BRD UL-Zulassungen im DAeC in 2016 nach Mustern
Ikarus C 42 25 Stück
Z 602; 7
VL-3 7
Magni 6
Dynamic 5
FK 9; Remos GX jeweils 4
FK 14; Breezer; Speed Cruiser; Trixy jeweils 3
A 22; CT; Skylark; Shark; Eurostar; Kiebitz; Piccolo; ULF-2, Silent jeweils 2
TL 3000; Pioneer 300; SD-4 Viper; SILA 450; Kitfox; Smaragd; MCR;
M7 Servator; CH 650; TUL-02; Pioneer 200; Toruk; MTOsport jeweils 1
Ich denke die Zahlen sind schon interessant. Die C42 schwächelt w g dem hohen Preis langsam (Ich glaube die hatten mal an die 40 ) und Z 602 findet seine Käufer immer besser w g Preis/ Leistung. Dann kommen erst mal die hochpreisigen ULs. Geld scheint bei UL- Käufern vorhanden zu sein. Ist aber alles eine subjektive gefühlte Einschätzung.
So kurz noch über mich: ich bin 1,79m und wiege 64kg trocken, nass vielleicht 65kg ;-)
Die Bange hab ich auch, wie lange sind am Markt vl. Ersatzteil verfügbar wenn die Firma Pleite geht? Wer garantiert mir, dass es die Firma in 10 Jahren auch noch gibt? Ich könnt mir vorstellen, dass hier von einer anderen UL Firma die Teile aufgekauft werden und dann ums doppelte vertickt werden, sofern viele Flieger von der insolventen Firma fliegen. Auch mit Ersatzteilen kann man richtig Kohle machen! ;-)
UL gefällt mir, weil es einfach günstiger ist als Echo-Klasse und besser zu meiner Geldbörse passt.
Ich beobachte ja schon länger die UL Fliegerei und kann durch Diskussion mit meinen Fleigerfreunden folgendes feststellen zumindest vermuten: UL-Hersteller sind ja in den letzten 15 Jahren wie die Schwammerl aus dem Boden geschossen, nur die Pilotenanzahl ist nich gerade gestiegen. Ergo: Jeder Hersteller hat dann weniger Absatz und muss den Preis für die wenig verkauften Flieger hoch ansetzten damit er noch was verdient bzw. durch die 4 Quartale mit schwarzen Zahlen rutschen kann...
Viele Piloten bedienen sich daher gut gebrauchter ULs, was auch in einem Anstieg der Verkaufspreise bei gebrauchten ULs zu sehen ist. (Wenn du vor 7 Jahren ein UL gebraucht gekauft hast, kannst du es heute um den fast selben Preis weiterverkaufen, was den Halter natürlich freut, keine Frage...)
Der Grundgedanke der UL Fliegerei, eine Fliegerei für Jedermann anzubieten, gerät schon fast ins Hintertreffen, wenn man sich oft die unverschämten Neupreise ansieht.
Wie hier schon erwähnt wurde, wer gibt den eine Doppelhaushälfte für sein Hobby aus, zudem bei vielen dann nichts mehr am Konto ist, so risikobereit und gutgläubig ist keiner in der heutigen Zeit.
Ich handle mir jetzt sicher mit dieser Aussage viel Kritik ein, muss es aber dennoch schreiben: UL-Hersteller sollten sich zusammentun, vieleicht insgesamt 6 unterschiedliche Typen (konstruktiv und designtechnisch top) für jeden Fliegertyp konstruieren und Arbeitsteilung machen wie Airbus. Könnte den Verkauspreis senken, und den Herstellern ein Überleben sichern. Zumindedest nachdenken darf man darüber...
Geri1286 schrieb:Interessanter Ansatz. Hier die erwartete kritische Anmerkung: Die Preisfindung eines Monopolisten ist im Allgemeinen nicht durch Altruismus geprägt :-)
UL-Hersteller sollten sich zusammentun, vieleicht 6 unterschiedliche Typen für jeden Fliegertyp konstruieren und Arbeitsteilung machen wie Airbus. Könnte den Verkauspreis senken, und den Herstellern ein Überleben sichern.
Bye Thomas
Geri,
wenn Du wirklich eine brauchbare FK9 Mk3 gefunden hast,
dann gebe ich Dir jetzt einen guten Rat:
Kauf′ sie!
BlueSky9
@ Hein Mueck: Geb ich dir natürlich recht!
@BlueSky: Ich versuche es gerade, muss aber vorher noch probefliegen.
Geri1286 schrieb:Diese Garantie wird dir keiner geben können und wollen. Aber welche Relevanz hätte die auch? Die wesentlichen Teile wie Motor, Propeller, Bremsen, Elektronik, Avionik etc. sind weitestgehend unabhängig vom UL Typ. Da wirst Du wenige Probleme erwarten müssen, was die Ersatzteilbeschaffung betrifft.
Die Bange hab ich auch, wie lange sind am Markt vl. Ersatzteil verfügbar wenn die Firma Pleite geht? Wer garantiert mir, dass es die Firma in 10 Jahren auch noch gibt? Ich könnt mir vorstellen, dass hier von einer anderen UL Firma die Teile aufgekauft werden und dann ums doppelte vertickt werden, sofern viele Flieger von der insolventen Firma fliegen. Auch mit Ersatzteilen kann man richtig Kohle machen! ;-)
Spezifische Teile braucht man eher selten. Und wenn es hier hakt, kann man die oft auch selber bauen oder bauen lassen.
Und wenn Du dich für Comco entscheidest, hast Du den etablierten deutschen Hersteller, der erstens mit hoher Wahrscheinlichkeit noch länger am Markt bleiben dürfte und wenn wider erwarten nicht: Von den Geräten gibt es so viele, dass Du Teile an jeder Ecke bekommen würdest.
Aber auch andere etablierte Hersteller bieten solche Perspektiven. Ähnlich konservativ wie Comco ist auch Aeropro, der Hersteller des Eurofox unterwegs. Beide Firmen haben ein bewährtes Produkt, was das Nutzungsprofil der Mehrheit der UL Piloten abdeckt und verfeinern dieses Produkt über teilweise mehrere Dekaden. Wenn das funktioniert, kann das Produkt nicht so am Markt vorbei sein. Und das gibt Dir dann wiederum die Sicherheit, mit deiner Entscheidung für so einen Vogel richtig gelegen zu haben.
Guggst du:
https://www.ulforum.de/ultraleicht/flugzeugmarkt/1505_verkaufe-fk-9-mk3-c-spornrad-kompl-ueberholt-2013.html
Mich störte an der FK9 MK3 der Einstellwinkel der Flügel. Bis 170kmh hängt man wie eine schwangere Honigbiene in der Luft und sieht nach vorn gar nichts.
Man solle immer bedenken, daß ein Kunststoffflieger bei Rumpfschäden nicht ohne Gewichtszunahme repariert werden kann.
bb
hei
triple-delta schrieb:Also besser einfach nix kaputtmachen :-)
Man solle immer bedenken, daß ein Kunststoffflieger bei Rumpfschäden nicht ohne Gewichtszunahme repariert werden kann.
Unter′m Strich überwiegen die Vorteile bei Kunststoff aber, was auch der Grund ist, warum es bei Neuentwürfen sowohl im GA-Bereich als auch bei Verkehrs- und Militärluftfahrt ganz überwiegend Anwendung findet.
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