Wir sollten dem Fliegermagazin mal vorschlagen, den "goldenen Steuerknüppel" für das sinnvollste Eigenbauprodukt zu verteilen - und keine goldenen Papierflieger für Bose oder Lightspeed im Wechsel. Ich hab mir auch so einen Vorwärmer gebaut und finde: Es hat den "goldenen Steuerknüppel" verdient!
Bernhard
<OT>
Hallo,
>
> und keine goldenen Papierflieger für Bose oder Lightspeed im Wechsel.
>
:-))))) YMMD!!!!
ich muss gestehen, diese ganze "Beste trallala..." Aktion finde ich mittlerweile auch
deutlich überzogen - die Leser suchen sich (wie die Kinder beim beim Autoquartett)
irgendeinen Fancy-Flieger aus, den sie "toll" finden, den sie nie gefolgen sind - und
den sie sich in 100 Jahren nicht werden leisten können.
Dann kommt man in Schlips und Anzug zusammen, um sich dafür die Hände
zu schütteln...
...ist schon alles etwas merkwürdig, würde ich sagen... ;-))
</OT>
BlueSky9
BlueSky9 schrieb:... so isses. Wählen darf der Anwender und bei der Adreßweitergabe, sprich Gewinnspiel, mitmachen. Aber beispielsweise beim aktuellen Fliegermagazin-Award werden dann die Sieger in einer internen Veranstaltung "nur für geladene Gäste" auf der AERO gekürt.
Dann kommt man in Schlips und Anzug zusammen, um sich dafür die Hände
zu schütteln...
Aber ist das mittlerweile nicht überall so? Bei den Autos läuft′s doch genau so bei den "Leserwahlen". Auch dort feiert man sich am Ende am liebsten selbst.
Wenn das Fliegermagazin niemand mehr lesen würde, wäre der Spuk ganz schnell vorbei.
ich habe weder dieses Blatt, noch eines der anderen außer der DULV Zeitung je gelesen. Und trotzdem habe ich seit vielen Jahren Spaß am Fliegen.😉😎
Thematisch von der Motorvorwärmung etwas abgedriftet, muss aber mal eben für die Fachpresse die Lanze brechen:
Ich finde das unterhaltsam. Habe Respekt, dass die überhaupt immer die Blätter voll kriegen. Ich lese gerne die Fachzeitschriften, helfen gut über die fliegerische Pause bei schlechtem Wetter. Tolle Anregungen für Reisen, Erfahrungsaustausch, gelegentlich Kritik an Behörden- oder Herstellerunsinn, Forum für den Handel, die Produkte zu präsentieren. Die Awards haben ihre Bedeutung, geben den Herstellern gutes Feedback, wer Spaß daran hat, kann was gewinnen - ist doch alles gut! Und die Kosten für die Blätter: In Relation zu den übrigen Kosten der Fliegerei doch eher "Peanuts". Also redet doch bitte nicht den Journalismus kaputt. Printmedien haben es eh nicht leicht. Informationen gibts es ja (zumindest quantitativ) reichlich im Netzt für lau. Wenn wir aber alles billig oder ganz umsonst haben wollen, sind die Zeitschriften bald weg, der Fachhandel mit echter Beratung sowieso ...
So, jetzt reicht′s auch. :-)
Gruß
Michael
Bernhard - ich fühle mich geehrt! Danke!
Die größte Freude würdet ihr mir allerdings machen wenn wir ein Vorwärmertreffen machen... Gerne bei uns... Und dann ein Gruppenbild mit "Wärmfläschle" wie man hier sagt :) vor unserer Flotte.
Wer mag darf mich gerne dazu per PN kontaktieren. In der Zwischenzeit wünsche ich viel Spaß und Kreativität beim Basteln.
Tom
<OT>
Hallo,
>
> Also redet doch bitte nicht den Journalismus kaputt.
>
Nein - das tut hier ja auch keiner.
Ich lese das Fliegermagazin sehr gerne und finde es generell recht gut gemacht.
Die üblichen "Schwächen" wie z.B. die nur verhaltene Kritik an Produkten oder Herstellern
ist natürlich bei solchen "Nischen-Themen-Zeitschriften" systemimmanent - aber
das ist "verschmerzbar".
Wenn aber ein "Inhaltsteil" doch übermäßigen Raum bekommt, dann ist das
mitunter "Geschmacksache", sollte aber als Kritik geäußert werden dürfen.
In jeder Ausgabe zig Seiten mit "Autoquartett-Bildchen" finde ich als Leser
"verschwendete" Seiten, die ich gerne mit Informativen Dingen gefüllt
sehen würde. Und dann "The same procedure as every year, James!" ...gääähn...
Etwas ähnlich geht es mit mit den "Fliegermagazin-Reise-Werbeblöcken".
Man kommt sich schon so vor wie beim Durchblättern der Reisekataloge
aus Omas TUI-Shop um die Ecke:
"...Ihre Traumreise, all Inclusive,
mit Willkommens-Täschchen der DFS
und praktischer Flugzeugeinstiegshilfe,
für nur 5999,- pro Person..."
Der "Eigenkram" bekommt meines Erachtens zuviel Raum in einem
eigentlich ganz gut gemachten Heft.
Naja...
...aber im Moment bleibe ich noch bei meinem Abo... ;-)
BlueSky9
</OT>
Bei der ganzen Diskussion stelle ich mir, basierend auf der Eingangsfrage, die Frage wieviel Vorwärmgeräte habt ihr eigentlich so für Eure Autos die manchmal auch tagelang bei eisigen Temperaturen rumstehen um dann mittels Schlüsseldreh angeworfen zu werden?
Brauchts da auch Kuschelatmosphäre 15-20 Minuten vorher?
Also ich habe jetzt mit diversen Firmenfahrzeugen in gut 30 Jahren bei im Schnitt 40.000 km/ Jahr, somit gut 1,2 Mio gefahrenen (unfallfrei) Kilometern, so ein Ding nie vermisst. Alle Autos wurden gut 140.000km gefahren...ausschliesslich Autobahnkilometer... Technische Defekt in diesen Jahren nur mit einem Hersteller aus Stuttgart (Elektronik, Zentralverriegelung, allgemeine verarbeitung im Innenraum) mit dem Auto mit den drei Buchstaben aus München nix, nie... Der Stuttgarter Taxihersteller war auch nur ein ausreisser weil nix anderes in die Carpolicy passte....
Und jetzt kommt mir nicht mit "Boxermotor". Ich hab davon auch so ein sechszylinder Modell in der Garage stehen und der steht den ganzen Winter über um dann im Frühling wieder zu schnurren...Dem isses genauso egal...
Servus, Ihr Wärmer :-))),
hab′ hier schon mal kundgetan, aber passt halt wieder mal zum Thema:
Ich verwende nun schon im zweiten Flieger das Tanis Vorwärmsystem in Verbindung mit einer GMS Steckdose. Der Motor und auch der Öltank werden recht langsam auf etwas mehr als Handwarm gebracht. Samstag vor einer Woche, Umgebungstemperatur etwas unter 0° in der Früh, hab′ ich beim Einschalter des Dynon 23° Öltemperatur gehabt. Ich schalte das System über die Steckdose mit einer SMS am Abend vor′m Schlafengehen ein. Theoretisch kann es auch im Dauerbetrieb laufen, in Canada und Alaska machen das einige Piloten.
Ich mag das Tanis, weil′s keinerlei Elektronik gibt, simple Widerstände und fertig. Beim Bestellen muss nur die Spannung des Netzes beachtet werden, gibt′s für 110 und eben unsere 240 V.
Dachte auch daran, zusätzlich noch einen kleiner Heizlüfter, irgendwas von Trotec (so heißen die, glaub′ ich) unter den Flieger zu platzieren, um den gesamten Motorraum anzuwärmen. Ist aber unnötig, wenn ich noch eine Decke über die Haube leg′.
Flieger startet sauber und läuft schnell auf Betriebstemperatur. Ich mag′ das System, für mich passt′s perfekt. Außerdem hab′ ich′s sozusagen immer mit, schlimmstenfalls fliegt halt ein Verlängerungskabel mit, ein Stecker hat sich immer noch gefunden.
Mit buntem Gruß,
Alexander
MOIN schrieb:Gerechtfertigte Frage.
die Frage wieviel Vorwärmgeräte habt ihr eigentlich so für Eure Autos die manchmal auch tagelang bei eisigen Temperaturen rumstehen um dann mittels Schlüsseldreh angeworfen zu werden?
Autos haben aber im Gegensatz zu unseren Flugzeugen erhebliche Aufwändungen in den Steuergeräten, um einen schnellen Warmlauf zu erreichen (Zusatzeinspritzungen, Lastgenerierung, Vorheizer, ...)
Das fehlt uns, wir laufen warm wie ein Auto in den 70er Jahren und da haben die Motore bei weitem nicht so lange gehalten wie heute.
Ob das wiederum am warmlaufen liegt oder an anderem...
Gruß,
Steffen
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