BFU Unfallberichte wegen Spritmangel

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  • Ob unser "Superman" wirklich weiß, wovon er redet, wage ich mal zu bezweifeln....Außenlandeunfälle mit Segelflugzeugen - auch mit schweren und tödlichen Verletzungen - sind gar nicht so selten, siehe BFU. Außerdem sind sie mit Notlandungen motorgetriebener Flugzeuge nicht zu vergleichen, weil normale UL in der Regel nicht über Störklappen verfügen, die ein fahrstuhlmäßiges Sinken mit äußerst kurzer Ausrollstrecke ermöglichen.
  • Seitengleitflug oder auch Slip bei fehlenden Klappen.
    Etwas Recht hat FD, öfter mal vor der Landung Motor aus, kurze Landung üben usw.
    Allerdings müssen Verchaterer und Platzbetreiber  mitmachen.
    Und dann sind Spornradflieger noch im riesen Vorteil.
    Rüdiger
  • Rüdiger schrieb:
    Etwas Recht hat FD, öfter mal vor der Landung Motor aus, kurze Landung üben usw.
    Keine Frage.
    Aber sich hinstellen und sagen, ein Motorausfall im UL ist maximal etwas laestig und eine Notlandung hat immer zu gelingen, wenn nicht ist der Pilot bissi bekloppt und sollte oefter segelfliegen und ueberhaupt nur dort landen, wo es "braun" ist, nunja, das ist schon reichlich ueberheblich und weltfremd.


    Chris
  • Regt euch nicht auf. Hat eh keinen Sinn. Ich glaube manchmal, genau das will er mit seinen teils provokativen und sinnfreien Texten erreichen. Einfach versuchen zu ignorieren, vielleicht bring es ja was. Oder er ist nur heiß auf die nächste Quantitativ-Urkunde für die meisten Posts hier im Forum! Wer weiß, was in dem Kopf so ab geht.....

    Ob unser "Superman" wirklich weiß, wovon er redet, wage ich mal zu bezweifeln....Außenlandeunfälle mit Segelflugzeugen - auch mit schweren und tödlichen Verletzungen - sind gar nicht so selten, siehe BFU. Außerdem sind sie mit Notlandungen motorgetriebener Flugzeuge nicht zu vergleichen, weil normale UL in der Regel nicht über Störklappen verfügen, die ein fahrstuhlmäßiges Sinken mit äußerst kurzer Ausrollstrecke ermöglichen.

    Seitengleitflug oder auch Slip bei fehlenden Klappen.
    Etwas Recht hat FD, öfter mal vor der Landung Motor aus, kurze Landung üben usw.
    Allerdings müssen Verchaterer und Platzbetreiber  mitmachen.
    Und dann sind Spornradflieger noch im riesen Vorteil.
    Rüdiger

    Keine Frage.
    Aber sich hinstellen und sagen, ein Motorausfall im UL ist maximal etwas laestig und eine Notlandung hat immer zu gelingen, wenn nicht ist der Pilot bissi bekloppt und sollte oefter segelfliegen und ueberhaupt nur dort landen, wo es "braun" ist, nunja, das ist schon reichlich ueberheblich und weltfremd.

  • Chris_EDNC schrieb:
    Rüdiger schrieb:
    Etwas Recht hat FD, öfter mal vor der Landung Motor aus, kurze Landung üben usw.
    Keine Frage.
    Aber sich hinstellen und sagen, ein Motorausfall im UL ist maximal etwas laestig und eine Notlandung hat immer zu gelingen, wenn nicht ist der Pilot bissi bekloppt und sollte oefter segelfliegen und ueberhaupt nur dort landen, wo es "braun" ist, nunja, das ist schon reichlich ueberheblich und weltfremd.


    Chris

    Moin Chris, Du renitente Hummel.

    Obiges "braun" und der zugehörige Spruch stammen tatsächlich aus der "braunen" Zeit, in der man mit Segelflugzeugen erstmals in nennenswerter Weise auf Strecke ging. Gemeint ist der bebaute / bestellte Acker, gepflügt, geeggt, gesät und in unendlicher Fleißarbeit von "Wackermännern" befreit, die - wie man weiß - ja von unten immer von selbst durch Bodenbewegungen an die Oberfläche gelangen - die dicken zuerst - und dort so rumliegen, wenn sie keiner einsammelt und z.B. als Windbrecher-Mauern um die Äcker und Wiesen wie z.B. in Irland verwendet.

    Du hast es dagegen leichter: Auf Deinem Avatar ist ja ein Vulkan - übrigens mit einem gechätzten Flankenwinkel, der exakt der Gleitzahl moderner deutscher Hightech-ULs ohne Motor entsprechen dürfte. Du brauchst also nichts anderes zu tun, als bei - wie immer unerwartetem - Ausfall des "heiligen Rogetaxten" diesem natürlichen Ersatz-Bodenfolgeradar mit automatischer Anzeige brav hinterherzufliegen, um jederzeit landen zu können.

    So machen es unsere Segelflugasse auch, nämlich in Australien einen Berg mit idealer Neigung - weil ihrer derzeitigen Offene-KLasse-Gleitzahl mit ~60 entsprechend - im Affenzahn und in Ameisenkniehöhe ohne Flugleiter - FoF - hinunterzufliegen.

    Gruß hob

  • hob schrieb:Gemeint ist der bebaute / bestellte Acker, gepflügt, geeggt, gesät

    Du hast es dagegen leichter: Auf Deinem Avatar ist ja ein Vulkan
    Weiss ich doch :)
    Es ging mir nur darum, dass braune Flaechen nicht immer verfuegbar sind. FD tat in seiner Antwort ja so, als ob man immer die Wahl hat.

    Vulkan ist nur auf Avatar, meine Fliegerheimat ist Europa. Ab Dezember aber wieder fuer 2 Monate Reunion, dann probiere ich das mit dem Gleitpfad an der Vulkanflanke mal aus... ;)


    Chris
  • Chris_EDNC schrieb:
    Es ging mir nur darum, dass braune Flaechen nicht immer verfuegbar sind. FD tat in seiner Antwort ja so, als ob man immer die Wahl hat.

    Natürlich hat man (fast) immer die Wahl! Braun steht nämlich generell für bebaute Agrarflächen im Gegensatz zu Grün, dem Wiesen- und Weideland. Egal ob mit Frucht, vielleicht nicht gerade mit ausgewachsenem Mais, oder abgeerntet und dann tatsächlich braun ist solch ein Acker immer die bessere Wahl als ein sattgrüne Wiese mit einem zugewachsenen Entwässerungsgraben oder anderen fatalen Hindernissen.

    Im Übrigen kann ich mich erinnern, dass man als UL-Pilot bekanntlich jeder Zeit mit dem Ausfall des Triebwerks zu rechnen hat. Wenn ich den vielen Schlaumeiern hier folgte, hieße das ja, dass ich dann auch jederzeit mit einem Unfall zu rechnen hätte.


    Michael
    (Größter Supermann)


    PS: Wir hatten das ja schon mal, aber stellt doch einfach mal den Quirl ab, wenn ihr überm Platz seid. Das entzaubert diesen Zustand ungemein.

  • Hallo,

    Michael, es ist ja richtig, dass man ab und an mal eine Ziellandung mit stehendem Motor üben sollte, aber da bin ich dann ja direkt am Flugplatz...

    Ich weiß ja nicht wie ihr das so handhabt, aber bei uns gibt es z. B. sehr große Waldgebiete, da würde sich nicht immer ein Acker oder Ähnliches anbieten, wenn der Motor mal streikt. Und wie hoch müsste ich denn fliegen, wenn ich immer auf der sicheren Seite sein will um rechtzeitig noch einen geeigneten Acker zu finden?

    LG

  • So hoch, dass mann bei TW-Ausfall zum Platz kommt.
    Runter kommt mann immer.
    Rüdiger

    Fliegen in N-Glewe EDAN, gelegen im Wald (ok nur eine Landerichtung über viel Wald) gelernt.
  • Hi
    Genau darum geht es. Wenn wir über den Arnsberg Wald fliegen dann immer mindestens in 2500ft, obwohl selbst diese Höhe wahrscheinlich nur reicht, eine Lichtung für den Schirm zu finden. Wie mein Fluglehrer immer sagt, Höhe und Geschwindigkeit sind die Freunde des Fliegers.
    bb
    hei
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