Stimmt alles, lieber @ca_max!
Eine Twin Comanche würde ich sowieso nicht länger als 30 Sekunden slippen. Dies aber aus anderen Gründen...
http://www.nr-kurier.de/artikel/50844-toedliches-ende-eines-flugtages
So traurig.... :-(
In der Tat..... :( :(
Chris
Verdammt, wie tragisch.
War das ein Kiebitz?
Tragisch und traurig zugleich, wieder hat es einen Kameraden erwischt... Was mich zusätzlich traurig und auch nachdenklich stimmt, in der letzten Zeit vergeht kaum eine Woche ohne solchen Schlagzeilen.
kein Kiebitz: Murphy Renegade Spirit D-MWRG
War eine Rans Renegade. Aber das ist nur Nebensache.
Zuerst einmal ist da wieder diese tiefe Betroffenheit und das Mitgefühl mit der Familie und Freunden unseres verstorbenen Kollegen.
All diese schrecklichen Unglücksfälle sollten uns nachdenklich machen. Natürlich um eineseits aus Fehlern zu lernen und sich selbst auch immer wieder zu hinterfragen. Damit ist das Risiko gemeint, das mancher von uns während des Fluges einzugehen bereit ist (Showeffekte, etc.) aber auch vorausschauende Streckenflüge hinsichtlich Geländebeschaffenheit und auch das regelmäßige trainieren des Verhaltens bei besonderen Fällen.
Ein ganz anderer Gedanke beschäftigt mich aber mehr und mehr. Was ist eigentlich mit den Hinterbliebenen derer, die nicht so finanziell auf Rosen gebettet sind? Wäre es sinnvoll innerhalb unserer Gemeinschaft einen Fond zu haben, der in so einem Fall unkompliziert helfen kann?
Tom
hätten der ein oder andere kollegen im flugzeugforum sich die mühe gemacht den artikel zu lesen
http://www.nr-kurier.de/artikel/50844-toedliches-ende-eines-flugtages (wie oben von dijozi gepostet)
wäre besser gewesen - so wurde sich in guter D forenwächter manier (vorauseilend, wie ein kenner sagen würde...)
gedanken gemacht ob abwerfen von bonbons am schirmchen oder eine fehlende markeirung am fahrtmesser schuld waren.
die erkenntnis zum fahrtmesser wurde hier von bildern bezogen des fliegers (die website ist von 2007 würde ich sagen)
http://www.fliegerszene.de/renegade.htm#4
und der fingerheber postet auch noch ein smiley in seinem beitrag.... wieviel fehlende pietät soll man noch lesend ertragen?
nach radio berichten war der verstorbene flieger 80jahre alt und hat das wohl schon seit jahren mit freigabe praktiziert.
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ein letzter, ehrlicher Fliegergruss
..allen trauernden mein Beileid...
Es ist natürlich unendlich traurig wenn wieder ein Flieger- Kamerad beim einem so schönen Hobby gestorben ist.
Wir können es nicht rückgängig machen aber wir können als Vermächtnis was daraus lernen.
Auf den BfU brauchen wir nicht zu warten denn da kommt außer einer Zusammenfassung der Ereignisse
in letzter Zeit leider nichts .
Es war der von mir hier schon zig mal angeführte Killer: Ablenkung und zu wenig Speed.
Höhe und Fahrt sind Sicherheit. Das haben wir alle ja gelernt .
Auch die gutmütigen Flugzeuge suggerieren eine Sicherheit die leider gefährlich werden kann.
Da fallen dann erfahrene Flieger runter und alle sind total überrascht wie es gerade DEN treffen kann.
Fliegt man über 110 Std/kmh ist es mit UL fast wurscht was man macht, aber mit 80 oder 60 oder weniger in Bodennähe ist volle Aufmerksamkeit notwendig. Ein bisschen Bank zuviel, ein kleiner tritt ins Seitenruder, eine Böe von hinten und die Katastrophe ist in Sekunden da. Das geht dann leider rasend schnell. Man kann leider in der Fliegerei nicht alle Fehler selbst erfahren. Einige sind eben fatal. Da kann man nur daraus lernen und sich möglichst davon fern halten.
So wie ein guter Bergsteiger Respekt vor dem Berg hat habe ich es vor dem der Dimension da oben.
Bin gerade sehr traurig und betroffen
QDM
QDM schrieb:Ehrlich gesagt liefert mir jeder auch nur summarisch erstellte BFU-Bericht mehr Wert als Deine Orakeleien, basierend auf fehlerhaftem Verständnis der Flugphysik.Auf den BfU brauchen wir nicht zu warten denn da kommt außer einer Zusammenfassung der Ereignisse
in letzter Zeit leider nichts .
Es war der von mir hier schon zig mal angeführte Killer: Ablenkung und zu wenig Speed.
Es gibt eine Zeit zu trauern, es gibt eine Zeit zum analysieren und es gibt eine Zeit sich über die BFU aufzuregen. Diese Zeit gehört erstmal dem Gedenken der Opfer und Leidenden. Nicht einer Ferndiagnose aus dem Kaffeesatz.
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