Sooo, Franz hat sich gemeldet, FLYdat funktioniert bei denen astrein mit allen möglichen versch. Öldrucksensoren. Ist natürlich schonmal gut! :)
Aber wieso gehts bei mir auf einmal nicht??
Angeschlossen wird er laut Manual auf 13 und 14. Bei mir geht 13 auf G am Sensor. 14 hängt in der Luft (war schon immer so). Widerstand habe ich wie folgt gemessen: 13 abgeklemmt und dann am Kabel gegen Masse gemessen, waren glaub 5 Ohm. Leitung auch mal durchgepiepst, i.O. Anderen neuen Sensor probiert, selbes Ergebnis. Ich kapier′s nicht...
Wo muss 14 hin? Sensor hat ja nur einen Anschluss...
Chris
14 war bei den älteren Flydat die Masse vom Geber
Bei Öldruckgebern mit einem Anschluss wird diese (möglichst nah am Geber) am Motor befestigt.
(verbinde 14 zum Test mit einem Massepunkt - oder idealerweise mit dem Gebergehäuse)
Scheinbar habe ich wirklich ein Masseproblem, der Motor scheint nicht korrekt auf Masse zu liegen (obwohl Masseleitung angeschlossen), Muss ich mal durchmessen, aber das ist die einzig plausible Erklärung.
Chris
Chris_EDNC schrieb:na dann ist doch alles klar. Einfach richtig verdrahten und dann geht‘s
Angeschlossen wird er laut Manual auf 13 und 14. Bei mir geht 13 auf G am Sensor. 14 hängt in der Luft
Steffen_E schrieb:So klar ist das nicht, denn mit exakt dieser Verdrahtung (14 nicht aufgelegt) funktionierte das seit Jahren...
na dann ist doch alles klar. Einfach richtig verdrahten und dann geht‘s
Chris
Der Rotax Motor ist (soweit ich es kenne) bei allen Mustern per Gummi-Silentblöcken im Motorträger montiert. Mindestens um DIESE wunderbare Masse-Isolation zu überbrücken braucht es Masseband von Motorträger zu Motor. Mit einwandfrei blanken, korrosionsfreien und fest angezogenen Anschlüssen.
Letztlich müssen aber ALLE Masseverbindungen perfekt sein...
Gruss,
Jürgen
Chris_EDNC schrieb:Doch, genau so klar und einfach ist es.
So klar ist das nicht, denn mit exakt dieser Verdrahtung (14 nicht aufgelegt) funktionierte das seit Jahren...
Es war falsch verdrahtet, es hat zufälligerweise funktioniert (Weil Du das Glück hattest, dass irgendwo ein hinreichender Masseschluss war) und nun geht es nicht mehr, weil es eben falsch verdrahtet ist und Du den helfende Masseschluss nicht mehr hast.
Du hast bei der Widermontage irgendwas anders gemacht, und nun taucht der Fehler auf, der die ganze Zeit da war.
Das ist genauso wie damals zur Zeit der SCSI Festplatten, wo es doch immer und ewig mit nur einem Terminator funktioniert hat.
Bis dann die Daten weg waren...
Geräte und besonders Sensoren sind so anzuschliessen, wie es im Manual steht, das steht da nicht zum Vergnügen drin, oder um Dir unnötige Arbeit zu machen.
Nichtsdestotrotz solltest Du darüber nachdenken, was anders ist, und eben auch vielleicht nicht richtig und irgendwann Ärger macht.
Chris_EDNC schrieb:Tipp für alle elektrische Verbindungen, nicht nur anschauen sondern auch abmachen, putzen und wieder stecken/verschrauben etc.
scheint nicht korrekt auf Masse zu liegen (obwohl Masseleitung angeschlossen)
Scheinbar habe ich wirklich ein Masseproblem, der Motor scheint nicht korrekt auf Masse zu liegen (obwohl Masseleitung angeschlossen), Muss ich mal durchmessen, aber das ist die einzig plausible Erklärung.
Anekdote aus meiner KFZ-Frühzeit: bei einem klassischen Mini tat sich der Anlasser allmählich etwas schwerer... was mich erstmal nicht beunruhigte. Ärgerlich fand ich den ca. alle 2 Wochen gerissenen Gaszug. Nach dem 4. defekten Gaszug bemerkte ich endlich dessen bläuliche Verfärbung: durchgeglüht!!!
Durch das schleichend schlechter werdende Motor-Massekabel floß der Anlasserstrom dann auch gerne über andere "Massekabel", wie eben den Gaszug.
Wär beim Flugzeug auch eher "blöd".
Gruss,
Jürgen
Hallo ,
zur Überprüfung kann man den Spannungsabfall zwischen Batterie Minus und dem Motorblock messen. Dazu ein Multimeter mit einer Strippe an Batt - und die andere an den Motorblock. Nun wird eine eingewiesene Hilfskraft gebeten den Starter des Fliegers zu betätigen, aber ohne aktivierter Zündung. Der nun fliesende Strom von Batt- zum Motorblock wird einen Spannungsabfall erzeugen. Der proportional von dem Widerstand der Verbindung und dem Ladungszustand der Batterie abhängt. Der gemessene Spannungswert muss nun bewertet werden.
Bei der Gelegenheit kann auch gleich die Masseanbindung der Batt - zur Flugzeugzelle gemessen werden, da meistens sich die elektrischen Geräte darauf beziehen. Dazu alle Verbraucher einschalten und in Betriebsmodus betreiben, weil sie dabei den meisten Strom ziehen. Das Multimeter wird wieder an Batt - angeschlossen und an die Flugzeugmasse. Dabei dürfte keine Spannung bis minimalst messbar sein. Nun wird der Starter abermals ohne Zündung betätigt. Bei diesem Vorgang sollte sich der Spannungswert nicht sonderlich ändern. Wenn ja , dann ist sehr wahrscheinlich, das die Flugzeugzelle mehr an dem Motorblock hängt als an der Batterie minus. Ist somit abhängig von Ausführung der Verkabelung.
Gruß Manfred