Was er meint, ist "Osmose".
Wenn der Lack Risse oder Schäden hat, dann dringt Feuchtigkeit in größerem Umfang ins Laminat ein.
Bootsbesitzer können ein Lied davon singen.
Dann hat das ungeschützte GFK im Inneren, die Eigenheit, etwas Wasser aufzunehmen. Das hält sich jedoch in Grenzen, zumal die Luftfeuchtigkeit draußen auch nicht soviel anders ist, wie im Hangar.
So manche Maschine steht länger draußen herum. Die größeren Feinde dürften eher Tiere, der vier- und zweibeinigen Fraktion sein.
Selber fahre ich Kitcars aus GFK. Da gibt es nur Probleme, wenn der Lack offenporig oder rissig ist. Eine luftdicht abschließende Folie ist geradezu Gift, denn das Schwitzwasser ist zwischen Folie und Karosse gefangen. Das Wasser dringt ins Laminat ein und bei der anschließenden Erwärmung durch Sonnenlicht verdampft es und der Gasdruck drückt den Lack blasenartig hoch.
Hast Du schon einmal über eine Leichtbauhalle / Zelt nachgedacht? Gibt′s bei Ebay-Kleinanzeigen für kleines Geld.
Gruß
Edgar