Theor. Prüfung Navigationsaufgabe

Forum - Pilotenausbildung (SPL)
  • Big X schrieb:
    ICAO-Karte, Geodreieck, Zirkel, unprogamierbarer Taschenrechner, Formelsammlung, Fliegertaschenkalender, Flugplanungsvordrucke.... mehr fällt mir grad net ein.

    Fliegertaschenkalender war bei meiner Prüfung tabu. Drehmeier war zwar erlaubt, aber bei den gefühlten 1000 Navigationsaufgaben wärend des Unterrichts, die alle mit einem gezeichneten Winddreieck berechnet wurden, hatte ich bei der Prüfung kein Bock auf den Drehmeier. Hatte zu der Zeit mehr Erfahrung mit dem Winddreieck und hatte meine NAV-Prüfung damit mit 0 Fehlern bestanden.


    Gruss, Steve

  • Hmmm...


    Ich hab gefragt, bei uns gilt der Taschenkalender.  Ich zeichne auch lieber, ist für mich deutlicher.

  • Hab den Prüfer nochmal gefragt: "Drehmeier, Taschenkalender " is zugelassen. Zumindest beim DULV.


    Hab beides nicht gebraucht und trotzdem am Sonntag die Prüfung bestanden.


    Jetzt bin ich zumindest theoretisch schon mal ein Pilotengrünschnabel ;o)

  • Glückwunsch!
  • Big X schrieb:

    Hab den Prüfer nochmal gefragt: "Drehmeier, Taschenkalender " is zugelassen. Zumindest beim DULV.


    Hab beides nicht gebraucht und trotzdem am Sonntag die Prüfung bestanden.


    Jetzt bin ich zumindest theoretisch schon mal ein Pilotengrünschnabel ;o)

    Von mir ebenfalls alles Gute,

    letzten Sonntag war in Kassel/Calden sowie in Eisenach eine Theorieprüfung,
    warst Du bei Einer von Beiden?
  • Danke danke für die Glückwünsche.
    Interessant zu erfahren, dass da am Sonntag noch mehr "Möchtegernflieger" an Schreibtischen saßen, Kreuze machten und Winkel zeichneten.


    Wir saßen in EDQT (Hassfurt) 2 X Theorie und einer hatte Praktisch. Alle bestanden.

    Das Jahr geht zwar zuende, aber wenn's geht, will ich den Schein heuer noch machen, damit ich im Juni evtl. auch zum FlyInn darf.
    Mal sehen, wass das Wetter und meine Zeit zulassen. Der Lehrer sag, es stehen die Überlandflüge an. Letzte Woche, bzw. Anfang dieser Woche wollten wir den ersten Dreiecksflug machen, aber dies hat bisher der Nebel unterbunden.

    Gruß


    MArtin

  • Achtung: Zwischen diesen beiden Beiträgen liegen mehr als 4 Jahre.
  • Dies mögen recht blöde Fragen sein...

    1) Muss man wirklich nur die 20 Fragen beantworten, oder will der Prüfer auch den Lösungsweg sehen?

    2) Gilt, zum Beispiel, einen Python Interpreter (mit bzw. ohne vor der Prüfung selbstgeschriebenen Routinen) auf einem iPhone/iPad als "Taschenrechner"?  Ich denke eher nicht.

    3) Wird immer haargenau die gleiche  Aufgabe (Höxter - Porta Westf. - Melle - Bielefeld - Höxter bei WS=12kts und WD=230°, etc.) verwendet? Gefühlt, kann ich die Antworten hierzu alle inzwischen auswendig...

    Ich frage deswegen, weil das Thread inzwischen etwas betagt ist.


    Danke.

  • eths schrieb:

    1) Muss man wirklich nur die 20 Fragen beantworten, oder will der Prüfer auch den Lösungsweg sehen?

    Nur die 20 Fragen. Bei falscher Berechnung mit entsprechenden Konsequenzen ...

    2) Gilt, zum Beispiel, einen Python Interpreter (mit bzw. ohne vor der Prüfung selbstgeschriebenen Routinen) auf einem iPhone/iPad als "Taschenrechner"?  Ich denke eher nicht.

    Das denke ich eher auch nicht. Aber wenn es nun mal Dein Taschenrechner ist :-)

    3) Wird immer haargenau die gleiche  Aufgabe (Höxter - Porta Westf. - Melle - Bielefeld - Höxter bei WS=12kts und WD=230°, etc.) verwendet? Gefühlt, kann ich die Antworten hierzu alle inzwischen auswendig...

    Nein. Jeder bekommt eine andere Aufgabe - allerdings aus einem festen Pool (sah zumindest bei uns so aus).

    Bye Thomas
  • Unser Prüfer hatte eine Schablone, anhand dessen er die angekreuzten Antworten in Windeseile überprüfen konnte. Der Lösungsweg hat ihn daher nicht interessiert. Auch wir hatten in unserer Gruppe (5 Teilnehmer) unterschiedliche Aufgaben, ich glaube bei uns hatte sogar jeder Fragebögen aus anderen Lösungsschemata zu beantworten und damit auch andere Navigationsaufgaben zu lösen.

    War aber alles absolut kein Hexenwerk, wenn man hier eben nicht nur auswendig lernt, sondern auch die Herleitungen verinnerlicht hat, den Fliegertaschenkalender parat liegen und auch ein paar andere Navigationsaufgaben aus alten Prüfungen geübt hat.

    Ich meine gesehen zu haben, dass einer unserer Kameraden sein Handy auch als Taschenrechner genutzt hat. Wahrscheinlich hängt es am Ende vom Prüfer ab, ob er das zulässt oder nicht, frag doch einfach vorher deinen FL.

    Ich hab's so gesehen: das, was in der Prüfung abgefragt wird (und gerade Navigation), hat ja nun auch einen gewissen Sinn. Wenn ich die Navigationsaufgaben nicht beherrschen würde, würde ich mich schwer damit tun, irgendwann mal allein loszufliegen. Mir die Arbeit mit vorprogrammierten Routinen zu erleichtern kam mir daher überhaupt nicht in den Sinn.

    Davon mal ganz abgesehen und ein bisschen OT: fast alle bei uns haben die Prüfungsfragen in weniger als zwei Drittel der vorgegebenen Zeit abgegeben. Und derjenige, der am längsten gebraucht hat, hat auch noch die in meinen Augen sehr große Herausforderung gemeistert und als Fremdsprachler (Niederländer) an der deutschen Prüfung teilgenommen. DAS finde ich schwer, wenn ich an die ganzen Fachbegriffe denke.

    Bestanden haben wir übrigens alle.

    Dir jedenfalls viel Erfolg ;-)

    Gruß
    Peter

  • Dadurch dass ich etwas selbst programmiere, verstehe ich es letztendlich besser. Beim Amateurfunk geht es mir genauso.

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