noch ein paar Anmerkungen, von jemandem, der letzte Woche auch das erste Mal in Österreich war:
Wien Information gibt einem immer einen QNH aber nur dann einen Squawk, wenn man mit Flugplan unterwegs ist. Auf längeren Flügen ohne Flugplan kann es sehr hilfreich sein, sich vorher ein paar Wegpunkte überlegt zu haben, denn es kommt schon auch mal vor, dass man gefragt wird nach einer ETA für einen Wegpunkt.
Aber ansonsten habe ich das Fliegen in Österreich als sehr entspannt empfunden. Ich war aber nur im Flachland unterwegs nach Ungarn.
Grüße,
Michael
Steffen, das geht mir nicht mal so sehr um die Flugphysik, sondern darum, dass man in ansteigendem Gelände sich schnell mit dem Anstellwinkel verschätzen kann und dann ist es vorteilhaft, beim Abdrehen um 90 Grad schnell wieder abfallendes Gelände unter sich zu haben, statt parallel zum Grat immer weiter abzusacken.
Hab ich mal gehört… *breitgrins*
Mr. Lucky schrieb:
Hab ich mal gehört…
Da ich quasie im Hochgebirge wohne und fast jeder Flug ins Gebirge führt, gestatte ich mir folgende Ausführungen (unabhängig vom konkreten Flugvorhaben):
Chris
Steffen_E schrieb:sehr gut :-)
die war längst zuende...
Oh, wacker diskutiert, Freunde, sowas gefällt mir.
Also was das Einfliegen nach Österreich anbetrifft und das Queren von Kämmen wird wahrscheinlich
nur relevant, wenn es nach Kärnten, oder die Steiermark, Tirol und "Vorderradl"-berg geht.
Oberösterreich und Niederösterreich sind da weniger relevant, Salzburg, direkt vor der Tür (in 300 m
ist hier die Grenze) ist da zweigeteilt, was die Topographie anbelangt und Flugpläne sind nicht erforderlich, außer
bei den großen Plätzen, wie Salzburg, Linz, Wien....
Und bitte, die Paß- oder Gipfelquerung nicht herunterspielen, Effekte sind oft sehr tückisch und Aufwinde, erzeugt durch
Sonneneinstrahlung der Südhänge auch oberhalb der Sicherheitshöhen, oft mehr als nur spürbar.
Und weiter bitte, es ist meine persönliche Meinung dazu, ich bin kein Fluglehrer, wohl aber mit etwas Erfahrung
versehen.
Alsdann, viele Grüße vom Matthias
Mr. Lucky schrieb:Völlig klar und keine Frage. Spielt aber nur eine Rolle, wenn ich relativ niedrig über de Grat gehe.
Steffen, das geht mir nicht mal so sehr um die Flugphysik, sondern darum, dass man in ansteigendem Gelände sich schnell mit dem Anstellwinkel verschätzen kann und dann ist es vorteilhaft, beim Abdrehen um 90 Grad schnell wieder abfallendes Gelände unter sich zu haben, statt parallel zum Grat immer weiter abzusacken.
500m drüber spielt das alles keine Rolle mehr (auch für Deinen Drachen nicht), da ist bestenfalls noch ein wenig Komfortproblem weil man in die sonnenseitigen Bärte reinrasselt. Das hat aber wenig mit dem Winkel zu tun.
Und mehr hab ich nicht gesagt.
Hisi schrieb:
Und bitte, die Paß- oder Gipfelquerung nicht herunterspielen
Keine Frage.
aber hochspielen von Dingen ist halt auch keine gute Lösung.
Wenn ich in FL120 die Alpen nach Italien quere brauche ich nicht wirklich eine Alpeneinweisung. Da brauche ich einen Gedanken ob ich Sauerstoff mitnehmen sollte.
Mit dem Segelflieger die Kanten lang brauche ich eine Einweisung jedoch sehr deutlich.
Deswegen sollte man schlicht und einfach die Grenzen vor dem Auge haben, an welchen die Sprungfunktion steht, dass man ein Training oder eine Einweisung braucht.
Hallo Leute der Fliegerei,
da kann man zur Alpenfliegerei was lesen. Anklicken und lesen.
Gruß Manfred
https://aopa.de/wp-content/uploads/09_ASL_Fliegen-im-Hochgebirge.pdf
…und hier auch wirklich mit Anklicken erreichbar. ;-)
Lieber Lucky,
ja Du hast recht. Vielleicht hätte ich besser noch dazu geschrieben, diesen Link zu erst in die oberste Zeile vom Brauser zu übertragen. Aber trotzdem Gratulation, wie man sieht hast Du es dennoch geschafft. Oder soll ich den Link wieder löschen ?
nix für Ungut
Manfred
Nö, passt. Sollte nur als Hilfestellung dienen. Kannst Die Adresse ja drin lassen. :-)
Um aus der Adresse einen Link zu machen, muss man nur das Wort, das zum Link werden soll, markieren, auf das Kettensymbol in der Kopfzeile des Antwortfensters klicken und unter URL die Adresse einfügen: