Bananenbieger schrieb:Das mit Deinen Ausbildungskosten rechne mir bitte mal vor: Wie können 2 x 30 Stunden günstiger sein, als einmal?
Würde ich jetzt auf den LAPL wechseln, hätte ich trotz Vollausbildung rechnerisch keine Mehrkosten zu einer direkten LAPL-Ausbildung am Anfang meiner Fliegerkarriere. Mehr noch: Für das gleiche Geld bekomme ich gleich zwei Flugausbildungen. Und sofern in Zukunft Flugschulen direkt auf LSAs schulen, würde ich sogar Geld gespart haben, da dann die Schulstunden günstiger zu haben sind.
Und günstiger sind LSAs nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall.
SierraKilo1985 schrieb:Tja, nur ist davon nicht viel zu sehen. Weder sehe ich überhaupt eine nennenswerte Anzahl LSAs am Platz noch höre ich auf FIS großartig davon. Ich wüsste nicht mal, wo ich im Umkreis von Berlin ein LSA charten könnte. In Strausberg jedenfalls nicht.
Absolut nicht, ich selbst konnte ein bisschen Erfahrungen bei einem Vercharterer sammeln und kenne es auch von Anderen am Platz.
Das ist ein dummer Spruch, aber bei weitem kein Fakt! Es gibt einfach zu viele Einsatzzwecke, die ein UL niemals abdecken kann. Allerdings stimme ich Dir zu: Die LSA sind tatsächlich überflüssig! Warum sich auf 600 Kg beschränken?
Fakt ist : die Echos wären so langsam ausgestorben und werden noch mal mit LSA "beatmet". Da wurden einige Vorteile bei den erfolgreichen UL ern sich rausgepikt und diese durch gute Lobbyarbeit nur behindert. ( sehr schade)
BlueSky9 schrieb:Da ist es wieder! Das widerlegbare Kostenargument!
Hallo!
> Eine WT9 Dynamic kostet als LSA 2700 Euro netto mehr als die UL-Version.
Aber was kostet sie denn im Unterhalt mehr?
JNP?
Avionikprüfung?
Verschleißteile?
Motorwartung?
Zellenwartung?
Reparaturen?
Laufzeiten Zelle / Prop / Motor?
Wer auch nur im Ansatz über die Anschaffung eines eigenen
Fliegers nachdenkt, der wird schnell Abstand von einem EASA LSA
nehmen und wohl eher vergnügt und glücklich ein UL schaukeln...
:)
BlueSky9
Aktuell sind 8 Besucher online.