Günstigstes Land für eine UL - Lizenz

Forum - Pilotenausbildung (SPL)
  • Denke, dass nur ein Verein eine günstige Option sein kann u dann dort als Schlepppilot od Rundflugpilot Stunden ohne Kosten sammeln.

    Nach dem Schein sollte man möglichst zügig noch 50 bis 100h fliegen um Routine u Sicherheit zu erlangen.

    Wenn das Geld grad so für den Schein reicht u dann eine Pause kommt, dann wirds ernsthaft gefährlich...

    Ist ja nicht wie Autofahren, erst mal in der Luft kann man nicht rechts ranfahren u überlegen was man jetzt so machen könnte, wenn etwas unvorhergesehenes kommt...

    Cu Markus

  • Interessante Punkte, aber ich möchte noch einmal auf Skyfools Kommentar hinweisen: Die Kosten für die Ausbildung sind - wie nahezu überall (PKW,, Moped etcpp) - im Verhältnis zur späteren Ausübung absolut zu vernachlässigen ... es sei denn der Plan ist, nur die 12 Pflichtstunden abzuhungern.

    Frage: Wenn Du unbedingt in die Luft willst, kämen da für Dich auch Alternativen (Moschi, Drachen o.ä.) in Betracht?

    Bye Thomas

  • Eldim schrieb:
    Denke, dass nur ein Verein eine günstige Option sein kann u dann dort als Schlepppilot od Rundflugpilot Stunden ohne Kosten sammeln.
    Ein deutsches Vereinsleben muss man dafür allerdings ertragen können, das kann nicht jeder mit sich vereinbaren.
  • Fit to Fly in EDGB

  • Die günstigste, aber auch zeitintensivere Variante zu einem deutschen SPL ist vermutlich,wie bereits bemerkt, ein Verein. Hier zahlt man meist nur Mitgliedsbeitrag und die Flugstunden. Wenn man sich engagiert fliegt man bei uns sogar noch günstiger. Aktuell würden bei 30 Flugstunden Kosten von 1800€ zuzüglich 400€ Mitgliedsbeitrag und je Landung 2,5€ auf einen zukomme.

    Theorieunterricht ist kostenlos. Allerdings kommen noch viele "versteckte" kosten auf dich zu, Medical 1-200€, BZF 100€, Lehrunterlagen, Karten und eventuell noch ein eigenes Headset 300€. Dazu dann noch für Prüfungen und schon kommt man übern dicken daumen mit 3-4000€ hin.

    Klingt auch erstmal nicht wenig, aaaaaber, du fliegst ja auch viel und ob nun der Lehrer mit drin ist oder später nicht mehr spielt erstmal keine Rolle, der Spaß ist nahezu identisch.

    Billiger geht′s dann nur, wenn man erstmal Segelfliegen geht, danach auf TMG umschult und erst dann ins UL umsteigt. Da vergen dann aber auch 2-3 Jahre

    Aber macht man sich nix vor, wenn du fliegen willst und vielleicht nicht nur die Minimalstunden von 12 +1 in zwei Jahren dann wirst du aufs Jahr gesehen schon 2-3000€ Spielgeld benötigen - selbst in einem Verein. Es sind nicht nur die direkt Fluggebühren, Landungen auf fremden Plätzen, essen am Ziel, Kurtaxe, Fahrrad ausleihen etc. alles Posten die teilweise nur im indirekten Zusammenhang mit dem Fliegen stehen aber, wenn man es sich wirklich vor Augen hält, den verbrennt man mit Fliegerei und dem drumherum schnell ein paar Euronen.

    Gruß Kurt

  • Der wichtigste Aspekt bei "Verein" ist meiner Meinung nach ob man mit "deutschem Vereinsleben" kompatibel ist und ob man einen Verein in der Nähe hat, der auch geeignet ist für das Vorhaben. Viele waren aus meinem Erleben wenig mehr als Kleinkampfarenen für ewiggestrige Profilneurotiker und haben Ausbildungen eher behindert als unterstützt.

    Ich weiss, das mag den Verfechtern des Vereinsgedanken nicht schmecken, aber ich bin inzwischen der Meinung, dass das was ich an deutschen Vereinen in den letzten Jahren erlebt habe, nicht mehr durch einen Vereinsgedanken getragen wird. Die Idee Verein scheint sich einfach überlebt zu haben und gehört vielleicht in die Mülltonne des Vergessens?

  • Frankie schrieb:
    Die Idee Verein scheint sich einfach überlebt zu haben und gehört vielleicht in die Mülltonne des Vergessens?
    Da hast Du aber mächtig schlechte Selektion gehabt.

    Vereins gibt es halt diese und welche. Schlimm fand ich noch keinen, höchstens inkompatibel mit eigenen Zielen und das ist ja kein Fehler des Vereins...
  • Frankie schrieb:
    Ich weiss, das mag den Verfechtern des Vereinsgedanken nicht schmecken, aber ich bin inzwischen der Meinung, dass das was ich an deutschen Vereinen in den letzten Jahren erlebt habe, nicht mehr durch einen Vereinsgedanken getragen wird. Die Idee Verein scheint sich einfach überlebt zu haben und gehört vielleicht in die Mülltonne des Vergessens?
    Naja - vielleicht bist in dem Fall DU inkompatibel mit dem Vereinswesens? Augenscheinlich funktioniert diese "Idee Verein" nämlich durchaus gut ;-) Klar ist: Es ist nicht jedermanns Sache...
  • TobiasM schrieb:
    Naja - vielleicht bist in dem Fall DU inkompatibel mit dem Vereinswesens? Augenscheinlich funktioniert diese "Idee Verein" nämlich durchaus gut ;-) Klar ist: Es ist nicht jedermanns Sache...
    Ich bin mit diesem idiotischen Land, in dem Gebiet auf dem es mal zwei deutsche Staaten gab, nicht mehr kompatibel und habe sowieso schon meine Konsequenzen draus gezogen. Also, kein Anlass da dies landestypische Kotzen anzufangen.
  • Frankie schrieb:
    Ich bin mit diesem idiotischen Land,
    Will keine tiefsinnige Diskussion, möchte das aber nicht so hier stehen lassen.
    Ich war berufliche viel im Ausland viel unterwegs und habe auch länger im Ausland (USA u. UK) gearbeitet. Habe auch auf drei Korntinten Fluglizenzen wo ich auch regelmäßig fliege und bin. Hier ist es nicht perfekt und einige unserer Behörden (hatte selber gerade Stress mit dem LBA weil sie für meine FAA zu EASA Lizenz Umschreibung keine Medical Informationen nach Österreich senden wollen da deutsche UL Lizenzen ja keine Piloten Lizenzen sind  und auch von privaten Vereinen ausgestellt werden) sehen sich eher als Herrscher anstatt als Dienstleister, trotzdem ist es hier, im Vergleich (setzt Dich mal mit US Behörden auseinander) noch richtig gut und ich bin froh das Glück zu haben hier geboren zu sein. Sicherheit und Gesundheit gibt es in vielen anderen, auch sogenannten erste Welt Ländern, nur für wohlhabende. Von der Meinungsfreiheit mal abgesehen.
    Wenn einem etwas nicht passt, muss man versuchen etwas zu ändern. Dumpfe Unkerei ist kontraproduktiv.
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