Hi,
der Theoriekurs bei Olli Homburg (Theorielehrer) ist super, aber ich fand es besser, die Fragen vorher schon (größtenteils) gelernt zu haben. Man ist beim Kompaktkurs meist bis 18 Uhr beschäftigt und froh, wenn man abends den rauchenden Kopf abkühlen lassen kann, ich kann mir nicht vorstellen, dass man dann noch den Nerv hat, alle Fragen zu lernen (auch wenn man es tagsüber erklärt bekommen hat). Wie meine Vorredner erwähnt hatten, ist es sehr empfehlenswert, vorher einige Stunden oder sogar bis zum ersten Solo geflogen zu sein, vieles erklärt sich aus der Praxis. Du musst die Theorieprüfung erst vor dem ersten Solo-Überlandflug bestanden haben, somit besteht keine Eile. Ich denke, dass demnächst die Termine für die Kompaktkurse 2014 veröffentlicht werden, sonst einfach in der Schule mal anrufen.
Viele Grüße Maxl
DMSSS schrieb:Das ist natürlich ein Argument. Es gibt aber auch Schulen die das aktiv kombinieren: http://www.ultraleicht-homepage.de.
Man beachte das die Flugschule am Theoriekurs wie auch an den Flugstunden Ihr Geld verdient.
Wenn man nun aufsplittet, schmälert man den Gewinn der Flugschule welche dann die Praxisausbildung durchführt.
NgoesUL schrieb:Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich die Kiste halbwegs sauber auf die Bahn setzen konnte. Wichtig ist (zumindest wenn man älter ist): Die Pausen nie zu lang werden lassen ...
Inzwischen habe ich eine Flugschule im Norden gefunden, die Anfang des Jahres einen Theoriekurs an den Wochenenden anbietet und eine Möglichkeit geschaffen, da Zeit zu haben (Stichwort Baustellen). Ich hab noch nichts unterschrieben und noch etwas Bedenkzeit.
Und welche Schule ist es geworden?
Nun treibt mich ein neuer Gedanke um, auch hier bin ich gespannt auf eure Erfahrungen:
Hattet ihr zu Beginn eurer praktischen Ausbildung auch Flugstunden (besonders am Anfang?) in denen ihr dachtet "Boah, ist das schwer!" oder "Wie schaff ich das bloß?" oder gar "Das lern ich nie!"? Ich freue mich auf eine offene Diskussion.