forester schrieb:Ganz einfach: Die Angabe am Fahrtmesser taugt eh nicht wirklich, um die effektive Flugzeit zu bestimmen. Dafuer nimmt man besser die Groundspeed am GPS und da kann man einstellen, was man moechte (ft oder km/h).
Wenn der Fahrtmesser in km/h ist wird es dann schon schwer sich zu errechnen wie lange man für x NM braucht.
Ich habe Fahrt in km/h, Hoehe und Vario in ft. Am GPS ist Fahrtanzeige in Knoten.
Chris
Hallo forester,
für die theoretische Prüfung kommt es ganz auf die Fragestellung an, da kann alles dabei sein. In der Prüfung hab ich in die Einheiten umgerechnet, die in der Überzahl waren (sowohl bei den gegebenen Werten, als auch bei den abgefragten), damit ich nicht zu viele Rundungsungenauigkeiten hineinbekomme und ich mich schlimmstenfalls zwischen zwei Multiple-Choice-Antworten entscheiden müsste. Die sind aber wohl alle weit genug voneinander entfent, dass man mit den Mess- und Umrechnungsungenauigkeiten trotzdem dicht an die vorgegebenen Lösungsmöglichkeiten rankommt.
Ich selbst rechne eher in kts und NM, damit ich fit bin für den Rest der Welt. Außerdem sind die Raster auf der ICAO-Karte in NM.
Vor meiner Ausbildung fand ich es zunächst auch erst mal doof, dass man nicht das nutzt, was man aus der Fußgängerzeit kennt, bis mir klar wurde, dass das recht hinterwäldlerisch gedacht war. Die Fliegerwelt denkt in ft, kts und NM, also gewöhne ich es mir auch an. Dabei kommt mir zugute, dass unser Verein hauptsächlich in der Echo-Welt zuhause ist und der "Ableger" ( unser Vereins-Breezer) auch in ft und kts instrumentiert ist - und künstlichem Horizont. Das brauchen die Echoflieger zum Wohlfühlen und mich beruhigt es auch. :-))
Gruß Lucky
Mein UL akzeptiert nur Mitflieger unterhalb 4 Stone Körpermasse
Csaba, das muss dann ja sehr einsam sein auf Deinen Flügen oder hast Du ′nen (Flug)hund? :-)
Ich selbst komme auf über 15 stone, bin aber auch deutlich über 1 fathom groß... ( *grins*)
Gruß Lucky
@Mr.Lucky: Das macht ja auch Sinn. Bei uns ist der Fahrenmesser in km/h. Ich komme also ums umrechen nicht rum.
Was mir beim Arbeiten mit dem Drehmeier auffällt ist, dass rechnen in km/h hat größere Werte und ist damit genauer. bei 42 kts hänge ich da am unteren Ende der Skala. 90 km/h sind da schon besser.
Grüße, der forester
Jo, das Problem hab ich bei langsamen UL auch, dann sind km/h mit ′nem Drehmeyer besser zu lesen. Geht aber auch mit kts. Die Abweichung in der Planung hast Du in der Realität aber auch, wenn unterwegs der Wind auffrischt, nachlässt oder dreht.
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