Erfahrungsbericht 1. Navigationsflug und mögliche Fehlerquellen

Forum - Pilotenausbildung (SPL)
  • ...natürlich mit dem Gefühl des Fliegens haben alle PC basierten Sims nichts zu tun, solange man dabei ruhig im Stuhl sitzt. Ich schreibe auch nur hinsichtlich der Orientierung. Ich bin nunmal ein visueller Mensch, was ich einmal gesehen habe, kommt einem später im Realen sofort vertrauter vor. Das hilft ungemein!



     
  • Der kleine "Simulator" in google earth ist auch ganz nett und stellt die Landschaft perfekt dar.


    Chris
  • Wie mein Name schon verrät, bin ich natürlich nicht direkt als ′Greenhorn′ zum Real-life-Flugschüler geworden, deshalb bin ich für nette Screenshots sehr empfänglich, was den MS-Flightsimulator angeht (ohne Schleichwerbung zu machen... es gibt natürlich auch noch X-Plane oder andere Simulatoren).

    In der virtuellen Simulation bin ich eigentlich schon seit Kindesbeinen an. Damals flog man schwarz-weiss mit sehr viel Phantasie (ja, sowas hatte man als Kind noch) um den Sears Tower in Chicago herum und landete dann wieder "mit dem Wind" auf dem Midway-Flughafen und war stolz wie "Oskar", wenn man es geschafft hatte den Flug auf die sanfte Art zu beenden.

    In den letzten Jahren verschlug es mich zum Netzwerk IVAO. Dort habe ich dann auch "funken" und das Lesen von Jeppesen Charts gelernt, welches mir bei der BZF2 sehr half. Derzeit bin ich dem Netzwerk als "Radar Lotse" unterwegs und separiere den anfliegenden "virtuellen" Verkehr in Köln.  Nette Spielerei an eben den besagten "Winterabenden" oder Tagen mit schlechtem Wetter.

    Nun "back to topic":

    Jaaa, diese Platzsucherei. Oftmals kann man aus der Entfernung nicht wirklich unterscheiden, ob es nun ein Feldweg mit einer Scheune ist oder dann doch der ersehnte "Flugplatz". Ich kenne das Gefühl. Da hilft garantiert nur Google-Earth im Rahmen der Flugvorbereitung.

  • ... es ist das deutsche Eck, Moselmündung, Lahnstein und Final Siegerland!!!

    :-)
  • Herbert, 100% ;-)
  • Hi Sebastian, 

    ich habe noch eine Anregung aus meiner Zeit, als ich lediglich mit Karte und Kompass finden musste: in Gegenden, in denen es wenige Landmarken gibt, habe ich manchmal eine Stoppuhr mitlaufen lassen und zu Hause schon die Zeit von einem Punkt zum nächsten berechnet. Das hilft, damit man nicht zu schnell ungeduldig oder gar panisch wird, weil der Fernsehturm immer noch nicht zu sehen ist. Im anderen Fall weiß man, dass man ihn übersehen hat, wenn die Zeit deutlich überschritten ist. Den Wind kann man abschätzen, wenn man etwas Erfahrung gesammelt hat, man darf allerdings nur kurze Strecken abstoppen, dann spielt es nur eine kleine Rolle, ob man exakt mit 150 oder 160 km/h fliegt. Ich habe mir immer ein Zeitlimit gesetzt, um die Landmarke zu finden und hätte z.B. nach 5 zusätzlichen Minuten zur nächsten Auffanglinie abgedreht und von dort versucht, zum Ziel zu gelangen (oder umzudrehen). War bis jetzt nicht nötig, beruhigt aber ungemein. Mittlerweile fliege ich allerdings mit Tablet und VFR-Nav, um mehr Zeit für die Luftraumbeobachtung zu haben, soweit ich weiß, darf man das aber in der Prüfung nicht verwenden. 

    Viele Grüße Maxl
  • Herbert, 100% ;-)
    ... nach gefühlten 300.000 h Flusim in allen Generationen, beginnend mit dem C64, kenne ich jedes Pixel persönlich!!! ;-)))    *LOL*

    Viele Grüße, Herbert
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