Hallo Chris,

> Ist man gut drauf, denkt man noch daran, die Zusatzpumpe
> einzuschalten. Nun orgelt man also etwas rum,

Wenn die e-Pumpe an ist (und funktioniert :-),  dann fördert
sie binnen wenigen _Sekunden_ wieder genug Sprit um die Schwimmerkammern
zu füllen. Der Motor sollte dann eigentlich auch *sofort* wieder anspringen.

Auch nach einer Vergaserdemontage wird man den Motor
nicht solange "Orgeln" lassen, bis die mechanische Pumpe die
Schwimmerkammern gefüllt hat.

Man wird einfach die e-Pumpe für 5-6 Sek. einschalten  :-)

> Bevor ich sowas anfange, lasse ich die Zusatzpumpe lieber laufen...

Ist auch eine durchaus nachvollziehbare Taktik.
Ich hätte da aber eher Angst, dass ich mir mit dem ständig
erhöten Druck im Leitungssystem mal irgendwann doch die
Schwimmernadeln aufdrücke - und die Vergaser "flute".

Ist aber wohl genauso unwahrscheinlich, wie der Ausfall der
mech. Pumpe  ;-))

Die damals in meiner C22 verbaute Pierburg-e-Pumpe hatte
eine "TBO" von 2000h und lief auch immer mit.

Da war allerdings auch die "Pumphöhe" zum oben montierten
Motor enorm. Und ausserdem soff der 582er im Vollgassteigflug
wie ein Loch...

Wie lange das "Klopfer-Ding" in meinem jetzigen Vogel
den Dauerbetreib mitmachen würde, das weiss ich nicht...

;-)


BueSky9

Moin,

es gibt bei Benzinpumpen Unterschiede. Diejenigen, die für Dauerlauf geignet sind und diejenigen, die nur relativ kurze Zeit laufen sollten. Die in den Katanas verbauten Pumpen beispielsweise würden laufend im Eimer sein, würde man sie ständig mitlaufen lassen. Im Automobilbau sind elektische Benzinpumpen ja immer öfter anzutreffen, die können aber problemlos den Dauerlauf ab.

Gruß,

Wolfgang