AlBarrett schrieb:Ich glaube, das geht nicht um Grasplätze sondern um Verkehrsflughäfen, Militärflughäfen etc.. Weiss nicht mehr wo das genau war. Und ist halt die Frage, was besser ist: Mit ULM auf einer Handvoll Flughäfen nur mit zusätzlicher PPL landen dürfen, dafür einfachere Ausbildung, oder ULM Schein (wie auch immer der in Frankreich heißt), der mehr oder minder der PPL entspricht.
Man stelle sich vor in D würden reihenweise Grasplätze nur noch E-Maschinen reinlassen, deren Piloten einen CPL haben...
Wie war nochmal die Frage des Fragestellers?????
AlBarrett schrieb:In Deutschland ebenso: Siehe Egelsbach.Damit ich das richtig verstehe:
Französische UL-Piloten können mehrere französischen Plätze nicht nutzen, wenn sie nicht zusätzlich eine PPL haben?
Da beschwere sich nochmal einer über die achso merkwürdige deutsche Bürokratie...
ULs dort an sich kein Problem (PPR), wenn der Pilot PPL hat.
cylma schrieb:Das scheint mehr und mehr der Europäische Trend zu sein - UL nur mit zusätzlichen PPL - was ich persönlich eigentlich gar keine so schlechte Entwicklung finde.
wenn der Pilot PPL hat.
Ich habe den SPL ganz in deiner Nähe in einer der genannten Flugschulen gemacht.
Meiner Meinung nach hast du schon einen guten Eindruck und musst selbst entscheiden, welchen Schein du machen willst.
Ich - wenn ich wieder von Null anfangen würde - würde den PPL machen. Der SPL ist danach ja quasi geschenkt und die UL-Stunden zum Scheinerhalt sind super praktisch. Der Aufstieg von UL -> PPL existiert quasi nicht, außer dass man Flugerfahrung mitbringt.
Alternativ zu einer Flugschule kannst du ja auch mal nach einem (Segel-)Flugverein schauen. Häufig bilden die selbst aus und man kann später als Schlepppilot kostenlos Erfahrung sammeln. In der Regel sind Vereine auch günstiger in der Ausbildung, ggf. aber langsamer und man hat noch andere Dienste/Arbeiten.
Wer genügend in der Birne hat macht natürlich einen PPL, dass ist selbstverständlich. Finanziell gesehen ist das im Verhältnis zu den späteren Kosten zu vernachlässigen. Wichtig ist es, eine solide Ausbildung zu haben und nicht wie die ganzen UL Eierköpfe planlos durch die Gegend zu eiern. Das liegt nämlich nicht an den klapprigen leichtgewichtigen Luftsportgeräten, sondern an den Dingern names Luftsportgeräteführer, die sitzen in den Kisten drin. Von einem soliden Piloten geführt kann man dann durchaus in dem einen oder anderen UL Spaß haben. Für geschäftliche Flüge und die ernsthafte Fliegerei braucht man dann aber sowieso ein echtes Flugzeug und eben dieses kann man ohne PPL nicht fliegen. Verfalle daher nicht einer Sackkasse. Downgraden geht immer und UL Flieger are on the button. Hoffe das wird nicht falsch aufgefasst, die Leute verteidigen nämlich immer das was sie zufällig selbst haben. Klarer Rat zum PPL !
Au weiah, was hast Du denn gefrühstückt?
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