Sicherheits(aussen)landung auf einem Flugplatz-/hafen ohne UL-Zulassunf

Forum - Luftrecht
  • railrunner79 schrieb:
    Hallo liebe Mitglieder. 
    Mich würde einmal interessieren wie wohl die rechtliche Grundlage für folgendes Szenario ist:


    Ich finde die rechtliche Grundlage ist ,oder sollte im Theorieunterricht ausführlich erklärt worden
    sein ?
    Meinungsäusserungen bei Notlagen über Flughäfen, wie zB. "da muss der Ferienflieger eben warten,
    solln die doch n paar Tonnen Kerosin mehr raushauen, sind für mich Biertheken- Schwülste.
    Klar geht man überall runter, wenns sein muss, was den sonst...?! aber die Konsequenzen
    für so ne Action hab ich auch im Hinterkopf und der Rattenschwanz von Bürokratie kommt.
    Ich kann AAreb nur recht geben. Das  Personal wird alles unternehmen, dem in Not geratenen
    zu helfen und die Abläufe sind bestimmt Professionell. Aber eben bestimmt für Notsituationen.
    ciao
  • rlippok schrieb:

    Wir sind uns doch eigentlich alle einig, oder nicht?

    ....Wenn jemand einfach nur Lust darauf hat auf der schönen Wiese zu landen, dann muss halt, wenn blöde Fragen kommen, die Alibi-Wespe herhalten. Und genau diesen Fall hat unser neuer "railrunner" hier mit seiner "Dünnschiss"-Aussage suggeriert, und zwar konkret über einem Flughafen ohne UL-Zulassung, 

    Ohh Rüdiger, das ist aber böse was du da behauptest. Tatsächlich schrieb unser neuer Kollege "railrunner":

    railrunner79 schrieb:
    ....Beim Anflug Motorprobleme (kein Spritmangel). Ich entscheide mich zur Landung auf EDDK...

    Nochmal. Wenn der Motor stottert, nicht überlegen sondern landen. Egal wo und scheiss gefälligst auf die Konsequenzen. Sollen doch die Urlaubsflieger 3 Tage später auf Malle ankommen. Das ist doch Wurscht. Sicherheit für Leib und Leben geht vor.

    Und ich bin überzeugt, dass die Konsequenzen bei tatsächlich verhinderten Motorproblemen und somit eventuell gerettete Menschenleben geringer sein dürften, wie ihr denkt.

    Ich für mich habe entschieden im Sicherheitsfall zu landen. Egal wann und wo!!

    Steve

  • @Steve: Natürlich! Jeder von uns landet im SICHERHEITSFALL "Egal, wann und wo!!"... da bin ich doch ganz bei dir!

    Aber eben nicht, "egal WARUM"!

    Zuerst erkundigt sich railrunner, ob er in Köln (nach der Sicherheitslandung) wieder starten darf oder nicht... Ist ok, mir persönlich wäre das zwar total egal, in dem Moment wo ich dort eine Sicherheitslandung einleite, aber sei′s drum. Anschliessend gibt er zu verstehen, dass es ihm richtig stinkt, dass Köln keine UL-Zulassung hat. hmmmm. Aber wahrscheinlich bin ich einfach nur auf dem falschen Dampfer. Ich will′s mal hoffen.

  • Das ist doch alles ganz leicht zu verstehen:

    UL-Flieger stehen für Inhaber höherwertiger Lizenzen und für die leider eben nicht dto. höherwertige Bürokratie auf einer Stufe mit Hells Angels und Roter Armeefraktion (RAF).

    Sowas *muß* verhindert werden!

    Da man sich im sprachschöpferischc-krativen Raum nach wie vor sehr schwer tut, nahm man für diese ungeliebte und anfangs nicht mal geduldete Klientel einfach Begriffe aus der bisher bekannten Luftfahrt, um Definitionen festzulegen.

    ...und so weiß man bis heute nicht, wer eigentlich mit Flugzeug usw. gemeint ist:

    Das Feld für babylonische Sprachverwirrung und -irrung war damit endgültig bestellt.

    Das Erntedankfest steht noch aus. Bis dahin gilt: In Notlagen oder wie immer das heißt, Schirm ziehen als guter Multiple-Choíce-Prüflings-UL-er, und zwar solange - auch über Flugplätzen, früher auch Flughäfen genannt, die an sich nur Gebühreneinzugszentralen darstellen -, bis die Dreamliner und 380-er Airbusse vor Neid erblassen.

    Das ist erst *wahre* deutsche Sicherheit!

    Gruß hob - noch ohne juristische Staatsprüfung zum Lesen simpler Gesetzestexte...
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