• BlueSky9 schrieb:
    Interessiert aber zum Glück irgendwie niemanden  :-)))

    Wenn mal mal von Ako und Ralle absieht:



    ako schrieb:
    Bitte Vorsicht!
    1. Ein Herunterwürgen der Drehzahl schadet dem Motor. Es gibt ein Dokument von Rotax dazu.


    Ralle schrieb:
    ... lies Dir bitte mal die SL-912-016 , Abschnitt "3.1 Motorlast" durch und überdenke noch mal, ob Du wirklich Deinen Prop steiler anstellen würdest ...


     Michael

  • BlueSky9 schrieb:
    ...
    somit auf einen Schlag viele, viele UL-Zulassungen ungültig würden
    bzw. die Flieger neu Lärmgemessen werden müssten.

    Interessiert aber zum Glück irgendwie niemanden  :-)))



    Die Lärmmessung dürfte dabei aber doch nicht das Problem sein, oder? Ich würde eher vermuten, je flacher der Propeller, desto eher ist die Lärmmessung zu bestehen. Ich befürchte eher, dass viele dann aber mit der Reisegeschwindigkeit nicht mehr zufrieden wären.
  • Michael! Er meinte damit die Dingens mit dem Lärm und der Zulassung.... ;-)

    Gruss Stephan

  • Stephan2 schrieb:
    Michael! Er meinte damit die Dingens mit dem Lärm und der Zulassung.... ;-)


    Ja, Du hast wahrscheinlich recht. Aber das könnte er ja persönlich klarstellen. 
    Dennoch sind die beiden mit seiner Startdrehzahl (4.500 rpm) bestimmt nicht einverstanden.


    rlippok schrieb:
    Die Lärmmessung dürfte dabei aber doch nicht das Problem sein, oder? 

    Ist nicht in erster Linie die (Propeller)Blattspitzengeschwindigkeit, also die Drehzahl und weniger die Bauart und Steigung des Props für die Lärmemission verantwortlich?


    Michael

  • FlyingDentist schrieb:


    Ist nicht in erster Linie die (Propeller)Blattspitzengeschwindigkeit, also die Drehzahl und weniger die Bauart und Steigung des Props für die Lärmemission verantwortlich?


    Michael

    Soweit ich das verstanden habe ist bei der Lärmmessung das wichtigste, die Messstelle möglichst hoch zu überfliegen, d.h. möglichst schnell an Höhe zu gewinnen. Ich dachte, dazu wäre ein flach eingestellter Propeller eher geeignet als ein zu steiler. Aber es kann natürlich auch sein, dass ich hier mit meiner Vermutung falsch liege.
  • Hallo!

    > Ich würde eher vermuten, je flacher der Propeller, desto eher ist die Lärmmessung zu bestehen.

    Das ist leider nicht so einfach.
    Es ist eine Gleichung mit vielen Variablen.
    Du änderst mit der Steigleistung den Abstand zur Messstelle,
    aber mit einer höheren Drehzahl auch gleichzeitig wieder die
    Lärmemission.
    Welcher Prop erzeugt bei welcher Drehzahl welchen Lärm,
    bekommt aber bei welcher Drehzahl welches Vx für genau
    deinen Flieger "zustande"?...
    Was macht die Auspuff-Anlage bei welchen Drehzahlen?
    Bei welcher Drehzahl werden evtl. auch die
    Ansauggeräusche "kritisch"?
    Gemessen wird immer im Vollgasssteigflug...
    Die für alles optimale Drehzahl und den dabei entstehende Lärm
    muss ich über Propeller, Typ, Steigung, Abgasanlage und evtl.
    Ansaugdämpfer irgendwie "zusammenbekommen"...

    Ein hartes Brot für den Entwickler.

    (Man mag über diesen Aufwand denken was man will, aber
     faktisch hat das alles dazu geführt, dass wir mit sehr angenehm
     leisen Fliegern ruhig unsere Runden drehen können und die Toleranz
     gegenüber modernen Luftsportgeräten i.A. sehr groß ist.)


    > Aber das könnte er ja persönlich klarstellen.

    Nein, das lasse ich viel lieber einfach mal so im Raum stehen  :-)))


    > Dennoch sind die beiden mit seiner Startdrehzahl (4.500 rpm)
    > bestimmt nicht einverstanden.

    Das waren Sie 15 Jahre lang - und nach fast 1000 "Teststunden" mit
    dieser Konfiguration nach Kennblatt habe ich für mich persönlich
    beschlossen: Es funktioniert prima!   :)))


    BlueSky9
  • Ja BlueSky9, das klingt plausibel.

    Schönes Wochenende!

  • > Schönes Wochenende!

    Danke, Dir ebenso! :)
  • rlippok schrieb:
    Soweit ich das verstanden habe ist bei der Lärmmessung das wichtigste, die Messstelle möglichst hoch zu überfliegen, d.h. möglichst schnell an Höhe zu gewinnen.

    Naja ein bisschen aufwendiger ist die Lärmmessung nach NFL II 70/04 dann doch schon.
    Obwohl der DAeC scheint diese NFL auch nicht zu kennen, sonst müsste Herrn B. nämlich klar sein, dass man in Korbach keine korrekte Lärmmessung durchführen kann. Beispielsweise müsste die Messstelle nämlich entweder im südostlichen Korbach selbst oder an einer Baumreihe nahe dem Ortsrand von Nieder-Ense aufgebaut werden.


    Michael

  • FlyingDentist schrieb:

    Naja ein bisschen aufwendiger ist die Lärmmessung nach NFL II 70/04 dann doch schon.
    Obwohl der DAeC scheint diese NFL auch nicht zu kennen, sonst müsste Herrn B. nämlich klar sein, dass man in Korbach keine korrekte Lärmmessung durchführen kann. Beispielsweise müsste die Messstelle nämlich entweder im südostlichen Korbach selbst oder an einer Baumreihe nahe dem Ortsrand von Nieder-Ense aufgebaut werden.


    Michael

    In der Praxis werden mehrere Überflüge über die Messstelle bei Vx (steilstes Steigen) geflogen. Die Höhe wird mittels Foto gemessen und muss nur ein einem gewissen Fenster liegen. Alles andere wird berechnet.
    Das Ergebnis entspricht dann der Lärmmessung nach o.g. NFL.

    Andreas
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