Steffen_E schrieb:Das ist interessant, dann hat mir der FE gestern bei meiner SEP Verlängerung etwas Falsches erzählt, den hatte ich nämlich gefragt, weil ich überlege auf D-Mxxx umzusteigen ... oder es gibt wieder mal einen Unterschied zwischen Österreich und Deutschland und zwar um 180°.
nein, das ist nicht korrekt.Stunden auf SEP gelten für UL, aber nicht umgekehrt.
Gruss Gerald
Bei uns auch immer wieder zu sehen, dass die zu wenig Flugstunden zur Nachschulung zwingen.
look696 schrieb:Hm, wenn ein FE das sagt, kann man ja durchaus nochmal drüber nachdenken, ob man da Möglichkeiten übersehen hat.
dann hat mir der FE gestern bei meiner SEP Verlängerung etwas Falsches erzählt,
Nach allen mit bekannten Regeln steht da aber eindeutig, dass die Flugerfahrung auf Flugzeugen zu erbringen ist und ein UL ist halt leider kein Flugzeug, sondern ein Luftsportgerät.
Aber es könnte durchaus eine Durchführungsverordnung geben, die bestimmte ULs als Flugzeugäquivalent deklariert, mir wäre aber bisher nichts dergleichen bekannt.
Ich finde aber eh die Befähigungsüberprüfung am besten, wenn man mehrere Scheine hat. Da lernt man auch immer was bei, was bei dem Flug mit Fluglehrer oft etwas beschränkter ist.
Gruss, Steffen
Das wäre toll wenn die UL Stunden für PPL anrechenbar wären. Würde auch Sinn machen, da die meisten UL′s durch das geringe Gewicht etwas anspruchsvoller zu fliegen sind als die üblichen PPL Flugzeuge (C172,PA28,...) oder Motorsegler.
In dem Fall könnte ich mir vorstellen, unter Umständen, vielleicht, eventuell, ..... den PPL zusätzlich zu erwerben :-)
Nach den 600Kg sicherlich die nächste lohnenswerte Herausforderung für unsere Verbände!
Gruß,
Roman.
Smackopa schrieb:In Österreich ist dies der Fall!
Das wäre toll wenn die UL Stunden für PPL anrechenbar wären
CSS schrieb:Echt cool, Ich zieh um :-).
In Österreich ist dies der Fall!
Die Österreicher haben, glaube ich, ein gutes Gefühl für praktische und vernünftige Regeln in der Fliegerei.
Gruß,
Roman
CSS schrieb:Ja, aber Österreich ist wie Frankreich und Italien in einem ganz anderen Europa als wir. Leider....
In Österreich ist dies der Fall!
Steffen_E schrieb:Irgendwo habe ich dieses Gerücht auch schon mehrmals gehört. Vielleicht arbeiten die Behörden da dran.
Aber es könnte durchaus eine Durchführungsverordnung geben, die bestimmte ULs als Flugzeugäquivalent deklariert, mir wäre aber bisher nichts dergleichen bekannt.
Macht ja alles auch Sinn.
Was unterscheidet denn ein 600 KG UL von einem Echo ? Nur der fehlende AP und ein Stempel "zertifiziert" ?.
Die Stunden anzuerkennen ist ja sinnvoll. Da ja viele Piloten Echo sich nicht mehr leisten können, werden die Scheine mit UL Stunden dann für Echo erhalten. Da sollte schon mal die Echo Lobby dran interessiert sein.
Als nächstes dann die Erleichterung mit dem Scheinupgrade von UL auf LAPL oder PPL . Denn die haben ja genügend Neukunden den ULern abgesaugt. Aber SPL mit 600 KG ist für viele als Einstieg wieder attraktiv. Viele Piloten brauchen auch nicht mehr für das Hobby .
Da könnte die Echo Lobby geschickt wieder saugen :)
Mal schaun ob es so kommt.
QDM
QDM schrieb:Wenn man sich darauf beschränkt, die "größtmöglichen ULs" mit den "kleinstmöglichen Echos" zu vergleichen mag das stimmen.
Was unterscheidet denn ein 600 KG UL von einem Echo ? Nur der fehlende AP und ein Stempel "zertifiziert" ?
Das andere Extrem ist dann mit 12 h auf einer C22 die Berechtigung für eine AN 2 aufrecht zu erhalten.
Ralf
Stimmt, ich habe die Saurier mal unberücksichtigt gelassen.
Bin eh der Befürworter von einer guten ( Pflicht?- ) Einweisung auf die einzelnen Muster anstatt Gräben bei den Lizenzen.
Das passt ja auch wieder zum Thema.
Ob leichter oder dicker Flieger, er muss halt beherrscht werden. Da helfen eingetragene Flugstunden auf gänzlich anderen Mustern auch nicht.
Man muss halt auf jedem Muster "combat ready" sein :)
QDM
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