Hallo liebe UL-Forum-Gemeinde,
ich plane in naher Zukunft mit der Ausbildung zur LAPL(A) zu beginnen und sondiere derzeit die verschiedenen Möglichkeiten im Raum Köln. Ursprünglich wollte ich direkt die UL-Lizenz (SPL) machen, da ich die UL-Szene sehr sympathisch finde, sowohl was die Technik als auch die vielen spannenden Innovationen betrifft.
Allerdings möchte ich mir gerne noch die ein oder andere fliegerische Tür offenhalten und muss zugeben, dass mich auch der etwas umfangreichere theoretische Teil der LAPL reizt.
Trotzdem habe ich nicht das Bedürfnis, in der Ausbildung ein schweres viersitziges “Eisenschwein” wie die Cessna 172 zu fliegen. Viel lieber würde ich auf einem schönen Motorsegler wie der Super Dimona lernen. Im Anschluss daran würde ich dann gerne das SEP-Rating machen und irgendwann zusätzlich noch die UL-Dreiachs-Lizenz erwerben.
Bei der Suche nach passenden Vereinen oder Flugschulen (Empfehlungen sind sehr willkommen!) stelle ich mir gerade zwei Fragen:
1. Wie viel Fahrzeit zum Flugplatz ist während der Ausbildung realistisch und auf Dauer zumutbar? Die meisten infrage kommenden Plätze liegen etwa eine Stunde Autofahrt entfernt.
2. Wie problematisch sind Graspisten bei schlechtem Wetter? Sind sie tatsächlich oft über längere Zeit nicht nutzbar, wenn es stark geregnet hat? Sollte man aus praktischen Gründen lieber eine Flugschule mit Hartbahn in Betracht ziehen oder fällt das im Alltag gar nicht so stark ins Gewicht?
Ich hoffe, mein kleiner Monolog war nicht zu ausschweifend, und freue mich sehr, wenn mir jemand ein paar Tipps oder Erfahrungswerte mit auf den Weg geben kann.
Viele Grüße und schöne Pfingsten
CAVOK_EDDK
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