Obwohl ich natürlich auch froh bin über diese Regelung, habe ich immer so das blöde Gefühl, daß "on condition" gleichbedeutend ist mit "bis das Teil auseinanderfliegt" ;) ...
Matthias
...und wieder einmal möchte ich BlueSky9 zustimmen, und Apfel-Stefan empfehlen, den Nickname mit dem Themenstarter zu tauschen. ;-)
Gruß,
Volker
@Volker-P:
Danke für den Tipp. ;-) Mal ernsthaft: Einen Motor im UL darf man aber auch nicht einfach so on condition betreiben, z.B. bei Schulungsflugzeugen... Warum ist das eurer Meinung nach beim Prop anders?
"Einen Motor im UL darf man aber auch nicht einfach so on condition betreiben, z.B. bei Schulungsflugzeugen... "
...na dann gib mir mal einen Tip, wo ich das nachlesen kann.
Meines Wissens besteht nur eine Empfehlung des LSGB, die TBO des Herstellers einzuhalten. Ausschlaggebend für die Lufttüchgkeit ist immer noch der Prüfer bei der Jahresnachprüfung.
Augen und Ohren aufhalten, verbunden mit entsprechendem Feingefühl für die Technik und alles wird gut.
Also genauso, wie beim Auto oder Motorrad.
Zumindest ist das meine Einstellung zu diesen Dingen.
Mal ernsthaft: Einen Motor im UL darf man aber auch nicht einfach so on condition betreiben, z.B. bei Schulungsflugzeugen...Gegenfrage: Was soll eine TBO bei einem nicht zertifizierten Motor bewirken, der laut Definition jederzeit (!) ausfallen kann und in einem UL betrieben wird, für welches weder eine L-Akte noch das Führen eines Bordbuchs oder die Installation eines Stundenzählers vorgeschrieben ist?
Aktuell sind 29 Besucher online, davon 4 Mitglieder und 25 Gäste.