Meine 602 fängt bei 60 km/h schön an zu "kloppen" dann hat man noch ne Viertelsekunde und die nickt brav nach vorne. 100ft tiefer fliegt sie wieder brav. Gerade noch bei meinem 2 Jahres Check mit meinem Lehrer geübt. Immer wieder erstaunlich wie langsam man dann doch noch steuern kann solange man die Finger von den Querrudern lässt. Mit Motor gehts sogar noch mit wesentlich mehr Anstellwinkel. Das fühlt sich alleine vom Blick nach oben krank an wie sehr die Karre am Löffel hängt.Stall Recovery ist eine Übung die man aus dem FF kennen sollte.
Sowas übt man fein auf 2000-3000ft da hat man alle Zeit der Welt dies richtig zu üben.
Gut zu wissen das man, wenn man mit 90 anfliegt noch gute 25 km/h hat bevor sie durchsackt.
Moin: >Hob, ich hab ne 602, keine 601.
Die 602 hat dünne Flügel die 601 die bei denen man denkt das es da mal ne Verpuffung gegeben hat ;-)<
Danke, gut, dann eben Dusche statt Vollbad.
Gruß hob
Es nützt nichts.
Mit jedem neuen Muster, welches man sich untern Arsch klemmt, wird man die Rahmenbedingungen erfliegen müssen, denn beschreiben kann einem das in letzter Konsequenz keiner.
In der Fliegerei haben wir das Glück, dieses mit ausreichend Sicherheitshöhe trainieren zu können. Ein Motorradfahrer hat diese Möglichkeit nicht, wenn er versucht, die weißen Kreidestriche von den Profilflanken zu fahren. Da kommt irgendwann das Aua-Gefühl plus das Euro kostende Kratzgeräusch vor, hinter oder neben einem. Ähnliches gilt für die Zunft auf 4 Rädern im Grenzbereich. Vielleicht sind wir von den Machenschaften auf der Straße auch nur viel zu sehr verwöhnt und steigen mit der gleichen Grundmentalität ins Flugzeug?
Power ON Stall Recovery.
Wir fliegen sowieso mit annähernd maximalem Pitch und max AOA. Bei Einsetzen des Stalls, die Nase auch nur ein wenig runterdrücken und wähernd die Maschine nun schneller wird, die Nase mit zunehmender Fahrt langsam weiter runter drückenbis zum erreichen der Vx . So haben wir bei der Stall Recovery keinen, oder minimalen Höhenverlust.
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