Auflastung TL 96 Sting

Forum - Technik & Flugzeuge
  • swisslife schrieb:
    Da wäre ich sofort bei einer Ergänzung des Kennblattes dabei
    na dann los ;-)

    einen neuen Propeller zuzulassen ist keine Hexerei und man braucht nichtmal den Segen des Musterbetreuers dazu. (auch wenn er besser ist)

    RainerEDPZ schrieb:
    Die TL96-Sting fliegt in den USA mit 600kg-Zulassung

    ist das wirklich die gleiche Zelle?

  • Hi Steffen_E,

    ist das ein Interesse an der Auflastung auf 550kg der TL96-Sting?

    550kg: damit kann der 540-iger Schirm verwendet werden.  550kg -  10kg ausgeschossener Schirm=540kg Restmasse => zulässig..

    Wenn ja bitte kurze Mail:  rainerreimann@online.de

    Fliegerische Grüße 

    Rainer

  • @Steffen

    Nehme an, Du meinst Fliegen mit VVZ, aber das ist für mich keine Option, sondern definitiv beim Weiterverkauf eine Wertminderung. 

    Für eine Kennblattänderung muss aber meines Wissens nach immer der Musterbetreuer im Boot respektive im Flieger sein, oder sehe ich das falsch?

    swisslife

  • swisslife schrieb:
    Für eine Kennblattänderung muss aber meines Wissens nach immer der Musterbetreuer im Boot respektive im Flieger sein, oder sehe ich das falsch?
    Die Änderung/Erweiterung der Musterzulassung kann nur der Betreuer machen, das ist korrekt.

    Jeder andere kann aber eine Ergänzung zur Musterzulassung machen. 

    Da muss man halt alle vom Propeller beeinflussten Dinge nachweisen. Das wären Start über Hindernis, Steigleistung und  ggf. Schleppen von Flugzeuen.

    Dann noch ein Lärmzeugnis.

    RainerEDPZ schrieb:
    ist das ein Interesse an der Auflastung auf 550kg der TL96-Sting?

    Nein, ganz sicher nicht ;-)

  • Hi Stefffen_E,

    danke für Deine Antwort. Ich gehe mal davon aus, dass eine Firma, wie Flesco, sein Geschäft versteht. Flesco hat schon sehr viele UL-Auflastungen gemacht - ich vertraue da Günther Spitzer, dem Inhaber. Zu Deiner Beruhigung, derzeit geht es nur um eine Zählung ernsthafter Interessenten. Haben ich die Anzahl (ich möchte unsere Vereins-TL96-Sting auch auflasten - in Vereinen ist eine Überladung versicherungstechnisch unzulässig, privat jedoch egal) dann werden die Kosten ermittelt und allen mitgeteilt. Erst dann entscheidet jeder für sich selbst, ob eine Auflastung einen Vorteil hat. Ich bin nur der Initiator, der  versucht die Fäden in der Hand zu halten. Ich gehöre nicht zu den Problemsuchern die nichts voran bringen - ich versuche Probleme zu lösen und nehme gern andere mit ins Boot, die am gleichen Strang ziehen.

    Nix für ungut,  mir schreiben TL96-Sting-Piloten, die Interesse haben.

    PS: ich hatte mal in einem anderen Forum einen Kommentator, der folgendes schrieb: ...leider habe ich so ein Gerät nicht und kann deshalb nichts dazu sagen...  Dieser Kommentar hat mich echt voran gebracht  :-)

    Einen erfolgreichen Tag allen Piloten

    Rainer

  • swisslife schrieb:
    Nehme an, Du meinst Fliegen mit VVZ, aber das ist für mich keine Option, sondern definitiv beim Weiterverkauf eine Wertminderung.
    Nur damit dies nicht als Fehlinfo stehen bleibt ;-)

    Du kannst an (d)einem zugelassenen Muster (gemeinsam mit einem Prüfer Kl.5) einen anderen Prop montieren und eine VVZ beantragen. Dann fliegst du die vorgegebe Erprobung ab, bestehst die Lärmmessung mit dem neuen Quirl und erhältst wieder eine endgültige Zulassung.

    Wenn die Modifikation etwas taugt, sollte eine geringfügige Wertsteigerung die Folge sein. Zumindest hast du ein Alleinstellungsmerkmal am Markt

  • RainerEDPZ schrieb:
    ich hatte mal in einem anderen Forum einen Kommentator, der folgendes schrieb: ...leider habe ich so ein Gerät nicht und kann deshalb nichts dazu sagen...  Dieser Kommentar hat mich echt voran gebracht  :-)
    Das ist schön für Dich, ich habe aber gar nicht mit Dir gesprochen, sondern mit swisslife.
    RainerEDPZ schrieb:
    Ich gehe mal davon aus, dass eine Firma, wie Flesco, sein Geschäft versteht. Flesco hat schon sehr viele UL-Auflastungen gemacht
    Glaube ich Dir gerne, aber ich verstehe Deine Antwort nicht.

    Und Du könntest ja mal auf die Frage antworten, ob in USA wirklich die gleiche Zelle fliegt. Das wäre nämlich nicht das erste mal, dass jemand behauptet, das gleiche Flugzeuge fliege in xy mit nnn kg

  • @ Steffen_E / Andreas_G

    Danke für die Präzisierungen und Tipps für die Vorgehensweise - cool!

    Werde das ganze mal bei der JNP Ende April mit meinem Prüfer besprechen und den e-props Stand auf der AERO (hoffe, sie sind vertreten) besuchen.

    In meinem Fall würde alleine der e-prop 3-Blatt-Propeller gegenüber meinem ca. 3.5-4 kg Gewicht einsparen. Wenn die Cruisespeed dann auch noch um 10-15 km/h höher wäre, käme ich langsam ins Grübeln...

    Schau′n mer mal, swisslife

  • swisslife schrieb:
    Wenn die Cruisespeed dann auch noch um 10-15 km/h höher wäre, käme ich langsam ins Grübeln
    Sei da vorsichtig. Wenn die vH (Geschwindigkeit bei maximaler Dauerleistung) dann auch steigt, gehen die nachweise immens im Aufwand hoch.

    TL96 Sting  ist im DAeC Gerätekennblatt mit vH=240km/h angegeben, was (mindestens) eine vD von 288 und dann zu einer vNE 259,2 führt.

    Wenn Du da auch schneller wirst, sprengst Du die ganze Nachweisführung des Ursprungsmusters.

    Dafür gibt es dann zwar einen Trick um die vH einzugrenzen, aber der kostet Dich dann vielleicht auch die erhoffte Verbesserung der vC.

  • ... aber nicht bei meinem 912 UL mit steroid-geschwängerten 80 PS(!)   ;-)

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