KFA Explorer KIT gekauft. Was tun?

Forum - Technik & Flugzeuge
  • Moin,
    Bin durch einen Zufall günstig an ein KFA  Explorer MK2 Kit gekommen (Kitplanes for Africa)




    KIT (ein Taildragger ohne die Stützräder)


    Nachdem ich schon einige Erfahrung mit den Fliegern habe, (habe auch schon eine Beteiligung an dem größerem Safari Modell "Kitplanes for Africa Safari Flug" überlege ich jetzt was ich mit dem KIT mache.


    Folgende Optionen sind möglich:

    - Zulassung als UL in D-Land. Das wird wegen der stabilen Konstruktion nicht mit dem bisher gültigen MTOW passen. Da aber eine Auflastung wohl im Gespräch ist, könnte das dann klappen. Alle Berechnungen liegen vor (ist schon auf mind. 600 Kg berechnet und getestet)

    - Zulassung als Experimental (Oskar Ursinus). Habe die entsprechende Lizenz, aber nicht den Platz und die Zeit das Ding über die 51% Regelung hier in D-Land aufzubauen.

    - In SA aufbauen zu lassen und zu verkaufen (in USA sind die zugelassen)

    - Nach Holland als Experimental importieren (Es wurde gerade die erste zugelassen)

    Auch habe ich die Möglichkeit einen Verner Motor Scarlett 5SI Radial dafür zu bekommen.
    Würde dann etwa so aussehen (das ist aber ein australischer Motor auf dem Bild)

    Radial Exporer

    Oder hier mit Rotax:





    Zeitlich habe ich keinen Druck. Aber, es kribbelt schon, etwas mittelfristig damit zu machen.

    Mal schauen was sich ergibt. Werde dann gegebenfalls berichten.
    Rotierende Grüsse an alle für 2017



  • Was erwartest Du denn jetzt von der Community im Forum ? Das man Dir sagt, was Du tun sollst ? Das wirst Du Dir doch hoffentlich vorher überlegt haben....

    Oder willst Du nur etwas Werbung machen ?

  • @DiJoZi: Erwarten tu ich gar nichts. Frage war eher an mich selber formuliert. Werbung für was? Ich vertreibe nichts.
    Ist halt ein Projekt. Dafür sind Foren da. Hab halt Freude dran. Früher oder später (Warten auf Auflastung) wird so einer D-Land als UL zugelassen. Ist ja eventuell auch für andere Anhänger solider und günstiger Buschflieger interessant (wo man fast alles selber dran machen kann).
    Experimental Klasse hat halt doch viele Einschränkungen (Lizenz und Landeplätze/Landegebühren) und man kaspert halt mit dem LBA und nicht den Verbänden (DULV/DAEC) rum.

  • Egal was, das Ding gefällt mir!

    Rüdiger

  • Folgende Optionen sind möglich:

    * verkaufen "as is"

    * aufbauen, dann verkaufen

    * aufbauen, dann damit fliegen

    mit vielleicht noch einige Nuancen, wie z.B. "aufbauen und fliegen mit einer Gruppe".


    Allerdings wurde ich nicht mit eine 600 kg UL-Zulassung rechnen, dafür wird es ja ein Musterbetreuer geben mussen. Und ′ne Menge Prüfungsarbeit und Papierkram.

    LSA/Experimental, vielleicht mit PH-Kennzeichen, wäre vielleicht die beste Option. Oder aber auch F-Pxxx : FR experimental. Wenn du damit fliegen wollst, natürlich.

  • och , mit Sternmotor, ready to fly , würd`ich auch tauschen ...

  • Kann dir die Zugfederung von Marcingegno.it empfehlen Gasfeder und Öldämpfung. Das ist Werbung.

    Berücksichtige das der 5 Zylinder mehr verbraucht, folglich mehr Gewicht mitgeschleppt werden muss und es eventuell grössere Tanks braucht.

  • Kannst Du nicht in SA als Experimental bauen? Dann in SA zulassen und fliegen.

    Von wo kommst Du denn, SA?

    Ich würde das Ding mit Radial bauen. Mehrverbrauch ist egal, hauptsache Radial.

  • Hallo,

    Macht keinen schlechten Eindruck, das Flugzeug  :-))

    Aber der Sternmotor wirkt an dem Flieger vollkommen unästhätisch
    und wenig gut in die Silhouette integriert.
    Er scheint dem Flieger nur vorne irgendwie "rangepappt" zu sein
    und hängt eher wie ein Fremdkörper an der Zelle.

    Nebenbei wäre mir beim Stern die Prop-Clearance für einen
    Buschflieger zu klein!

    Mit der schlanken Boxermotor-Haube gefällt mir der Flieger eigentlich
    sehr gut - Brot-und-Butter Buschflieger mit guter Linienführung!

    Auf die 600kg UL inkl. der dazugehörigen Bauvorschriften würde ich
    allerdings auch nicht warten wollen  ;-))
     
    Ich denke, Es wird in irgendeiner Form ein Experimental werden (müssen).

    Wie fliegt der Flieger in SA?  ICAO-Konform, oder nur national geregelt?

    Gutes Gelingen - ich drücke die Daumen!!

    :)

    BlueSky9

  • Erst einmal vielen herzlichen Dank für den Input.

    Also wenn die UL Auflastung in D-Land kommt, wird der Hersteller die Zulassung massiv unterstützen (will ja auch mal welche nach D-Land liefern). Die sie sind schon mit einem der Verbände im Gespräch. Alle Anforderungen an die Nachweise (im Moment 472,5) sind bekannt und erfüllbar (bis auf das Leergewicht)/vorhanden. Aber die Werte für die neuen MTOW Werte fehlen noch (Müssen ja erst noch verabschiedet werden).

    Der Radial ist nicht der gleiche wie auf dem Bild (Link). Der Selbstbauer hat da einen Rotec (hat Planet Getriebe) verwendet. Der Verner ist ein Direktantrieb.

    Die Cowling kann man auf jeden Fall schöner bauen.

    Das mit dem Verner Radial ist Für D-Land als UL nicht so einfach zu machen, da die Lärmmessungsmethode Motoren ohne Getriebe (Wenn Prop-Speed über 2700) massiv benachteiligt.

    Aber wenn es B&F mit der Clubman 138 schafft, geht es eventuell doch.

    Ich wohne in D-Land habe aber schon eine Beteiligung an einem KFA Flieger in SA (mit 912IS). Dort gibt es eine mit USA vergleichbare LSA Klasse. Der Flieger kann dafür (national) zertifiziert oder als homebuild angemeldet werden. Als HB kann man aber die Wartung selber machen, daher wird das bevorzugt.

    Das Kit ist zur Zeit noch in SA. Wenn ich es da aufbauen lasse, kann ich es hier nicht als Experimental zulassen (muss zu 51% in D-Land gebaut werden), da fehlt mir, wie erwähnt, der Platz und die Zeit .

    Eventuell kann man das ja mit einem Interessierten zusammen machen. 

     Ist aber schwierig den richtigen Partner in der gleichen Gegend dafür zu bekommen.Hoffe ein bisschen auf die Auflastung fürs UL. Preislich liegt das Gerät mit MGL Glascockpit (dem niedrigen Rand sei Dank ) etwa 20% unter allem anderen was vergleichbar hier auf dem Markt ist.

    Ein Leergewicht von 335 mit Fallschirm ist realistisch erreichbar (mit Türen, Heizung, Transponder und Avionik).

    Die Dinger werden seit über 20 Jahren gebaut, und mehrere hundert sind alleine in SA registriert (die Zulassungsanforderungen sind weit höher als für UL in D-Land)

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