truxxon schrieb:Truxxon,
"ist natürlich jede Art von Pietätslosigkeit entschuldbar"
"Das Bild der ULer in der Öffentlichkeit"
"Wer nichts zu verbergen hat"
"Unter der Gürtellinie"
Die Blockwarte dieser Welt sterben nicht aus. Toll, wie DU entscheiden willst, wo Pietät oder Gürtellinie anfängt. An meinem Beitrag ganz sicher nicht. An deiner Hirnlosigkeit? Wahrscheinlich.
Truxxon
truxxon schrieb:Lieber Troll,
und wenn du glaubst, dich wieder unter Menschen zu trauen, kannst du dich ja mal wieder mit etwas intelligentem versuchen.
BlueSky9 schrieb:Freut mich dass es auch jemand Anderem auffällt..
Hallo!
Echt schön zu lesen, wie respektvoll hier doch
miteinander umgegangen wird.
Das zeugt von wirklich guten Manieren!
maxmobil schrieb:Hallo Maxmobil,nani schrieb:Tobias,maxmobil schrieb:Hallo,
Die Ursache von Überlingen war falschverstandene Autoritätshörigkeit von Seiten der Bashkirian-Crew und hat genug Menschenleben gekostet.
wer sagt denn das? Im Untersuchungsbericht wurden einige Ursachen genannt, von Autoritätshörigkeitfinde ich da aber nichts.
Und wäre die Tu damals 29 sekunden später oder früher gewesen wär nichts passiert...
Tobias
das TCAS ist das allerletzte Sicherheitsnetz wenn Alles Andere versagt - auf 29 Sekunden früher/später kann man eben nicht hoffen. Die untenstehenden habe ich mit "Autoritätshörigkeit" zusammengefaßt, westlichen Carriern war die Priorität von RA′s vor der ATC schon vor dem Unfall bekannt.
maxmobil schrieb:
Die
Ursache von Überlingen war falschverstandene Autoritätshörigkeit von
Seiten der Bashkirian-Crew und hat genug Menschenleben gekostet.
Die BfU schrieb:
Der Unfall ist auf folgende unmittelbare Ursachen zurückzuführen:
• Die drohende Staffelungsunterschreitung wurde durch die Flugsicherungskontrollstelle
nicht rechtzeitig bemerkt. Die Anweisung zum Sinkflug an die TU154M erfolgte zu einem
Zeitpunkt, als die vorgeschriebene Staffelung zur B757-200 nicht mehr gewährleistet wer-
den konnte.
• Die Crew der TU154M folgte der Anweisung der Flugverkehrskontrollstelle zum Sinkflug
und befolgte sie auch weiter als TCAS sie zum Steigflug aufforderte. Damit wurde ein zur
TCAS-RA entgegengesetztes Manöver durchgeführt.
Der Unfall ist auf folgende „systemische“ (systemic) Ursachen zurückzuführen:
• Die Integration von ACAS/TCAS II in das System Luftfahrt war unzureichend und entsprach
nicht in allen Punkten der Systemphilosophie. Das für ACAS/TCAS II von der ICAO veröf-
fentlichte Regelwerk und in der Folge damit auch die Regelungen der nationalen Luftfahrt-
behörden sowie die Betriebs- und Verfahrensanweisungen des TCAS-Herstellers und der
Luftfahrtunternehmen waren nicht einheitlich, lückenhaft und teilweise in sich widersprüch-
lich.
• Die Führung und das Qualitätsmanagement des Flugsicherungsunternehmens gewährleis-
tete keine permanente Besetzung der geöffneten Arbeitspositionen mit Flugverkehrsleitern
im Nachtdienst.
• Die Führung und das Qualitätsmanagement des Flugsicherungsunternehmens duldete seit
Jahren, dass zu verkehrsarmen Zeiten in der Nacht nur ein Lotse arbeitete, während sich
der ebenfalls zur Schicht gehörende zweite Lotse zur Ruhe begab.
jetflieger schrieb:Ja, dem ist leider so.
Erstaunt war ich als ich obigen Kommentare gelesen habe. Dachte ich zunächst es geht um Öffnungszeiten
von Flughäfen, geht es um "Gürtellinie, Blockwart" usw. Was ist hier los? Kein Wunder, das es immer ruhiger auch
in diesem Forum wird. Wollte ich nachn einiger Zeit wieder mal bei den "UL-Fliegern" lesen was es neues gibt - liest man nur noch Beschimpfungen und die jeweiligen Kommentare dazu....
UND TSCHÜSS
maxmobil schrieb:Für mich ist das vor allem eines: Kleinkariert.
Wenn ein Flughafen des Nachts gesperrt wird und dies aufgrund des Öffentlichkeitsdrucks strikt gehandhabt werden muß dann sind eben auch 29 Sekunden zu spät genau das: Zu spät.
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