Hallo,
ich weiß, das Thema ist ein Dauerbrenner .....
Meine Freunde und ich diskutieren jetzt schon eine Weile über das korrekte Zeichnen (wir haben alle schon die SPL).
Wenn ich auf einem Kurs fliege von 116°, wie zeichne ich dann den Wind von 35° korrekt ein?
Zwei Möglichkeiten:
a) wenn man am Start vom TC den Wind einzeichnet, dann Wind vom TC weg
b) wenn man am Ziel vom TC einzeichnet, dann Wind auf TC stoßend
Ist das so korrekt?
Lieben Dank
Bocuse
hallo
der Wind wird immer in Richtung wo hin er weht gezeichtet
Gruss Heiko
Hallo Heiko,
danke, das ist uns klar. Aber die Frage ist doch, ob der Vektor auf den TC-Kurs hin gerichtet gezeichnet wird (die Spitze des Windes endet also auf TC) oder ob der Windvektor auf TC startet und somit (wie bei Deiner Zeichnung) davon weg geht.
Der Wind kommt übrigens aus 35°; aber das ist hier sekundär.
sorry
wer lesen kann hat klar einen Vorteil
hier die korrekte Zeichnung
Danke für Eure Antworten. Bei meiner Fragestellung hattet Ihr vollkommen Recht, wenn Ihr mir ein gezeichnetes Winddreieck liefert. Wer sich schwammig ausdrückt, darf sich nicht wundern, wenn er nicht die Antwort erhält, die er sich erhofft.
Daher nochmals (ohne Daten). Ein Winddreieck kann ich doch auf zweierlei Weise zeichen, korrekt?
Die einen sagen, daß man den Wind beim Startpunkt zeichnet. Hier geht der Wind von TC weg, startet also auf TC (meine Eselsbrücke: das Fluzeug fliegt beim Start vom Flugplatz weg).
Die anderen zeichnen am Ziel von TC den Wind mit der Spitze auf TC (Eselsbrücke: das Flugzeg fliegt zum Flugplatz hin),
Jetzt meine Frage: ist das so korrekt und gilt das auch für sämtliche Fälle (kein Ausnahmen)?
Lieben Dank!
Bocuse schrieb:TC und Wind setzen immer an dem Startpunkt an
Die einen sagen, daß man den Wind beim Startpunkt zeichnet. Hier geht der Wind von TC weg,
Ralf
Ich denke, das Ergebnis ist das gleiche, egal welchen der beiden Ansätze man nimmt.
Die hinter der Zeichnung stehende Modellvorstellung ist doch: ich lasse mich eine Stunde vom Wind versetzen (mit TAS = 0) und fliege von dem erreichten Punkt aus bei Windstille zum Ziel. Das geht natürlich auch anders herum: ich fliege bei Windstille zu einem gewissen Punkt und lasse mich anschließend vom Wind zum Ziel tragen.
Bocuse schrieb:???
am Start vom TC am Ziel vom TC
Ja, ... wann wird der Wind sein Ziel je erreichen und wo nahm er denn seinen Anfang...
Bocuse schrieb:Seid ihr sicher, dass Ihr den Luftfahrerschein meint?
wir haben alle schon die SPL*
Michael
*) Spezieller Philosophischer Lehrgang
PS: Zur Erhellung:
Es ist völlig egal, ob der Windvektor am Anfang oder am Ende des Kursvektors angetragen wird! (Lehrstoff Geometrie 5./6. Schuljahr: Winkelsätze, Winkel an geschnittenen Parallelen)
Achja, welchen Einfluss hätte denn ein Vektor auf eine Strecke, von wegen der Ausgangfrage "Start" oder "Ziel"?
Techbär schrieb:Auch wenn schon 3 User hier zustimmen, ist es dennoch leider falsch.
Die hinter der Zeichnung stehende Modellvorstellung ist doch: ich lasse mich eine Stunde vom Wind versetzen (mit TAS = 0)
Michael
Auch wenn schon 3 User hier zustimmen, ist es dennoch leider falsch
Nein, ist es nicht! Wenn Du Dir Techbärs Ausführungen noch einmal in Ruhe vor Augen führst und wirklich versuchst, zu verstehen, kommst Du zu einem anderen Schluss. Geht aber nur, wenn Du nicht von Anfang an "anti" eingestellt bist.
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