Das perfekte Schulflugzeug

Forum - Pilotenausbildung (SPL)
  • Nur einmal mitgeflogen. Bei meinen Anfängen. Ansonsten nur FK 12 ein bisschen. Aber mein Herz gehört letztendlich der Renegade. Danke für die Einladung. Die geht gleich zurück. Wenn Du mal mit der bei mir vorbeifliegen könntest...Wirst Du nicht bereuen... :-))
    Gruss Stephan
  • Ich fliege sie leider nicht! aber bin früher sehr häufig mitgeflogen in meiner Kindheit! und habe jahrelang miterlebt wie sie entstanden sind.
  • Hi Stephan,

    na, das sollte doch kein Problem sein. Ich kenn hier zwei Rennis die dich gerne mal mitnehmen würden... Also sag bescheit wenn du mal wieder im "Ländle" bist, dann klappt das auch mal mit nem gescheiten Doppeldecker;-)

    Achja... du wolltest noch Bilder.... ich seh mal nach und schicke dir nen Link!

    Grüße aus 35°C.... und das in Deutschland..!?

    Carlson
  • Moin moin

    Hier mal der Versuch einer ernsthaften Antwort.
    Fliegen lernen heisst Landen lernen. Dann schau Dir die Anfluggeschwindigkeiten der Flieger an und entscheide selbst, ob Du mit 60kmh den Abfangbogen lernen willst oder mit 110kmh.
    Mehr gibst dazu nicht zu sagen. Den Vogel in der Luft halten klappt mit jedem halbwegs ausbalancierten Flieger.
    bb
    hei
  • OK, jetzt mal der Versuch einer wirklich ernsthaften Antwort:
    Fliegen lernen, geht mit jedem Flugzeug. Es gibt welche, mit denen geht es leichter, andere sind da schwerer zu händeln.
    Sehr einfach lernt es sich auf einer C42. Da mag man sagen was man will, aber das ist der Grund weshalb sich das Teil auch so gut verkauft.
    Genauso gut nur eben günstiger ist der Skyranger (den ich vorziehen würde, alleine der Kosten wegen). Der Vertrieb ist halt nicht gut in Deutschland bzw. der von Comco ist so gut, weshalb es die hier leider kaum gibt. In F sehe ich die an jedem Platz...

    Wichtig scheint mir, es sollte ein Dreibeinfahrwerk haben, da sitzen die Landungen einfach schneller, rollen ist was für doofe, das kriegt man dann auch hin.

    Grüße!

    Carlson
  • Carlson schrieb:
    OK, jetzt mal der Versuch einer wirklich ernsthaften Antwort:
    Fliegen lernen, geht mit jedem Flugzeug. Es gibt welche, mit denen geht es leichter, andere sind da schwerer zu händeln.
    Sehr einfach lernt es sich auf einer C42. Da mag man sagen was man will, aber das ist der Grund weshalb sich das Teil auch so gut verkauft.
    Genauso gut nur eben günstiger ist der Skyranger (den ich vorziehen würde, alleine der Kosten wegen). Der Vertrieb ist halt nicht gut in Deutschland bzw. der von Comco ist so gut, weshalb es die hier leider kaum gibt. In F sehe ich die an jedem Platz...

    Wichtig scheint mir, es sollte ein Dreibeinfahrwerk haben, da sitzen die Landungen einfach schneller, rollen ist was für doofe, das kriegt man dann auch hin.

    Grüße!

    Carlson

    ...meine antwort würdet ihr ja kennen...geht mit R an und hört mit EMOS auf :-)

    aber ernsthaft - schliesse mich da dem carlson an - der grund warum ein flieger fliegt is bei JEDEM der selbe....und unterberücksichtigung / einhaltung diverser regeln und grundsätze tut auch jede propellerkiste im normalfall das gleiche....links...rechts...rauf...runter...gieren...slipen...sackflug (stall) :-)
    denke auch ebenso gleich dass ein bugrad leichter zu fahren weil ja die übersicht beim rollen- und bei seitenwindlandungen das handling nach dem aufsetzen etwas besser ist....

    schulter- oder tiefdecker.....mehr groundeffekt oder nicht....dazu nach oben / unten deine sicht.....

    ergo - teste diverses und entscheide für dich was dir am besten liegt...

    blue sky and happy landings

    pille

  • Also ich glaube, man muss schauen, für welchen Zweck ein Flugzeug konstruiert wurde. Mir fällt immer auf, dass es Vereine gibt, die sich ein Flugzeug anschaffen und dann damit schulen und am Ende unzufrieden sind. Dabei kann das Flugzeug gar nichts dafür, es wurde eben einfach nicht für diesen Zweck gebaut - evtl. eher zum schnellen reisen.
    Ich bin der Meinung, dass das Flugzeug, welches man kauft immer zur Piloten- / Nutzerstruktur passen muss und nicht die Piloten sich dem Flugzeug anpassen müssen. Wenn der durchschnittliche Vereinspilot z.B. 15h/Jahr fliegt und darauf auch geschult werden soll, bringt es nichts, eine flotte Reisemaschine mit Glascockpit zu kaufen.
    Es ist einfach so, dass es Flugzeuge gibt, die so eng zu fliegen sind, z.B. bei der Landung, dass es für Schüler wahnsinnig schwer ist, zu erkennen, wo nun gerade der Fehler lag. Die machen alles richtig, halten die Fahrt, Richtung, perfekter Anflug, sehen aber nicht, dass für 5 Sekunden das Vario auf Null steigt und wundern sich, dass sie zu hoch rein kommen, dann drücken sie nach, fliegen statt 95 105 und bekommen die 10 km/h nicht mehr raus. Der Flieger gleitet auf dem Platz, der eh nur 550m ist, 150m weiter als sonst, dann kommt die Halbbahnmarkierung und der Schüler wird unruhig - dann startet er durch und schaut den Lehrer fragend an, wo der Fehler lag. 
    Es gibt einfach Flugzeuge, die beim Landen so ein Verhalten haben und die ein enges Band bei Gleitpfad haben und bei denen 5 oder 10 km/h Fahrtüberschuss nicht einfach wieder wegzuziehen sind - und es gibt Flugzeuge, bei denen es nicht so ist, z.B. C42, Breezer usw. ... uns wenn man die Wahl hat und das Flugzeug zur Schulung eingesetzt ist, sollte man auch ein Flugzeug wählen, dass den Schüler unterstützt und ihm nicht noch mehr abverlangt als nötig. Immerhin ist es Hobby und es soll Freunde bereiten.
    Die Frage war ja nach dem Schulungsflugzeug. Wenn man nun nach dem schnellsten Reiseflugzeug gefragt hätte, wäre die Antwort anders.
    Grußkayara
  • kayara schrieb:
    Also ich glaube, man muss schauen, für welchen Zweck ein Flugzeug konstruiert wurde. Mir fällt immer auf, dass es Vereine gibt, die sich ein Flugzeug anschaffen und dann damit schulen und am Ende unzufrieden sind. Dabei kann das Flugzeug gar nichts dafür, es wurde eben einfach nicht für diesen Zweck gebaut - evtl. eher zum schnellen reisen.
    .....
    Die Frage war ja nach dem Schulungsflugzeug. Wenn man nun nach dem schnellsten Reiseflugzeug gefragt hätte, wäre die Antwort anders.
    Grußkayara
    Hallo,

    die schnelle Resiemaschine muss der gleiche Pilot dann am ende aber auch landen können. Auf der gleichen Piste aber ohne Fluglehrer auf dem rechten Sitz, sondern vielleicht mit der Freundin. Da nützt es nichts, wenn er die C42 perfekt landen kann, wenn er jetzt in einer FK-12 sitzt.

    Eine Schulmaschine soll stabil und wartungsfreundlich sein und Nehmerqualitäten haben. Darf aber gern auch anspruchsvoll sein, was die Beinarbeit und die Landegeschwindigkeit betrifft. Man kann auch auf einer CT oder Remos vernünftig ausbilden.

    Ulf
  • Also, ich sag immer: Reiten lernt man auf alten (langsamen) Pferden. Man wird auf ner "Feurigen Stute" verdammt oft abgeworfen, bevor man die im Griff hat. Mach einer gibt das Reiten schon vorher auf. Da ist mir eine "zahme alte Stute" deutlich angenehmer. Wenn es mit ihr gut läuft und mir damit langweilig wird, dann kann ich ja auch mal "Umsatteln" und eine mit mehr "Temperament" ausprobieren. Oder ich bleibe bei der "Alten" und genieße den gemächlichen Ausritt mit ihr. ;-)

    Grüße!
  • ranger22 schrieb:

    Hallo,

    die schnelle Resiemaschine muss der gleiche Pilot dann am ende aber auch landen können. Auf der gleichen Piste aber ohne Fluglehrer auf dem rechten Sitz, sondern vielleicht mit der Freundin. Da nützt es nichts, wenn er die C42 perfekt landen kann, wenn er jetzt in einer FK-12 sitzt.

    Eine Schulmaschine soll stabil und wartungsfreundlich sein und Nehmerqualitäten haben. Darf aber gern auch anspruchsvoll sein, was die Beinarbeit und die Landegeschwindigkeit betrifft. Man kann auch auf einer CT oder Remos vernünftig ausbilden.

    Ulf

    Eine vernünftige Schule sollte seine ehemaligen Schüler aber auch nicht ohne ausreichende Einweisung in eine FK-14 stecken.

    Ich wurde auch auf C42 geschult und habe mir nach Scheinerhalt die Passagierberechtigung auf einer Dynamic erflogen. Wohlgemerkt die gesamte Zeit über mit Lehrer, nicht nur die 2*200Km. Erst danach war ich mir sicher, den Flieger auch sicher landen zu können. Es kommt halt auch ein wenig auf das Individuum an, nicht nur den Flieger.

    Die Schulung auf der C42 hat deshalb Spaß gemacht, weil man schnell Lernerfolge erzielt hat. Ich bin mir sicher, dass das auf einer agileren Maschine nicht so schnell passiert wäre. Klar kann man jetzt argumentieren, dass die direkte Schulung auf einem anspruchsvollerem Muster auf lange Sicht speziell für dieses Muster für den einen oder anderen sinvoller erscheint.
    Der andere Weg hat allerdings den Vorteil, dass man verschiedene Flieger kennenlernt und vergleichen kann. Ich persönlich habe meinen fliegerischen Horizont dadurch erweitert.

    Deshalb bin ich der Meinung, dass ein leicht zu fliegendes Flugzeug für mich in der Schulung am meisten Sinn gemacht hat. Dazulernen kann und sollte man nachträglich immer noch.

    Grüße

    Stefan
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