richi79 schrieb:von daher ist dem threadersteller nur anzuraten, seine denkweise zu hinterfragen und zwar nicht nach wie teif DARF ich maximal (lechz) sondern wie tief ist noch hoch genug um nicht mich und andere eventuell in den sicheren tod zu fliegen. ganz losgelöst von gesetzlichen vorschriften.
meiner meinung nach sollte der gute erst einmal mit der ausbildung anfangen, dann wird sich "hoffentlich" sicher ein gesunder lebenserhaltungstrieb einstellen.
Wie man's macht, macht man's natürlich immer verkehrt.
Ich wollte weder ein Ratespiel initiieren, noch wollte ich das weise Orakel geben. Aber wenn ich hier in Klartext schreiben würde, was mich bei diesem Unfall so umtreibt, riefe ich sofort andere Zeitgenossen auf den Plan, die bestimmt nicht meinen, ich wäre plemplem, sondern mir stattdessen wieder mit Strafanzeige, Verleumdungsklage und was weiß ich noch alles drohen. Darauf habe ich einfach keine Lust mehr.
Die BfU anscheindend aber auch nicht, denn seit diesem epochalen Untersuchungsbericht, wo man so erfrischend konkrete Aussagen bezüglich Absturzursachen rausgelassen hat, verfolgt man nun offenbar eine andere Startegie.
Deshalb muss man die Berichte seither mit einer schärferen Brille lesen.
Das ist ja hier mittlerweile auch schon ansatzweise geschehen.
Michael
PS: Ich z.B. frage mich in diesem Zusammenhang, warum besonders erwähnt wurde, dass der Propeller nahezu unbeschädigt geblieben ist oder warum jedes Einzelteil des gleichsam explodierten Holms der einen Tragfläch akribisch dokumentiert wurde.
FlyingDentist schrieb:Wie man's macht, macht man's natürlich immer verkehrt.
....
Michael, mir kommen fast die Tränen. Du hast diesen nichtssagenden BFU-Bericht doch selbst zitiert. Wenn wenigstens darin gestanden wäre, dass die beiden (wie wir alle wissen) viel zu tief geflogen sind.
Wer den thread gelesen hat ("Lesen, nachdenken, nochmal lesen, nochmal nachdenken, wieder lesen, wieder nachdenken .... Fakten erkennen und versuchen zu verstehen") hat erkannt, dass es mir nur um die bittere Realität ging, dass es eben DOCH passieren kann, dass Piloten losfliegen um einen Kameraden zu suchen. Mit Heldentum hat das überhaupt nichts zu tun. Wir würden es alle machen. Ich wünsche es niemandem.
Im übrigen habe ich schon länger den Eindruck, dass du mich mit Personen in Zusammenhang bringst, mit denen du schlechte Erfahrungen gemacht hast (Stichwörter: Strafanzeige, Verleumdungsklage). Dazu nur so viel: Ich weis davon nichts und es interessiert mich auch nicht.
Mit besten Grüßen,
Rüdiger
Ralle schrieb:Mit diesem Eindruck bist Du nicht allein. :-)
... gehört hier wohl nicht zum Thema, schon aber ins Forum:
bei manchen habe ich den Eindruck, nur weil sie Flieger sind, können sie von oben auf andere herunterspucken.
Wer sich jetzt angesprochen fühlt, sollte sich einen Spucknapf in die Kanzel montieren....
Viele Grüße
Kutschenfahrer Ralf
kernel schrieb:
Abgesehen davon, dass Flüge in 500ft saugefährlich sind, nicht nur über bewohntem Gebiet
Ja wie überleben nur diese ganzen Italiener die Woche über???
Gruss Stephan
maxmobil schrieb:Moin
Wenn 500ft prinzipiell "saugefährlich" wären müßten im Platzrundenbereich die Flieger nur so runterfallen, so einfach ist es dann doch nicht. 500=böse, 800=sicher ?
triple-delta schrieb:maxmobil schrieb:Moin
Wenn 500ft prinzipiell "saugefährlich" wären müßten im Platzrundenbereich die Flieger nur so runterfallen, so einfach ist es dann doch nicht. 500=böse, 800=sicher ?
Also wenn Du bei uns die Platzrunde in 500ft fliegen willst, dann freut sich der Maulwurf auf Deinen Besuch. Also bitte nicht solche unqualifizierten Anworten. Die meisten Platzrunden liegen 700 bis 1000ft über der Platzhöhe und damit immer im sicheren Bereich.
bb
hei
jetz hast aber selber an schmarrn verzapft ;-)
maxmobil hat schon recht und sprach ja ned von der platzrunde an sich, sondern einem bereich....und damit ist der der abflug und das final gemeint ;-)
hier solltest dann schon diese höhe haben oder machst im short-final immer eine stuka-landung ;-)