Das sieht tatsächlich so aus, wie das woran ich dachte. Einfach, schlicht und für das wir vorhaben ganz nützlich.
Das LBA formular nutzen wir natürlich für größere Navigationsflüge, aber für die kleinen Hüpfer zwischendurch wäre mir sowas lieber.
Was für einen Zettel braucht man für die "kleinen Hüpfer" zwischendurch? Man befindet sich doch in Platznähe bzw. bekannter Umgebung, also Wetter und NOTAM merken, zweite Frequenz auf Monitor und fertige. Der Block von Frank ist Seite 2 des LBA formulares in bunt und Hochformat. Man kann sich auch in Excel, Word oder was auch immer eins bauen, was bereits in den meisten Vereinen und Schulen sicher schon erfolgte. Ich empfehle A4 Querformat dann ist es schnell gefaltet und passt aufs Knieboard.
Belchman schrieb:Dann hast Du anscheinend in Deiner Flugschule, es geht ja hier schließlich da drum, nie eine richtige Flugvorbereitung gemacht denn da gehört einiges mehr dazu als nur Wetter und Notam.
Was für einen Zettel braucht man für die "kleinen Hüpfer" zwischendurch? Man befindet sich doch in Platznähe bzw. bekannter Umgebung, also Wetter und NOTAM merken, zweite Frequenz auf Monitor und fertige.
Kleine Hüpfer sind für mich so im Bereich bis einer halben Flugstunde, das sind gern Mal um 100km und da braucht man eben ein bisschen mehr.
Wetter und notams sollten sowieso selbstverständlich sein, aber Kraftstoffbedarf,Gewichte etc. sollte man nicht vergessen ;)
In Skydemon Ziel u Start eingeben, dann kann man ganze Flugvorbereitung mit Strecke, Verbrauch, allen Frequenzen der Plätze, FIS, weight and balance, Wetter, Notams, EDRs etc generieren lassen u für Doku Zwecke als pdf speichern. Bei Kontrolle ist dann alles perfekt zusammen u hat nur 1 min gedauert.
Bei der grosses Reise mit mehreren legs ins Ausland druck ich das dann zus aus, aber net für 2 h in De von Platz zu Platz.
Wie Eldem mache ich es auch immer und klappt wunderbar. Vor Kurzem erst in eine Kontrolle gekommen und die Aussage des Prüfers „ schon klasse, was die Apps mittlerweile können“ :-)
Scoobydoo schrieb:Sehr gut!
„ schon klasse, was die Apps mittlerweile können“ :-)
Nach der Prüfung darf man ruhig moderne Hilfsmittel verwenden, da man ja bewiesen hat, dass man mit dem Geodreieck, Zirkel und einfachen Additionen und Subtraktionen umgehen kann.
-skyfool
Eldim schrieb:Ja genau so ist es.
In Skydemon Ziel u Start eingeben, dann kann man ganze Flugvorbereitung mit Strecke, Verbrauch, allen Frequenzen der Plätze, FIS, weight and balance, Wetter, Notams, EDRs etc generieren lassen u für Doku Zwecke als pdf speichern. Bei Kontrolle ist dann alles perfekt zusammen u hat nur 1 min gedauert.
Mich wundert diese Diskussion, genauso wie die nostalgische Sucht einiger nach alten Papierkarten. Ich muss auch nicht mit Winkelmesser und Lineal ein Winddreieck erstellen können um zu verstehen, dass ich bei Seitenwind gegenhalten muss um auf Kurs zu bleiben oder dass Gegenwind mich über Grund langsamer macht und Rückenwind schneller.
Dagegen finde ich bei längeren Flügen die Moving Map mit den vielen Informationen auf die ich sekundenschnell aufrufen kann extrem hilfreich. Und ich meine in diesem Zusammenhang auch extrem hilfreich. Ich schau schon mal wann ich die nächste FIS-Frequenz erreiche, hab die bereits voreingestellt und helfe somit Langen den Übergang sauber und schnell abzuarbeiten. Das liefert mir keine Karte oder keine vorab erstellte schriftliche Flugplanung, denn ich flieg oft nicht wie ein Airliner meine geplante Kursstrecke entlang sondern mach auch Sightseeing nebenbei. Und vieles mehr.
Meine 6 Cent
Gerd
edhs schrieb:Mag bei Dir so sein, aber es ist schon beeindruckend wie viele Menschen mit der einfachen Vektorrechnung Probleme haben oder glauben, dass das Flugzeug Seitenwind hat.
Ich muss auch nicht mit Winkelmesser und Lineal ein Winddreieck erstellen können um zu verstehen, dass ich bei Seitenwind gegenhalten muss um auf Kurs zu bleiben oder dass Gegenwind mich über Grund langsamer macht und Rückenwind schneller.
Und nicht nur sie zu rechnen, sondern überhaupt das Problem zu verstehen.
Daher finde ich es durchaus gut, dass man sich in der Ausbildung damit beschäftigen muss.
Die Seitenwindtheorie kam von einem Maschinenbauingenieur... (heul)
Steffen_E schrieb:Wenn das so ist, dann hast Du recht. Ich hatte es sofort verstanden, weil mir Vektorrechnung immer Spaß gemacht hat. Und bin ( wohl irrtümlich) davon ausgegangen dass es allen so geht.
Und nicht nur sie zu rechnen, sondern überhaupt das Problem zu verstehen
Der Grundsatz dahinter ist für mich: nicht auswendig lernen, sondern verstehen. Nur dann kann ich mich auch flexibel verhalten und Problem in der Luft umgehen oder entschärfen. Das ist ziemlich allgemein gültig, oder?
Gerd
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