DAL4 schrieb:DAL4: Das war eine simple Frage, keine Unzumutbarkeitsäußerung.
duc: ..."ansonsten würde auch eine im UL Schein enthaltende, deutlich einfachere, Funksprechbefähigung reichen.
Bedeutet 1 Woche Unterricht, eine Prüfung zusätzlich und 250€ weniger zum verbollern ;) um in Kassel Calden zu fliegen. Oder?"
Tja, das ist natürlich fast schon unzumutbar.
Noch mehr Ausbildung, noch mehr Kosten, nur damit man sich sicherer und den Regeln entsprechend verständigen und verhalten kann.... Ne, das ist wirklich zuviel verlangt.
duc, kauf Dir lieber ein Moped. Da ersparst Du Dir eine Menge...
Rteissen schrieb:Oben: Präzieser kann man es nicht beschreiben.
Eine Ausbildung an einem kontrollierten Platz hat Vorteile. Sicher.
Aber mit einer TMZ,EDR oder mit FIS kommt man dort nicht zwangsläufig in Kontakt, weil diese Gebiete weder direkt etwas mit einem kontrollierten Platz zu tun haben noch mit einem unkontrollierter Platz. Vor "Düsen" oder "Jet's" sollte man Respekt haben wie vor allen anderen Fliegern, die größere sind als man selbst. Alle Flächenflugzeuge, gleich ob mit Propeller oder Strahltriebwerk, sogar Hubschrauber, erzeugen Wirbelschleppen, die gefährlich werden können, wenn man dort hinein fliegt. Je größer der Flieger, desto gefährlicher für kleinere Flieger.
Im Reiseflug ist der Sichtflieger ebenso wie an einem unkontrollierten Platz für ein sichere Abstandswahrung verantwortlich. Innerhalb der Kontrollzone eines kontrollierten werden VFR Flüge normalerweise nicht gestaffelt. Mit der Ausnahme, dass bei Start und Landung leichtere Flieger, z.b. ein UL = light von einem heavy durch die Flugverkehrskontrollstelle bedingt separiert wird. Das sind bei dieser Konfiguration 6 NM.
@DUC: Mach dir keine Sorgen. Calden wird nicht komplizierter als auf einer unkontrollierten Wiese. Nur anders.
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