Ich schwanke zwischen 35 und 80h pro Jahr (E und UL kombiniert)

Ich glaube, dass sich bisher die Vielflieger des Forums gemeldet haben. Ich kenne in meinem Umfeld Leute, die gerade einmal 10 Stunden im Jahr hinbekommen. 

Vor dem Kauf meines Flieger war es bei mir ähnlich. 

Entweder war das Wetter nicht gut, musste ich arbeiten, war der Flieger defekt oder die Kinder krank.

Bei gutem Wetter war der Flieger meistens ausgebucht.

Da war es schwierig, auf Stunden zu kommen…

Beste Grüße, Peter

PeterBreez schrieb:
Ich kenne in meinem Umfeld Leute, die gerade einmal 10 Stunden im Jahr hinbekommen. 

Ich hab etwa 40 aber nur E.

Ich komme dieses Jahr knapp an die 80 Stunden ( gemischt aus MoSe und Echo ). Hoffe nächstes Jahr mehr UL wieder fliegen zu können.

Gruß Dirk

Meist um die 70 Stunden, UL und E, aber eigenes UL.

hb vom alpenrand schrieb:
Mich würde interessieren wieviel UL-Flugstunden ein durchschnittlicher Pilot zusammenbringt, welcher fast ausschließlich im Verein mit UL-Vereinsflugzeugen fliegt.

Servus,

Bezüglich der Stunden gibt es natürlich "Ausreißer" in beide Richtungen.
Aber in einem Verein wirst du alles finden von "zu wenig und muss Stunden mit Lehrer nachholen" und "gerade einmal die Mindeststunden" bis hin zu "fliegt XXX Stunden im Jahr".

15-20 Stunden würde ich aber als realistischen Durchschnitt ansehen.

Es muss ja das Wetter und auch die Verfügbarkeit der Vereinsmaschinen passen - in Verbindung mit der persönlichen Verfügbarkeit (Arbeit/Familie). Als Selbstständiger oder mit einem sehr flexiblen Beruf geht da viel, aber bei vielen bleibt es halt bei Wochenenden und Urlaub (der ja auch of lange vorher beantragt werden muss und in dem dann meist das Wetter mies ist)

Michael

MichaelKu schrieb:
Als Selbstständiger oder mit einem sehr flexiblen Beruf geht da viel, aber bei vielen bleibt es halt bei Wochenenden und Urlaub (der ja auch of lange vorher beantragt werden muss und in dem dann meist das Wetter mies ist)

-skyfool

So isset ... und ( zumindest bei mir ) ist es im Laufe der Zeit auch weniger "Flugdruck" geworden ...

in den ersten Jahren waren >200h keine Seltenheit alles zusammen
( Segler, TMG, UL-3-Achs, Trike, Gyro, Motorschirm, LAPL und PPL,)

Aber nach knapp 30 Jahren ist dann auch schon mal ein Jahr mit nur noch 25 h nicht so ganz "schlimm" :)

Wg Corona nur 70h, die letzten Jahre warens mehr.

Wenn ich mal unter 20 bis 25 h kommen sollte werd ich vermutlich aufhören um mich u andere nicht zu gefährden.

Die ersten 2 Flugjahre warens bei mir 100h, damit ich erst mal Routine bekomme.

(Rundflüge für Flugschule, da damals noch kein eigener Flieger)

skyfool schrieb:
Das ist eine Ausrede. Viele Bürohengste haben flexible Arbeitszeit. Wenn man mal unter der Woche um 1500 Uhr Schluss macht und nicht 2h vom Flugplatz weg wohnt kann man im Sommer locker 2h in der Luft sein. Man muss es nur wollen.

Wenn du das als Ausrede siehst...
Ich kenne in meinem Umfeld genug die sich schwer tun, um auf 20 Stunden zu kommen - gibt halt auch Plätze mit einer Graspiste, einer kurzen Saison mit echtem Winter (und 5 Monaten Winterpause), andere Hobbies und Verpflichtungen, Kinder haben unter der Woche Termine, usw. , ...
Wie ich gesagt hatte (und du ja bestätigst): Leute mit flexiblen Zeiten oder auch Schichtarbeiter haben Vorteile - um die ging es mir nicht. Ich rede von Angestellten mit Kundenkontakt, die bis 17 Uhr arbeiten müssen (ohne wenn und aber). Kurze Rechnung: 17 Uhr zum Flugplatz fahren. Wenn es gut geht, um 17:45 dort. Ausräumen (20 min) und Vorflugkontrolle (20 min). Also gegen 18:30 in der Luft. Blöd nur, dass die meisten Plätze hier um 18 oder 19:00 Uhr schließen - wenn sie denn unter der Woche überhaupt offen sind. Da bleibt halt nur das Wochenende übrig.

Eldim schrieb:
Wenn ich mal unter 20 bis 25 h kommen sollte werd ich vermutlich aufhören um mich u andere nicht zu gefährden.

24 Stunden ist das vierfache der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit (12 Stunden in 2 Jahren).

Die Frage war nach dem durchschnittlichen Vereinspiloten (von denen die meisten nicht hier im Forum aktiv sind)

Und da sagt unsere Vereins-Software:
14 Stunden im Schnitt in 2019 (also vor Corona) - zusätzlich haben fast alle hier noch Segelflugstunden extra.

(und ja: Das ist bestimmt eher am unteren Ende des Spektrums - eben aufgrund der Graspiste die auch mal 1-2 Wochen zu weich ist und der Winterpause von 5 Monaten (wo die Piste - wenn nicht unter Schnee begraben - einfach unbenutzbar ist).