Foreflight vs Skydemon, was sagen die User ...

Forum - Technik & Flugzeuge
  • Higgy schrieb:
    ( die damals mit 2 qm Papier im Cockpit herumgefaltet haben ?)
    + Stoppuhr, Drehmeier Kursdreieck, oder als Kuppe der E6B Rechner. Ja nee is klar.

    Wichtig ist aus meiner Sicht vor allem, dass mir das EFB mit der größtmöglichen Zuverlässigkeit den Großteil der Navigation während des Fluges abnimmt. Dann ist auch genug, wenn nicht sogar viel mehr Zeit für Luftraumbeobachtung. Was dann mit Unterstützung von Kollisionswarntechnik in der Summe deutlich mehr Situational awareness bedeuten dürfte als eine Papierkarte jemals geboten hat.

    VORs und NDBs sind seit längerem kein Faktor mehr. Höchstens noch als Navigationspunkt im EFB.

    Also wer nutzt was zur Flugplanung/Durchführung? Vielleicht ergeben sich durch eine Umfrage neue Erkenntnisse für den Einen oder Anderen außer Belchman. Der hat ja seine eigene Methode und Haltung.

    Thomas

  • MOIN schrieb:

    Schnüffel weniger Avgas, dann hören die Störungen irgendwann auf. 

    Es ist einfach Deine Art die nicht sehr sympatisch rüber kommt. DU keilst zu 80% aus ohne Input zu liefern.

    Und du hast das recht hier mich zu beschimpfen. Wer bist du => ließ einfach mal den Mist den du schreibst! 
    MOIN schrieb:
    Und Deine EInstellung zu "neumodischem" Schnickschnack zeigt Dein Grundproblem.....Du lebst in einer Welt die nicht mehr existiert bzw. 30 Jahre in der Vergangenheit liegt.....
    UL und Luftsport sind nicht IFR fliegen.

    MOIN schrieb:
    P.S. wobei ich dann nicht ganz verstehe wieso Du in einem "neumodischen Schnickschnackthread" mitdiskutierst ohne selbst Ahnung zu haben da Du ja selbst sagst das Du ohne den neumodischen Schnickschnack" fliegst. Also keine Erfahrung aber geballtes Halbwissen verbreiten? Wie jetzt????
    Unsinniges Argument nur weil ich etwas nicht zum fliegen benutze heißt es nicht, dass ich es nicht ausprobiert habe oder digitale Mittel zur Flugplanung / -vorbereitung nutze.
  • Tarutino schrieb:
    Higgy schrieb:
    ( die damals mit 2 qm Papier im Cockpit herumgefaltet haben ?)
    + Stoppuhr, Drehmeier Kursdreieck, oder als Kuppe der E6B Rechner. Ja nee is klar.
    Wer nicht mit Papierkarten um kann und weis wie man sowas richtig faltet und nutzt sollte nochmal in die Schule gehen.

    => um quer durch Europa fliegen reicht im übrigen auch Karten in DIN A5 auf dem Kneeboard als "Abreisblock" für einzelne Streckenabschnitte dann haste auch gleich was zum schreiben. 

    Ihr seid einfach nur von Technik verwöhnt und macht Dicke Backen wenn sie ausfällt.

    Drehmeier etc. werden immer noch ausgebildet und einfach mal im Kopf berechnen wann man wo ist sollte auch jeder lernen und können. 

    Tarutino schrieb:
    Unterstützung von Kollisionswarntechnik
    Seit wann ist Stratux ein TCAS ? Und eine App ist auch zugelassenes NAV Equipment für IFR Flüge, kommt einfach mal auf den Boden der Tatsachen zurück. 

    Ein Stratux erkennt auch nur den funktionsfähigen oder eingeschalteten Transponder. 

    Ja es gibt viel nützliche Technik. Fliegt man damit besser, nein. Sind die ein Gefahren Faktor weil man sich darauf verlässt und abgelenkt während ihrer Nutzung ist. Auf jeden Fall.   

  • Belchman schrieb:
    Ja es gibt viel nützliche Technik. Fliegt man damit besser, nein. Sind die ein Gefahren Faktor weil man sich darauf verlässt und abgelenkt während ihrer Nutzung ist. Auf jeden Fall.   
    Sehe ich überhaupt nicht so, im Gegenteil.

    Chris

  • Belchman schrieb:

    Ein Stratux erkennt auch nur den funktionsfähigen oder eingeschalteten Transponder. 

    Ja es gibt viel nützliche Technik. Fliegt man damit besser, nein. Sind die ein Gefahren Faktor weil man sich darauf verlässt und abgelenkt während ihrer Nutzung ist. Auf jeden Fall.   

    und Flarm!  Nicht nur Transponder. Wie oben schon geschrieben: rausschauen, FIS und die elektronischen Helferlein machen es zusammen sicherer. Dogmatismus bestimmt nicht. 

    Mich wundert es allerdings auch, wie viele ULer bereit sind für ein paar Euro ihren Transponder auf ADS-B zu erweitern und wie viele Echos ich nur sehe oder von FIS gemeldet bekomme und nicht auf dem ADS-B Radar sehe.  Deine Sicht auf die Elektronikwelt von heute scheint dort wohl weit verbreitet zu sein.

    -skyfool

  • Belchman schrieb:
    Ihr seid einfach nur von Technik verwöhnt und macht Dicke Backen wenn sie ausfällt.
    Woher hast Du diese Information?
    Belchman schrieb:
    Seit wann ist Stratux ein TCAS ?
    Habe ich nirgendwo behauptet. Lediglich, dass Kollisionswarner für die Awareness HILFREICH snd.
    Belchman schrieb:
    Ja es gibt viel nützliche Technik. Fliegt man damit besser, nein. Sind die ein Gefahren Faktor weil man sich darauf verlässt und abgelenkt während ihrer Nutzung ist. Auf jeden Fall. 
    Sehe ich anders.

    Gut ist sicherlich, eine Fallback Option in Form von Papier, Kompass und Stoppuhr parat zu haben. Aber ob das grundsätzlich besser ist als ein EFB? Glaube ich nicht.

  • skyfool schrieb:
    wie viele ULer bereit sind für ein paar Euro ihren Transponder auf ADS-B zu erweitern und wie viele Echos ich nur sehe oder von FIS gemeldet bekomme und nicht auf dem ADS-B Radar sehe
    Bei Echos ist diese Nachrüstung wahrscheinlich etwas schwieriger, zertifiziertes Universum...


    Chris

  • Chris_EDNC schrieb:
    Bei Echos ist diese Nachrüstung wahrscheinlich etwas schwieriger, zertifiziertes Universum...
    Die Zeiten in denen diese 3cm Einadriges Kabel vom GPS zum Transponder 2.000+ Euro gekostet haben, sind lange vorbei und seit das mit CS-STAN V4 nur  noch ein einfacher Eintrag in den Wartungsunterlagen ist, hat sich die Verbreitung (bei denen die eine faire Werft haben ...) deutlich vergrößert.

    Allerdings erlebe ich - zum Glück für die an manchen Tagen schon grenzwertige Frequenzbelegung auf 1090 - in meiner Umgebung, dass auch die Echo-Klasse Flieger eher zu 868MHz/FLARM greifen um nur auf kurze Entfernung für anti-Kollision sichtbar zu sein.

  • Technik ist eine feine Sache, die einen unterstützen kann. Da Technik auch die workload reduziert, trägt sie absolut auch zur Sicherheit bei.

    Klar, Technik kann Ausfallen, und daher sollte man immer mit Karte und Kompass umgehen können.....

    ....

    jetzt das ganz große ABER..

    ... Aber wer hat schon live erlebt , dass wirklich die gesamte Technik ausfällt?

    Ich komme aus dem Elektronik Bereich und verdiene damit auch meine Brötchen.

    Technik ist heutzutage so ausgereift, das Störungen sehr gering sind. Zudem haben wir alle ja immer die Technik mehrfach dabei.

    Sei es als Tablet, Handy, Smartwatch or what ever.... und auch Karte und Kompass sind Technik( wenn auch schon länger in gebrauch).

    Und dazu am Rand... ich fahre nebenbei auch Boot ( nicht nur auf einem kleinen See) : Kompass sind mir schon einige kaputt gegangen.... meine elektronische Navigation wurde immer nur wegen Alter getauscht

  • Pilot-Neuling schrieb:
    ... Aber wer hat schon live erlebt , dass wirklich die gesamte Technik ausfällt?
    Hier, und mehrmals auch in unangenehmen Situationen. Es ist wie jedes gute Risikomanagement (also nicht so wie diese gnadenlos versagende Chaotentruppe die uns in Berlin regiert, sorry der Seitenhieb musste sein) Prävention muss zwei Dimensionen abdecken: Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung. Auch wenn es vielleicht inzwischen nicht mehr so oft vorkommt, dass die Elektrik abraucht, ist doch die Auswirkung so gravierend, dass man auf diesen Fall vorbereitet und trainiert sein muss - auch und gerade speziell auf das erst einmal überhaupt erkennen!
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