sozusagen schrieb:@ JWagner
Wegen solcher Beiträge hier entsteht unweigerlich die Sorge um deren psychische Stabilität.
Obiges gilt insbesondere auch für dich, das ist durch deinen letzten Beitrag hier nun noch deutlicher erkennbar.
Ich verbuchte das einfach mal als Kompliment und erweitere die omnipotente Trudelkompetenzblase um Kirkliesivität.
cbk schrieb:Landen nur im Slip, aus den Wolken heraus trudeln und das minutenlang ...
konstantes Trudeln über Minuten
Du solltest vielleicht den PPL machen und eine Extra 330 kaufen, statt mit Eurer alten Vereins-Eurostar den Himmel seit kurzem unsicher zu machen. Mit nunmehr fast 1.000 Beiträgen in kurzer Zeit hier und nun auch in einem anderen Forum werden Deinen Äußerungen immer merkwürdiger. Man merkt schnell, daß gegoogeltes Wissen eben keine Erfahrung ersetzen kann. Aber zum Glück muß man diese Beiträge ja nicht lesen.
sozusagen schrieb:
Ich tippe dabei auf folgendes Problem: Man spürt bei sich dabei unterbewusst einen fliegerischen Mangel (man hat Bammel vor diesem Thema), den andere wegen ihrer Ausbildung und Weiterbildung nicht haben. Statt sich dem aktiv zu stellen (zusätzliche fliegerische Fortbildung), versucht man, die anderen auf den eigenen Level runter zu holen - mit damit verbundenen persönlichen Angriffen (Köpft den Überbringer der für mich so schlechten Nachricht). Wegen solcher Beiträge hier entsteht unweigerlich die Sorge um deren psychische Stabilität.
Die verbale Inkontinenz, die hier manche an den Tag legen, wird immer schlimmer. Hauptsache zu allem und jedem irgendwie irgendwas geschrieben. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch: Hier lesen auch Anfänger mit, die den hier teilweise geäußerten Unsinn manchmal vielleicht sogar glauben.
„Die verbale Inkontinenz, die hier manche an den Tag legen, wird immer schlimmer. Hauptsache zu allem und jedem irgendwie irgendwas geschrieben. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch: Hier lesen auch Anfänger mit, die den hier teilweise geäußerten Unsinn manchmal vielleicht sogar glauben. „
Spiegel gefällig? oder meintest Du die Re-inkarnation von Truxxon in Form von JWagner. Also sein Beissreflex ist ja auch in der Tat bemerkenswert. Hat zu allem was zu sagen, zu korrigieren und weis auch alles ein bisschen besser. Das sind genau die heiligen die wir hier im Forum brauchen und für die ich mir mein ganz persönliches Weihrauchfässchen anzünde........
JaRa schrieb da zuletzt was von verbalem Flammenwerfer. Also den hat er minimum gebucht ;)
Der Leichtflieger schrieb:Wenn der liebe Mammon nicht wäre, wäre das vielleicht echt eine Option. So eine Extra kostet schlappe 640,- €/h.
Du solltest vielleicht den PPL machen und eine Extra 330 kaufen
cbk schrieb:Naja, zumindest Wikipedia lässt sich zu dem Thema so aus:
Angst macht mir die Frage, ob das Flugzeug das aushält.
"...Auch wenn die Sinkgeschwindigkeit beim Trudeln hoch ist, bleiben die eigentliche Fluggeschwindigkeit sowie auch die g-Belastung durch den hohen Strömungswiderstand gering. ...".
Im Übrigen würde ich es nicht unbedingt verallgemeinern wollen, wenn EINER schreibt, dass er während seiner Ausbildung noch nie gestallt oder nie das Ausleiten des Trudelns probiert oder gar geübt hätte.
Ich will nicht austeilen und es liegt mir fern, hier für Streit zu sorgen und so ist es auch nicht gemeint, wenn ich hier mal dezent darauf hinweisen möchte, dass es schon einen Unterschied ausmacht, ob man E-Klasse gelernt hat (mit all seinen Eigenheiten) und dann ein paar Stunden Einweisung auf UL hatte, um den UL-Schein mal eben mitzunehmen oder man sozusagen als Fußgänger von Anfang an auf UL geschult wurde. Nur mal so. Da darf jetzt jeder, der sich zu Ausbildungsdefinziten der UL-Flieger geäußert hat, mal in sich gehen und ′nen Moment drüber nachdenken ob er das bei seinen pauschalen Vorwürfen bedacht hat. *grummel*
Gruß Lucky
Durch meine Vorgeschichte als Segelflieger habe ich natürlich auch entsprechende Erfahrung mit Abkippen und Trudeln. Trudeln in großer Höhe (>4000ft) ist natürlich bei entsprechendem Fluggerät und dazugehöriger Schwerpunktlage ein riesen Spaß.
In meinem damaligen Verein hatten wir während meiner Ausbildung eine KA7 die nach einem Bruch mit einer Flächenhäften von einer anderen Ka7 wieder aufgebaut wurde. Dieses Exemplar trudelte in eine Richtung stationär und konnte mit dem Standardverfahren ausgeleitet werden, das wurde von den Fluglehrern ausgiebig genutzt, meist überraschend:-).
Man sollte jedoch beachten, kommt es zum Stromungsabriss mit Abkippen oder Trudeln in niedriger Flughöhe (<1000 ft) kann man vorher soviel geübt haben wie man will, wenn die Höhe zum Ausleiten nicht ausreicht kracht es gewaltig.
Ergo ist in der Ausbildung in erster Linie darauf Wert zulegen jegliche Annäherung an einen Stall zu vermeiden und einen sauberen schiebefreien Flugstil zu vermitteln! Besonders in der Landephase!!!
Gruß,
Roman.
Mr. Lucky schrieb:Da ich Segelflug und E-Klasse-fliegen jahrzehntelang praktiziert hatte, als Fluglehrer auch lange Jahre tätig war (vor allem Segelflug und TMG), hatte ich natürlich vorausgesetzt, dass man bei der UL-Ausbildung (Sicherheitstraining) keine Abstriche erwarten müsste.
dass es schon einen Unterschied ausmacht, ob man E-Klasse gelernt hat (mit all seinen Eigenheiten) und dann ein paar Stunden Einweisung auf UL hatte, um den UL-Schein mal eben mitzunehmen oder man sozusagen als Fußgänger von Anfang an auf UL geschult wurde.
Erst einige der geschilderten fatalen UL-Unfälle, in 2 Fällen mit Video-Dokumentation der falschen Ruderausschläge bis zum Aufprall, machten mir deutlich, dass es diesbezüglich Defizite geben könnte. Daher habe ich dieses wichtige Thema hier aufgegriffen und wollte gerne meine Erfahrungen dazu posten. Dass ich damit in einem Wespennest gestochert habe (nur ein paar Wespen), ist mir erst auf Grund der extrem ablehnenden Haltung einiger hier zu meinen Ausführungen deutlich geworden. Wenn du alle diesbezüglichen Beiträge mal durchsiehst, wirst du feststellen, dass es von diesen Leuten sehr untergriffige Kommentare gab und gibt, anstatt eines sachlichem Austausches von Argumenten.
Meinerseits gab es also ernsthafte Bedenken, aber keine pauschalen Vorwürfe, da ich die Schulungsmethoden der einzelnen UL-Flugschulen nicht beurteilen kann.
Natürlich wäre ich mit diesem Thema hier nicht aufgekreuzt, wenn ich vorher schon vom Verlauf der Diskussion gewusst hätte.
Dein sachlicher Beitrag hier tut gut, denn auf diesem Niveau ließe sich vortrefflich diskutieren.
Smackopa schrieb:Absolut richtig, denn z.B. überziehen in der Kurve vom Queranflug in den Endanflug kann das Ende bedeuten und das gab es nicht so selten.
Ergo ist in der Ausbildung in erster Linie darauf Wert zulegen jegliche Annäherung an einen Stall zu vermeiden und einen sauberen schiebefreien Flugstil zu vermitteln! Besonders in der Landephase!!!
Damit kämen wir wieder beim Thema "überziehen im Kurvenflug", z.B. Verwandtenbesuche, Umkehrkurve im Gebirgstal usw. (Kurvenradius mit falschen Ruderausschlägen reduzieren = Einleiten des Trudelns). Mehr muss ich dazu nun wirklich nicht mehr schreiben.
Kurz zu meinem UL-HIntergrund: bin grad gut in den 40ern, den Schein hab ich nach 35 Stunden als vorheriger Fußgänger erworben, meine derzeit durchschnittliche Flugzeit liegt derzeit bei rund 25 Stunden p.a. Daher erkenne ich mich selbst beim recht oft hier im Forum bemühten "Durchschnittspiloten" wieder.
Mit meinem Fluglehrer habe ich das Wiederhestellen des stabilen Flugzustands nach dem Abkippen durch Strömungsverlust geübt und er hat mich gelehrt, diesen Strömungsabrisses um Himmels Willen in Bodennähe (d.h. insbesondere bei Start und Landung) zu vermeiden. Übrigens auch grad vor zwei Wochen erst beim fälligen Checkflug.
Die für mich beim Fliegen wichtigsten Prämissen sind also: fliege immer präzise (achte auf die korrekte EInhaltung der Höhe, vor allem in der Platzrunde!), halte die Kugel stets sauber in der Mitte (mit den bekannten Ausnahmen wie Slip etc. natürlich), achte auf genug Geschwindigkeit und halte im Endanfliug bei Wind vor allem den Windgradienten im Auge.
Da die Beachtung der Gewichtslimits sowieso eine Selbstverständlichkeit ist, wüsste ich ehrlich gesagt im Moment gar nicht, wie ich jetzt noch unbeabsichtigt ins Trudeln kommen könnte und wieso ich mich mit dem korrekten Ausleiten befassen muss.
Deshalb verfolge ich diese Diskussionen ums Trudeln hier im Forum zwar interessiert, frage mich aber auch ein bisschen, wieso um dieses Thema soviel Wirbel gemacht wird. Meinem - aufgrund geringer Erfahrung sicher sehr reduzierten - Verständnis nach müsste doch jede Form von Trudeln mit einem UL auf eine bewusste (oder unbewusste?) Missachtung einer der o.g. Grundsätze zurückzuführen sein.
Das bitte ich nicht als Kritik an der Diskussion als solche zu verstehen, sondern als ernstgemeinte Frage, in welcher Situation mir persönlich dieser Flugzustand noch passieren könnte, den ich als Neuling, Anfänger und Newbie bislang noch nicht auf dem Schirm hab.
Gruß
Peter