Frage zu Passgierberechtigung

Forum - Pilotenausbildung (SPL)
  • fl95 schrieb:
    der Mitflug von Fluglehrern ist eine reine Abzocke der Fluglehrer und Flugschulen, die ihre Lobby später ins Gesetz geschrieben hat.
    cool, so eine Lobby haben sie? Wahrscheinlich eine ganze Armee an Lobbyisten, die für sie arbeiten...
  • Pilot-Dirk schrieb:
    Warum denn zu Recht? 
    Weil früher 100h Alleinflug Pflicht waren, bevor man einen Passagier mitnehmen durfte. Da sind drei Streckenflüge inkl. Überprüfung durch Fluglehrer angemessener.

    Grüße 

    Maik

  • Im Vergleich zu vor 30 Jahren wären aufgrund der zahlreichen Veränderungen/Verbesserungen  -was praktische Flugvorbereitung und-durchführung betrifft- sicher andere Lösungen denkbar. Die Idee wie Überlandflüge angegangen werden aber auch die Idee der Eigenverantortung & Airmenship haben sich ja durchaus entwickelt.

    Aber die Regelz sind die Regelz, und im heutigen Rahmen kann man das ganze ja auch durchaus positiv gestalten

  • Quax der Bruchpilot schrieb:
    Leider nicht. Ich musste die Passagierberechtigung ganz normal machen. Genau wie ein Vereinskollege der außerhalb der Freizeit Airbus flog. Was heute anerkannt wird, weiß ich allerdings nicht. 
    Also das kommt mir seltsam vor. Ich habe nach 20 Jahren TMG (damals noch als PPL-B gemacht) und 5 Jahren LAPL SEP Anfang diesen  Jahres den UL Schein gemacht. Mir wurde bei der Ausstellung direkt die Passagierbereichtigung mit eingetragen. 
  • francop schrieb:
    sicher andere Lösungen denkbar.
    es gibt immer eine andere Lösung, aber egal welche man wählt, es gibt garantiert 80Millionen Fussball und Flugzeugtrainer, die eine bessere Regel wüssten.

    Also ist egal welche man wählt und eine gewisse Flugerfahrung nach Schein wird immer eine gute Wahl sein.

    Und ein Flug mit Lehrer dabei ist sicher besser als simple 10h beim LAPL

  • Ich denke, dass scheitert eher an dem Aufwand: Die LuftPersV kann vom BMDV geändert werden. Der Prozess umfasst einen Entwurf, Abstimmungen mit anderen Ministerien und Verbänden, einen Kabinettsbeschluss und die Zustimmung des Bundesrates. Realistischerweise dauert das bestimmt 12 Monate, falls das überhaupt Prio hat.

    Meiner Meinung nach könnte man die Ausbildung in Theorie und Praxis soweit anpassen, dass nach der Prüfung eine Pax Berechtung enthalten wäre. Die Zeiten wo Leute los und slow mit der Motte um den Kirchturm sind sind ja nunmal vorbei und die Änderungen der letzen Jahrzehnte sind ja nunmal nicht wegzudiskutieren. 

    Aber Aufwand zu Nutzen ist wahrscheinlich der Status Quo das sinnvollste

  • francop schrieb:
    Meiner Meinung nach könnte man die Ausbildung in Theorie und Praxis soweit anpassen, dass nach der Prüfung eine Pax Berechtung enthalten wäre.
    dann wäre die Ausbildung aber aufwändiger wie bei PPL zu LAPL und das wäre für viele doof, die erstmal nur den Schein für sich wollen.

    Wie mans macht, passt es nicht für alle.

    Bei den Kunstflugrechten hat man ja auch den kleinen Schein eingefügt, der dann für den occasional sunset loop passt.

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