Das ist keine schlechte Idee! Werde jetzt mal die Steckverbindung zum Fuelpressure Sensor checken und vl mit 1000er Schleifpapier behandeln.
Bei Fehlanzeigen sind oft die Sensoren oder die Installation selbst die Fehlerquelle aber nicht der gemessene Wert :-).
Lustige Geschichte:
Bei meiner gebraucht gekauften FK14 war der MAP Wert nicht realistisch, kann man ja einfach im Stand checken. Die Ursache war der Sensor selbst mit einem Messbereich von 0-3 Bar, das Dynon erwartet aber einen 0-2 Bar. Nach Austausch Messwerte wie erwartet! Wie der da rein kam, keine Ahnung :-).
Gruß,
Roman.
Danke für den Tipp. Hab jetzt vor kurzem mal wieder eine neue Fuel-level-calibration gemacht beim Dynon, weil ich eine defekte VDO-Tankanzeige-Geber hatte. Dynon arbeitet sehr genau, aber wenn ein falscher Wiederstandswert eingespeist wird, dann gibt es natürlich irgendwas aus....
Wenn dann alles schön angezeigt wird, wie es sein soll im grünen Bereich, macht das Fliegen gleich doppelt Spaß:-)
Gruß,
Roman.
Auf jeden Fall! ...man ist dann beruhigter und guckt nicht immer auf die Anzeigen anstelle den Verkehr draussen zu beobachten.
.... ihr seit vom Anspringen mal wieder beim Benzindruck gelandet ....
Ein kleiner Rat zum Startverhalten wegen Hitzestau:
Benzinhahn zumachen und Motor ausgehen lassen. Dann ist nicht mehr so viel Kraftstoff in den Schwimmerkammern, der verdampfen kann. Vor dem Start des Motors die Vergaser mittels elektrischer Benzinpumpe mit (relativ) kaltem Kraftstoff füllen und starten.
Das sollte bei Manchem helfen.
Viele Grüße vom Bodenpersonal
Ralf
Ja da hast du vollkomen recht, das machen glaub ich die Amis auch immer so. Die Idee ist gut und ich werde sie praktizieren!
Auf jeden Fall hab ich jetzt genügend Tipps wie ich da in Zukunft zum Umgehen hab damit!
Das mit dem Fuel-Pressure hat sich so ergeben, da "cbk" das gleiche Muster fliegt. 2 Fliegen mit einer Klappe, ne?
@Geri1286:
Bei unserer Vereinsmaschine macht halt keiner den Benzinhahn zu. Da haben alle zuviel Bammel, daß nachher der Nächste startet, vergißt den Benzinhahn aufzumachen, sich irgendwo noch Benzinreste sammeln, er dann mit geschlossenem Benzinhahn startet und im Anfangssteigflug der Motor abstirbt wegen Treibstoffmangels. Da nehmen wir eher das schlechte Startverhalten bei warmem Motor in kauf.
Sag mal, hast Du auch das Problem mit der Parkbremse? Bei unserer Maschine ist das Ventil da unten zwischen den Sitzen verdammt schwergängig und vor allem hält es den Bremsdruck nur so 15-30 Minuten. Danach kannst die Maschine trotz Parkbremse locker wegschieben. Das Blöde dabei: Wenn du jetzt in die Bremsen trittst, spürst den normalen Bremswiderstand auf den Pedalen. Allerdings trittst du nur gegen das geschlossene Ventil der Parkbremse und nicht gegen die Bremszylinder, -beläge und -scheiben.
Ergebnis davon:
Und ja, als mir selber das das erste Mal alleine im Flieger passiert ist, war ich nachher froh, daß mir in der Streßsituation das "Motor aus!" noch eingefallen ist.
@cbk
Naja meine Parkbremse (Hebel) ist fast zu leichtgängig und den Bremsdruck hält sie nicht wirklich. Wie du sagst, nach ca. 5min. setzt er sich beim warmingup des Motors selbst in Bewegung. Ich zieh sie mittlerweile nicht mehr an. Ich bleib in den Pedalen stehen, das funzt soweit.
Ralle schrieb:War bei mir DER Trick schlechthin. Viele Eurofox haben das Warmstartproblem wegen drangvoller Enge unter der Cowling. Diese Methode funktioniert bei meinem Eurofox sehr gut. Habe ich aber erst herausgefunden, nachdem ich 2 neue Vergaser installiert hatte, die das Problem auch nicht lösten..... ;-/Ein kleiner Rat zum Startverhalten wegen Hitzestau:
Benzinhahn zumachen und Motor ausgehen lassen. Dann ist nicht mehr so viel Kraftstoff in den Schwimmerkammern, der verdampfen kann. Vor dem Start des Motors die Vergaser mittels elektrischer Benzinpumpe mit (relativ) kaltem Kraftstoff füllen und starten.
Das sollte bei Manchem helfen.
Gruß Thomas
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