmen der CVL-Versicherung haftpflichtversichert, aber die Deckungssume ist meiner Meinung nach geradezu lächerlich gering, insb. wenn ich sehe welche Versicherungssummen im PKW-Bereich aufgerufen werden (100 Mio. € Gesamtschaden, davon maximal 10 Mio. € je geschädigte Person). 500.000€ Personenschaden reichen im Fall der Fälle doch nie und nimmer auch nur ansatzweise. Wir hatten hier im Forum die Diskussion ja schon wie wohl die Kosten aussehen, wenn man ein Kind auf dem Passagierplatz hat, einen Unfall hinlegt und dann über die nächsten 80 Jahre eine Invalidenrente zu zahlen ist.
UL‘s sind hier ein schlechtes Beispiel. Motorradfahren, Quadfahren und Rauchen z.B. hätten die Kosten für meine Lebensversicherung drastisch erhöht. UL fliegen ist kostenlos enthalten. Hatte extra nachgefragt. Außerdem haben alle Sitzplätze in unseren Flugzeugen eine Insassenunfallversicherung.
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