Wenn Du mit SPL den UL-Schein meinst, ist es eindeutig am einfachsten erst LAPL/PPL zu machen.

Der UL-SPL ist dann nur eine Einweisung (ca. 1 Stunde)

Vom UL-SPL zum LAPL ist eine volle Ausbildung, keine Anrechnungen zur Zeit bekannt.

Im Falle Segelflug-SPL ist einfacher erst SPL, dann TMG im SPL, dann LAPL(A).

Spaß macht aber jeder weg, man lernt ja immer was dabei ;-)

FlightControl schrieb:
Ist es ökonomischer, zuerst mit dem SPL zu beginnen und dann auf LAPL / FCL hoch upzugraden oder kann man nach LAPL / FCL einfacher den SPL im Nachgang erwerben?

Erst LAPL/PPL, dann SPL(UL). Dann ist UL nur noch eine kurze Einweisung.

Andersherum machst du Theorie und Praxis komplett für beides weil UL-Schein nicht als Vorbildung anerkannt wird, du bist dann offiziell Fussgänger...

Vielen Dank für eure schnellen Antworten!

Darf ich noch fragen wie es mit dem Upgrade LAPL auf FCL aussieht (Zeit / grobe Kosten)?

Upgrade auf den PPL sind schnell gemacht...10h plus Prüfung....im Verein vllt 2000€ gewerblich 3500€

Wenn du schon jetzt PPL im Blick hast dann gleich machen. Nach dem LAPL musst du 10 Stunden Solo fliegen bevor du Passagiere mitnehmen darfst. Beim PPL kannste das gleich machen, die 10 Stunden LAPL => PPL sind kein wirklicher Mehrpreis, es ist eigentlich nur die nur die Fluglehrer Gebühr (10 - 50€ pro Stunde) denn fliegen darfst danach nur die 2to Einmot auf der die Schulung stattgefunden hast.

Belchman schrieb:
denn fliegen darfst danach nur die 2to Einmot auf der die Schulung stattgefunden hast.

?

Mit einem LAPL oder PPL darf man gleiche Typen fliegen. Mustereinweisungspflichten gibt es nicht.
Ein Typ (SEP) ist kein Muster (C172)

Hat man also auf einer aktuellen Aquila seinen Schein gemacht, darf man alles mir und ohne Landeklappen und mit und ohne Verstellprop und mit und ohne Glasschirm fliegen.

Erst bei Spornrad oder Einziehfahrwerk kommen Differenzschulungen dazu.

Vercharterinterne Einweisungen oder eigene Wünsche sind ein anderes Thema, aber rechtlich...

Guten Morgen,

 ich habe mir ja gerade ein UL bestellt, werden die Stunden damit eigentlich mittlerweile auch für die Aufrechterhaltung des PPL angerechnet?

Steffen_E schrieb:
Mit einem LAPL oder PPL darf man gleiche Typen fliegen. Mustereinweisungspflichten gibt es nicht.
Ein Typ (SEP) ist kein Muster (C172)

Was Belchman meint ist, dass du beim LAPL für alle Flugzeugtypen ein Vetrautmachen benötigts (Differenzschulung gleiches Prinzip wie beim PPL)

Mit dem PPL darfst du dich selbst vertrautmachen und z.B. in eine Pa28 setzen obwohl du bisher nur C172 geflogen bist. Beim LAPL musst du dich durch FI o. CRI vertrautmachen lassen (kann auch eine Einweisung am Boden sein)

Praktisch gesehen ist das aber kein Faktor, dass machen die meißten eh 

Belchman schrieb:
PPL sind kein wirklicher Mehrpreis, es ist eigentlich nur die nur die Fluglehrer Gebühr (10 - 50€ pro Stunde) denn fliegen darfst danach nur die 2to Einmot auf der die Schulung stattgefunden hast.

Im Prinzip hast du Recht....10 mehr fliegen kann je nach Schule aber auch 3,4,5 oder mehr Monate bedeuten. Faktor Zeit ist also ein Thema....und beim PPL hast du eine andere Struktur wie du den Nachweis der fortlaufenden Flugerfahrung bringen musst. (Stichtage vs rückwirkend 24 Monate)...da sind sich LAPL und SPL sehr gleich und du musst nicht 2 Systeme im Auge behalten. Auch in der Frage was ist, wenn man in den letzten 12 Monate nicht ausreichend geflogen ist (dann setzt du dich eben mit den FI rein und gut ist)

Sebastian S. schrieb:
damit eigentlich mittlerweile auch für die Aufrechterhaltung des PPL angerechnet?

Ja, allerdings benötigst du den Checkflug (1h mit Lehrer) sowohl auf E als auch auf UL

francop schrieb:
Mit dem PPL darfst du dich selbst vertrautmachen und z.B. in eine Pa28 setzen obwohl du bisher nur C172 geflogen bist. Beim LAPL musst du dich durch FI o. CRI vertrautmachen lassen (kann auch eine Einweisung am Boden sein

woraus ergibt sich das?

Ich sehe keine Grundlage dafür.

Pa28 und C172 sind unterschiedliche Muster aber gleiche Typen