Tesla hat nun mal eben die Preise am Supercharger verdoppelt. Damit ist Diesel in den direkten Kosten mittlerweile billiger.
Ich denke, das geht munter so weiter, ist schon die zweite deutliche Preiserhoehung dieses Jahr. Und diese hier kam ueber Nacht, ohne jede Vorankuendigung. Eine Sauerei in meinen Augen (ja gut, betrifft mich nicht). Wie heisst es so schoen: Erst locken, dann zocken.
Eine gruene Einstellung muss man sich halt leisten koennen, ist ja nicht umsonst die Partei der Besserverdienenden ;))
Chris
Chris_EDNC schrieb:Vor allem sind die Grünen aktuell die Partei der Enteigner: https://www.welt.de/politik/deutschland/article192573013/Schaffung-von-Wohnraum-Palmer-fordert-Grundstuecksbesitzer-zu-verbindlichen-Erklaerungen-auf.html
Eine gruene Einstellung muss man sich halt leisten koennen, ist ja nicht umsonst die Partei der Besserverdienenden ;))
Meine Meinung dazu: Wir haben in Deutschland genug Wohnraum, 2 Mio Wohnungen stehen leer, allerdings nicht in den Wohnlagen, in denen man auch noch Sonntag morgens um 3 Uhr mit der U-Bahn nach Hause fahren kann. So eine Anbindung sehe ich als Luxus an, der bezahlt werden will, dann eben in Form von hohen Wohnungskosten, weil auch noch andere Leute dort wohnen wollen. Diese Kosten werden dann entsprechend auf die Mieter umgelegt, was selbstverständlich zu Verdrängungen in den entsprechenden Wohnlagen führt.
Es gibt kein Anrecht darauf in Düsseldorf zu wohnen, bis Duisburg sind es nur knapp 30km oder 12 Minuten mit der Bahn. Das ist zumutbar.
Konkret sehe ich als Teil der Landbevölkerung nicht ein, daß die Städter weiter mit solchen Dingen wie der Mietpreisbremse etc. subventioniert werden und auf dem Lande die Infrastruktur komplett zusammenbricht, weil es keine Ärzte und keinen Supermarkt mehr gibt und der ÖPNV sowieso mal gleich komplett eingestellt wird, weil es für die DB AG nicht rentabel ist die kleinen Bahnhöfe anzufahren.
cbk schrieb:Du schreibst absoluten Scheiss: Geh doch mal nach Berlin oder München etc. und spreche mit den Polizisten, Krankenschwestern, Feuerwehrleuten, die gezwungen sind, ins Umland zu ziehen und jeden Tag weite Wege zur Arbeit zurücklegen müssen.
Vor allem sind die Grünen aktuell die Partei der Enteigner: https://www.welt.de/politik/deutschland/article192573013/Schaffung-von-Wohnraum-Palmer-fordert-Grundstuecksbesitzer-zu-verbindlichen-Erklaerungen-auf.htmlMeine Meinung dazu: Wir haben in Deutschland genug Wohnraum, 2 Mio Wohnungen stehen leer, allerdings nicht in den Wohnlagen, in denen man auch noch Sonntag morgens um 3 Uhr mit der U-Bahn nach Hause fahren kann. So eine Anbindung sehe ich als Luxus an, der bezahlt werden will, dann eben in Form von hohen Wohnungskosten, weil auch noch andere Leute dort wohnen wollen. Diese Kosten werden dann entsprechend auf die Mieter umgelegt, was selbstverständlich zu Verdrängungen in den entsprechenden Wohnlagen führt.
Konkret sehe ich als Teil der Landbevölkerung nicht ein, daß die Städter weiter mit solchen Dingen wie der Mietpreisbremse etc. subventioniert werden und auf dem Lande die Infrastruktur komplett zusammenbricht, weil es keine Ärzte und keinen Supermarkt mehr gibt und der ÖPNV sowieso mal gleich komplett eingestellt wird, weil es für die DB AG nicht rentabel ist die kleinen Bahnhöfe anzufahren.
Das, was Du auch in anderen Threads von Dir gibst, ist oft genug extrem zum fremdschämen. Und sowas ist Lehrer. Differenziert zu denken hat man Dir anscheinend nicht beigebracht. Schlimm für die Kinder.
Bernhard
Zumal die Wohnungsnot bzw. explodierenden Mieten, massgeblich verursacht durch die Politik der offenen Grenzen, hier nicht das Thema ist...
Chris
Chris_EDNC schrieb:Auch so eine Mär. Es sind nicht die Migranten, die in Berlin-Mitte, Kreuzberg, Wedding und Friedrichshain die Mieten hochtreiben. Es sind Spekulanten, die sich Geld für fast nichts an Zinsen leihen, davon Häuser, Wohnungen und Grundstücke kaufen und dann die Preise hochtreiben durch Entmietung, um die Wohnungen für weitaus höhere Preise als vorher zu verkaufen oder zu vermieten. Und das ist nicht nur der Fall in Berlin, sondern in vielen anderen deutschen Grossstädten und da beisst keine Maus einen Faden von ab.Zumal die Wohnungsnot bzw. explodierenden Mieten, massgeblich verursacht durch die Politik der offenen Grenzen, hier nicht das Thema ist...
Chris
Bernhard
mbr schrieb:Dass 2 Mio. Menschen irgendwo wohnen muessen auch nicht... Natuerlich treibt das die Preise, seit 2015 schiessen die regelrecht in die Hoehe. Zufall? Spekulanten gab es vorher auch schon.
da beisst keine Maus einen Faden von ab.
Und nein, nicht die Migranten sind Schuld, sondern die Politik der offenen Grenzen bzw. deren Waehler.
Chris
Chris_EDNC schrieb:Ja, Spekulanten gab und gibt es immer. Es gibt aber erst seit einigen Jahren die Nullzins-Politik der EZB, die den Spekulanten ermöglicht, an billiges Geld zu kommen.
Spekulanten gab es vorher auch schon.
mbr schrieb:Komisch nur, dass ich hier in der Schweiz letztes Jahr eine Mietzinsreduktion um 10% erhalten habe. Und das Geld ist hier auch billiger geworden. Eine Sache gibt es hier aber nicht ansatzweise wie im grossen Kanton...
Es gibt aber erst seit einigen Jahren die Nullzins-Politik der EZB, die den Spekulanten ermöglicht, an billiges Geld zu kommen.
Angebot+Nachfrage=Preis. Angebot blieb +/- gleich, Nachfrage explodierte=Preis schiesst hoch. Ganz einfach.
Chris
mbr schrieb:Keine Sorge, ich fahre täglich auch 120km einfache Strecke.
die gezwungen sind, ins Umland zu ziehen und jeden Tag weite Wege zur Arbeit zurücklegen müssen
Trotzdem geht mir diese ganze Bevormundung a la Enteignungen, CO2-Steuer, usw. usw. gehörig auf den Senkel.
--> https://www.spiegel.de/auto/aktuell/city-maut-experte-fordert-gleichstellung-von-autos-und-fahrraedern-a-1264408.html
Leben wir hier jetzt auch schon in einem Nanny-State?
Und wenn sie die Stromtrassen in den Süden der Republik nicht gebaut bekommen, weil es irgendwo immer jemanden gibt, der dagegen ist, warum versuchen dann nicht McPom, NDS und SH die Industrie an die Küsten zu locken. Motto: "Wenn der Strom nicht zu den Verbrauchern kommt, müssen die Verbraucher eben zum Strom." Bevor wir in Deutschland den Windstrom sogar zu Negativpreisen ins Ausland verkaufen müssen, wäre es doch echt mal eine Werbeinitiative: "Kommen sie nach McPom und sie bekommen die Energie für ihre Produktion geschenkt."
--> https://www.welt.de/wirtschaft/article192360289/Strompreise-Ostersonne-stuerzt-Strommarkt-ins-Preischaos.html
Das würde dann auch den Wohnungsmarkt im Süden der Republik entspannen. ;-)
In Deutschland wird ausgesprochen viel gemietet und es gibt relativ wenig Eigenheime. Die Mieten sind im Verhältniss zum Kaufpreis hoch. Die Kaufpreise tendieren radikal nach oben. Bei solchen Verhältnissen müsste normalerweise jeder der einer geregelten Arbeit nachgeht, sofort die eigenen vier Wände auf Kredit kaufen. Die Bank hat dabei so gut wie kein Risiko. Wo ist der Haken?
Zum Vergleich, bei mir in Südtirol entspricht der Kaufpreis 40 Mietjahre. Hinzu kommen noch die Zinsen und Zinseszinsen. Kaufpreis stabil bis sinkend. Leitzins = D + 2%. Wo liegt der Haken?