http://www.badische-zeitung.de/freiburg/fluglehrer-nach-unfall-weiter-auf-intensivstation--148839798.html

Das Gelände dort ist ziemlich hügelig. Bei Wind stehen dort überall Rotoren.  Wenn man die vom Segelfliegen her kennt, überlegt man sich gut ob man mit einem Flugzeug mit geringer Masse / Flächenbelastung fliegen will.   R.I.P.

Snowbirdxx schrieb:
Das Gelände dort ist ziemlich hügelig. Bei Wind stehen dort überall Rotoren.  Wenn man die vom Segelfliegen her kennt, überlegt man sich gut ob man mit einem Flugzeug mit geringer Masse / Flächenbelastung fliegen will.   R.I.P.

Was mich nachdenklich macht: Dem ersten Artikel ist zu entnehmen, dass beide Insassen schwere Verbrennungen erlitten haben. So weit ich weiß, hat die Breezer den Tank vorn, ähnlich wie die Fascination. Und auch mit letzterer gab es vor ein paar Jahren einen Unfall mit schweren Verbrennungen und zwei Toten. Für mich sind diese beiden Unfälle ganz klar ein Grund mich nicht in einen Flieger zu setzen, bei dem man quasi unter dem Tank sitzt.

Hallo EDXJ,

klar, die Tankposition macht die Situation im Falle eines Unfalls nicht besser.

Zum Fasciunfall vor ein paar Jahren möchte ich jedoch behaupten, dass die beiden Insassen auch ohne die Verbrennungen sehr ungünstige Aussichten gehabt hätten. Bei dem Unfall in Spanien weiß ich es nicht.

Wir sollten uns nichts vormachen: Unser Hobby ist gefährlich. Auch aus nur 30 m herunterzufallen ist meistens tödlich, auch wenn es nicht brennt, wie man beim CT-Unfall in Höxter sehen musste. :-(

Michael

Moin zusammen. 

Schlimme Sache, die nachdenklich stimmt (auch das mit dem Rumpftank, hab ich auch). Die lokalen Bedingungen sollten (wie bereits erwähnt) bekannt sein, weil sie schon seit einigen Jahren dieses Winterfliegen dort unten veranstalten. Die Unfallumstände werfen natürlich Fragen  auf und ich hoffe dass diese geklärt werden, um auch anderen Piloten zur Unfallprävention und awareness zu dienen. Der starke Wind wurde ja bereits erwähnt, auch wenn das noch keine quantitative Aussage ist, die man werten kann. Was mich stutzig macht, ist das spanische Nachrichtenvideo mit den beiden Augenzeugen (der Jüngere hat den Fluglehrer ja aus dem Wrack gezogen). Mein Spanisch ist nicht so gut, aber beide Zeugen sagen aus, dass sie einen plötzlichen Motorstillstand wahrgenommen haben (so habe ich es verstanden) und die Maschine danach abgestürzt ist. Das kann stimmen, kann natürlich reine Interpretation von Laien sein die denken, Flugzeug  fällt runter = Propeller dreht nicht mehr. Wie werden es (hoffentlich) erfahren. Jedenfalls ist der tragische Tod des Flugschülers sehr zu bedauern und ich hoffe, dass der Fluglehrer möglichst schnell und vollständig genesen wird. Ich wünsche ihm Gute Besserung !

Mike

Hirnklempner schrieb:
Wir sollten uns nichts vormachen: Unser Hobby ist gefährlich.

Trotzdem glaube ich, dass der Tank vorn ein weiteres unnötiges Risiko darstellt. Und auch wenn bei bestimmten Unfällen die Überlebenschancen ohnehin gering sind: Verbrennen ist sicher eine der hässlichsten Arten ums Leben zu kommen. Und nach schweren Brandverletzungen zu überleben, ist auch kein angenehmer Gedanke.

Vorne der Motor, dann der Tank mit 100 Liter extrem leicht entzündbarem Kraftstoff, dahinter bzw. darunter ich – angesichts dieser Unfälle hätte ich dabei kein gutes Gefühl. Ich verstehe diese Konfiguration auch nicht: Beim Auto käme doch auch niemand auf die Idee, den Tank vorn im Motorraum einzubauen.

Ich habe noch keinen eigenen Flieger. Aber sollte ich mir einen anschaffen, dann wäre „Tank vorne“ für mich ein klares Ausschlusskriterium.

Zum Unfall insgesamt: Es ist wirklich tragisch und stimmt nachdenklich. Ich wünsche dem Überlebenden gute Besserung und den Hinterbliebenen des toten Piloten gilt mein Beileid.

Hallo,

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> Beim Auto käme doch auch niemand auf die Idee, den Tank vorn ...  einzubauen.
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"vorn im Motorraum"

Wenn schon zitieren, dann vollständig. Aber klar. .. dann funktioniert der Gag ja nicht mehr ;)