Ich bin ULer. 50 bis 80 h im Jahr. Also wer nur fliegt um die Lizenz zu erhalten kanns auch sein lassen, denke ich.
francop schrieb:Doch, als Co geht das auch. Du bist ja nicht PIC und hast keine Verantwortung. Das ist auch gängige Praxis um z.B. im Motorflug "am Ball zu bleiben".
Das hab ich befürchtet....mit Fluglehrer wäre möglich, als Co jedoch nicht
Wenn du aber innerhalb 2 Jahren unter 6 Stunden als PIC fällst, kommst du da nur mit einer Befähigungsüberprüfung raus.
ronnski schrieb:Wenn du kein Multi Crew Flugzeug fliegst, gibt es keinen Co. Dann gibt es nur einen PIC und der Rest da drin sind PAX (außer FI und FE, aber dann sind die PIC).
Doch, als Co geht das auch. Du bist ja nicht PIC und hast keine Verantwortung. Das ist auch gängige Praxis um z.B. im Motorflug "am Ball zu bleiben".
Schnickes schrieb:Ich bin ziemlich sicher, das wurde mir auf einer Fluglehrerfortbildung im Vortrag vom Amt gesagt.
Deshalb kannst du dich auch nicht gemütlich für 6 Stunden auf die Rückbank der 172er setzen, um damit die Hälfte deiner "Mindeststunden" zu bekommen.
Ob das nach ein paar Jahren noch immer so gesehen wird, weiss ich natürlich nicht.
ronnski schrieb:Ne, definitiv nicht weder beim UL noch im Motorflug
Doch, als Co geht das auch. Du bist ja nicht PIC und hast keine Verantwortung. Das ist auch gängige Praxis um z.B. im Motorflug "am Ball zu bleiben".
Meine der Dörner hat das mal aufgearbeitet nachdem sich in manchen Vereinen das Gerücht hartnäckig hielt. Ich schau mal ob ich das finde
Ich bin ULer. 50 bis 80 h im Jahr. Also wer nur fliegt um die Lizenz zu erhalten kanns auch sein lassen, denke ich.
Das sehe ich genauso. Was eben nicht ganz logisch ist: Auch jeder, der 50, 80,180 oder 380 Stunden im Jahr fliegt, braucht alle 2 Jahre diese gewisse 1Stunde mit Fluglehrer. Klar kann man immer dazulernen, aber nach beispielsweise 150 Flugstunden und vielleicht 200 Landungen in 2 Jahren- hätte man eigentlich (bei körperlicher Unversehrtheit und weiterhin ohne Repararturen benutzbarem Flieger) de facto ja schon bewiesen, dass man fliegen kann. Der 79- jährige mit seinem 400 PS- Sportwagen dagegen darf ohne regelmässige Kontrollfahrt mit Fahrlehrer weiterhin über die freie Autobahn brettern oder beim Einparken vor dem Autohaus durch die Scheibe sausen, naja ist halt so. Ganz sicher hat der FL aber immer wieder gute Hinweise bezüglich Kontrollzonen- oder Luftraumvorschriften besser parat als man selbst, da spreche ich aus eigener Erfahrung... :-)
francop schrieb:ich frage mich dabei, warum wird das dann für Luftsportgeräte erwähnt, für die es ganz sicher keine Multicrew gibt?
Ne, definitiv nicht weder beim UL noch im Motorflug
Gerneflieger schrieb:Ja das stimmt wohl. Allerdings kann es sein, dass man sich gefährliche Sachen antrainiert hat und es nicht merkt. Das würde der FI dann ansprechen. Finde das an sich nicht verkehrt und nicht übermäßig aufwändig.
Klar kann man immer dazulernen, aber nach beispielsweise 150 Flugstunden und vielleicht 200 Landungen in 2 Jahren- hätte man eigentlich (bei körperlicher Unversehrtheit und weiterhin ohne Repararturen benutzbarem Flieger) de facto ja schon bewiesen, dass man fliegen kann.
Stimmt.
Steffen_E schrieb:Vorgesehen ist das für den Anwendungsfall, dass man mit Lehrer oder Prüfer fliegt...(ja, kann man viel drüber diskutieren, weiß ich :-) )
ich frage mich dabei, warum wird das dann für Luftsportgeräte erwähnt, für die es ganz sicher keine Multicrew gibt?
Elman schrieb:Kenne viele, die in ihren Leben nunmal Zeiten durchlaufen, die andere Prio′s haben....z.B. Krankheit, Eltern werden, Beruf usw. Kann da nix verwerfliches erkennen, solange die sich dem Thema wieder respektvoll nähern (und z.B.. mit Lehrer fliegen)
Also wer nur fliegt um die Lizenz zu erhalten kanns auch sein lassen, denke ich.
Gerneflieger schrieb:stimmt sicher...und muss sagen hin und wieder hadere ich da auch mit und frage mich, ob die nicht näher definierte Stunde Fluch oder Segen ist. Aber letztendlich hat man ja alle Freiheiten und kann planen was man mal wieder trainieren will.
Klar kann man immer dazulernen, aber nach beispielsweise 150 Flugstunden und vielleicht 200 Landungen in 2 Jahren- hätte man eigentlich (bei körperlicher Unversehrtheit und weiterhin ohne Repararturen benutzbarem Flieger) de facto ja schon bewiesen, dass man fliegen kann
Meißens sind es ja nicht die Vielflieger die beim Landen ins Schwitzen kommen, aber ich hab mal gelesen, dass z.b. die meisten Luftraumverletzungen nicht wirklich durch Wenigflieger passieren...da also Schwerpunkte setzen kann helfen.
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